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Francotyp-Postalia Holding AG

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DGAP-News News vom 30.08.2007

Francotyp-Postalia Holding AG: Francotyp-Postalia AG erwartet nach starkem zweiten Quartal weiteres Wachstum für 2007

Francotyp-Postalia Holding AG / Halbjahresergebnis/Halbjahresergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Birkenwerder, 30. August 2007


Francotyp-Postalia Holding AG erwartet nach starkem zweiten Quartal weiteres Wachstum für 2007 

- Umsatzanstieg von 10,7% auf 37,4 Mio. Euro im zweiten Quartal 2007   - Mailroom-Geschäft: Wachstum von 5%
  - Mailstream-Geschäft: zweistelliges Wachstum 

Birkenwerder – Die Francotyp-Postalia Holding AG hat heute ihren Bericht für das zweite Quartal 2007 vorgelegt. Gegenüber den am 9. August 2007 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Das Unternehmen steigerte im zweiten Quartal 2007 den Umsatz um 10,7% auf 37,4 Mio. Euro nach 33,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Im ersten Halbjahr 2007 stieg der Konzernumsatz um 5,1% auf 75,1 Mio. Euro.

Geschäftsbereich Mailroom

Im Mailroom-Geschäft (Frankieren und Kuvertieren) stieg der Umsatz im zweiten Quartal 2007 um 5,3% auf 35,6 Mio. Euro nach 33,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Hiervon entfielen 0,6 Mio. Euro auf einen Natural Hedge, einen positiven und voll ergebniswirksamen Effekt aufgrund der Rückzahlung eines Darlehens in US-Dollar. Regional konnte der FP-Konzern sowohl in Europa als auch in den USA wachsen. In den USA stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 11,1% auf 27,1 Mio. US-Dollar. In Europa (ohne Deutschland) konnte ein Umsatzwachstum von 10,4% auf 24,9 Mio. Euro verzeichnet werden. In Deutschland liegt der Umsatz im ersten Halbjahr 2007 erwartungsgemäß wegen der Sondereffekte im Jahr 2006 aus der Dezertifizierung und geänderten Portotabellen auf einem stabilen Niveau.
Neue Impulse im Mailroom-Geschäft bringt die neue Frankiermaschine centormail. Anfang des zweiten Quartals 2007 wurde die neue Maschine für das untere B-Segment auf dem US-amerikanischen Markt eingeführt.
Geschäftsbereich Mailstream

Der Ende 2006 akquirierte Geschäftsbereich Mailstream (Hauptaktivität des Bereiches besteht in der Konsolidierung und Outsourcing von Ausgangspost sowie entsprechenden Softwareleistungen) trug mit 1,8 Mio. Euro zu den Umsatzerlösen im zweiten Quartal 2007 bei. In Stuttgart hat die Francotyp-Postalia Holding AG, wie geplant, eine weitere Niederlassung der freesort GmbH eröffnet. Gemeinsam mit den durch den Kooperationsvertrag mit der Siemens IT Solutions & Services GmbH & Co. OHG (SIS) hinzugewonnen Standorten in Berlin, Fürth und Köln ist freesort nun bundesweit vertreten.
EBITDA

Das um den Natural Hedge bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im zweiten Quartal 2007 um 7,1% auf 8,4 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBITDA-Marge beträgt 22,3%.

Im Halbjahresvergleich veränderte sich das bereinigte EBITDA von 18,0 Mio. Euro auf 15,8 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2007. Der Rückgang ist im Wesentlichen Effekten aus der Dezertifizierung im ersten Quartal 2006 in Deutschland, den Investitionen in die Vertriebskanäle in den USA, Großbritannien sowie Kanada, dem zunehmenden Mietgeschäft, dem Produktmix und den Anlaufkosten im Mailstream-Geschäft und einem schwächeren US-Dollar zuzurechnen; letzterer belastete das Ergebnis mit 1,3 Mio. Euro.
Ausblick

Die Francotyp-Postalia Holding AG geht für das Geschäftsjahr 2007 von einem Umsatzwachstum von 5% vor Währungseffekt im Mailroom-Geschäft und einem zweistelligen Wachstum im Mailstream-Geschäft aus. Dort dürften die Bereiche Outsourcing und Hybridmail ebenso zu der dynamischen Entwicklung beitragen wie die Konsolidierung, wo im zweiten Halbjahr umsatzstarke Monate bevorstehen.

Das bereinigte EBITDA-Ergebnis wird für das Geschäftsjahr 2007 auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Mittelfristig strebt die Francotyp-Postalia Holding AG eine nachhaltige EBITDA-Marge von 25% für das Mailroom-Geschäft an.

'Auf dem Weg dahin werden wir in den kommenden Monaten Prozesse optimieren und unsere Organisationen auf die Herausforderungen und Chancen des Marktes ausrichten', sagte Hartmut Neumann, Vorstandssprecher der Francotyp-Postalia Holding AG. 'Das Mailstream-Geschäft verschafft uns zugleich die Möglichkeit, von der Liberalisierung der Postmärkte zu profitieren.'

Für das laufende Geschäftsjahr plant die Francotyp-Postalia Holding AG die Zahlung einer ersten Dividende mit einer pay-out ratio von 60%.
Die ausführlichen Erläuterungen zum Halbjahr finden Sie auf unserer Website:

http://www.francotyp.com/de/ir/FPH_HB2007_d.pdf

Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: 

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Deutschland  

Über die Francotyp-Postalia Holding AG 

Der Konzern um die Francotyp-Postalia Holding AG kann auf eine über 80-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Frankiermaschinen sowie dem Vertrieb von Kuvertiermaschinen. Diese im Geschäftsbereich Mailroom zusammengefassten Aktivitäten sind von einem hohen Anteil wiederkehrender Umsatzerlöse geprägt, die mehr als 60% des Konzernumsatzes ausmachen. Motor dieser Umsatzstabilität sind die bei Kunden installierten rund 248.000 elektronischen Frankiermaschinen, die das After-Sales-Geschäft generieren. Francotyp-Postalia ist im Frankiermaschinengeschäft in Deutschland Marktführer mit einem Marktanteil von derzeit 45%. Der weltweite Marktanteil entsprach Ende 2006 rund 9%. Die wichtigsten Märkte von Francotyp-Postalia sind Deutschland, die USA, die Niederlande und Großbritannien.

Darüber hinaus werden im Geschäftsbereich Mailstream Postdienstleistungen wie Abholung, Sortierung und Konsolidierung von Kundenausgangspost sowie elektronische Hybridmail angeboten, die zunehmend an Bedeutung gewinnen werden. Im Geschäftsjahr 2006 (31.12.) erwirtschaftete der Francotyp-Postalia-Konzern mit weltweit rund 939 Mitarbeitern einen konsolidierten Konzernumsatz von rund 143 Mio. Euro* sowie ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA von rund 32,2 Mio. Euro*, was einer EBITDA-Marge von circa 22%* entspricht.

*Im Jahresabschluss 2005 als Pro-Forma-Angaben ausgewiesen wegen der in 2005 erfolgten Erstkonsolidierung der FP-Gruppe in ihrer heutigen Form.


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30.08.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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