DGAP-News: Francotyp-Postalia Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Jahresergebnis
2016-03-01 / 06:45
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Corporate News
Francotyp-Postalia übertrifft 2015 Guidance bei Umsatz und EBITDA
- Umsatz wächst nach vorläufigen Berechnungen um 12 % auf 190,8 Mio. Euro
- EBITDA steigt um 19,0 % auf 27,5 Mio. Euro
- EBITDA-Marge verbessert sich um knapp einen Prozentpunkt auf 14,4 %
- Investitionen summieren sich auf 20,2 Mio. Euro
- Ausblick für 2016 wird am 13. April 2016 veröffentlicht
Berlin, 1. März 2016. Die Francotyp-Postalia Holding AG, Anbieter für die Digitale Poststelle, konnte nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2015 Umsatz und EBITDA deutlich steigern und damit die im Herbst 2015 angehobenen Werte der Guidance übertreffen. Der Umsatz stieg auf 190,8 Mio. Euro nach 170,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das zweistellige Wachstum resultiert vor allem aus Zuwächsen bei Mail Services (Konsolidierung von Geschäftspost), Erfolgen bei der Vermietung des Frankiersystems PostBase, sowie maßgeblich aus positiven Wechselkurseffekten in Höhe von 9,1 Mio. Euro.
Der Anteil der wiederkehrenden Umsätze lag 2015 bei 81 %; im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese Umsätze auf 154,0 Mio. Euro gegenüber 139,4 Mio. Euro. Über das Mail Services und Mietgeschäft hinaus enthalten sie auch Umsätze mit Software sowie Service, Teleporto und Verbrauchsmaterialien für die weltweit rund 230.000 Frankiermaschinen. Der Umsatz aus Produktverkäufen lag mit 36,8 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Niveau des Vorjahres von 30,9 Mio. Euro.
Das EBITDA verbesserte sich nach vorläufigen Berechnungen inklusive eines positiven Währungseffekts von 3,9 Mio. Euro auf 27,5 Mio. Euro gegenüber 23,1 Mio. Euro im Jahr zuvor; die EBITDA-Marge stieg auf 14,4 % nach 13,6 % im Vorjahr. 2015 konnte der FP-Konzern sehr erfolgreich den durch die Abkündigung älterer Frankiermaschinen durch die US-amerikanische Post bedingten Austausch von Frankiermaschinen (Dezertifizierung) im Mietmarkt USA abschließen. Vor allem daher erhöhten sich die Abschreibungen auf 17,6 Mio. Euro nach 13,3 Mio. Euro im Jahr 2014. Trotz der deutlich höheren Abschreibungen blieb das EBIT nach vorläufigen Berechnungen mit 9,8 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Der Konzerngewinn erreichte nach vorläufigen Berechnungen infolge einer voraussichtlich höheren Steuerbelastung 4,4 Mio. Euro im Vergleich zu 5,2 Mio. Euro im Vorjahr.
Der FP-Konzern investierte wie angekündigt im Jahresverlauf 2015 vor allem in den Austausch von Frankiersystemen im US-amerikanischen Markt und die Entwicklung von neuen Frankiersystemen. Insgesamt beliefen sich die Investitionen auf 20,2 Mio. Euro nach 23,1 Mio. Euro im Vorjahr. Der Free Cashflow verbesserte sich 2015 nach vorläufigen Berechnungen um rund 4 Mio. Euro auf -1,3 Mio. Euro im Jahr 2015 nach -5,6 Mio. Euro im Vorjahr; zum Jahresende hin legte er aufgrund der anhaltend hohen Investitionen dennoch schwächer zu als erwartet.
Am 13. April 2016 wird der FP-Konzern die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 vorlegen. An diesem Tag wird Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender der Francotyp-Postalia Holding AG, rund 100 Tage nach seinem Amtsantritt, auch einen Ausblick für das laufende Jahr 2016 präsentieren. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Thomas Grethe und Sven Meise wird Rüdiger Andreas Günther zudem ein Update zu der strategischen Ausrichtung des FP-Konzerns vor allem mit Blick auf die Möglichkeiten eines beschleunigten Aufbaus zukunftsträchtiger Geschäftsfelder geben.
Kennzahlen im Überblick:
in Mio. EUR |
2015 |
2014 |
Veränderung |
Umsatz |
190,8 |
170,3 |
+12,0 % |
EBITDA |
27,5 |
23,1 |
+19,0 % |
EBIT |
9,8 |
9,8 |
+0,1% |
Konzernergebnis |
4,4 |
5,2 |
-15,1 % |
Ergebnis je Aktie (in EUR) |
0,26 |
0,32 |
-18,8 % |
Investitionen |
20,2 |
23,1 |
-12,6 % |
Free Cashflow |
-1,3 |
-5,6 |
+76,8 % |
Nettoverschuldung |
19,6 |
16,0 |
+22,5 % |
Mitarbeiter (Anzahl) |
1.048 |
1.054 |
-0,6 % |
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Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Berlin ist der Anbieter für die Digitale Poststelle. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Kommunikations- und Dokumentenprozesse und richtet sich damit an Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie die De-Mail. Der FP-Konzern ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von mehr als zehn Prozent. Mit seiner mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der Bereitschaft von Unternehmen, Geschäftsprozesse zu digitalisieren und ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 170,3 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern mehr als 1.000 Mitarbeiter.
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Media Relations
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