Corporate News
FP-Konzern erwartet für die kommenden Jahre Umsatz- und Gewinnwachstum
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Umsatz in 2011 von 159,4 Mio. Euro und EBITDA vor Restrukturierungskosten von 21,8 Mio. Euro erwirtschaftet
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Umsatz und Gewinn sollen in den nächsten Jahren steigen
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Bis 2014 Umsatz von 175 Mio. Euro und EBITDA von 30 Mio. Euro erwartet
Birkenwerder, 19. April 2012. Die Francotyp-Postalia Holding AG, der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, hat heute den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt. Bei Umsatz und EBITDA fielen die endgültigen Zahlen leicht besser aus als noch im Februar bei Vorlage der vorläufigen Zahlen gemeldet. Für die kommenden Jahre rechnet der Konzern mit einer positiven Umsatz- und Gewinnentwicklung.
Der Umsatz der Gruppe stieg 2011 auf 159,4 Mio. Euro im Vergleich zu 147,3 Mio. Euro im Vorjahr. Aufgrund der Restrukturierung und größtenteils einmaliger Aufwendungen erzielte der FP-Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBITDA, also einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen, in Höhe von 13,1 Mio. Euro im Vergleich zu 25,5 Mio. Euro im Vorjahr. Vor Restrukturierungskosten erwirtschaftete der Konzern ein EBITDA von 21,8 Mio. Euro. Unter dem Strich wies das Unternehmen 2011 ein Konzernergebnis vor Anteilen anderer Gesellschafter von -4,6 Mio. Euro aus. Im Jahr 2010 hatte der Konzerngewinn bei 2,7 Mio. Euro gelegen. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -0,27 Euro im Vergleich zu 0,23 Euro im Jahr 2010.
Positive Umsatz- und Gewinnprognose
'Wir haben 2011 die entscheidenden Voraussetzungen für ein zukünftig profitables Wachstum unseres Unternehmens geschaffen', sagte FP-Vorstandssprecher Hans Szymanski. Neben dem Aufbau der neuen Produktion in Wittenberge hat das Unternehmen im vergangenen Jahr die Entwicklung des neuen Frankiersystems PostBase vorangetrieben. Zugleich ist der Einstieg in die vollelektronische Briefkommunikation gelungen; seit März 2012 ist der FP-Konzern der erste zertifizierte De-Mail-Provider in Deutschland.
Das Unternehmen hat sich von einem Frankiermaschinenhersteller zum Multi-Channel-Anbieter entwickelt. Damit kann der FP-Konzern alle Versandkanäle rund um den Brief bedienen - vom Frankieren und Kuvertieren eines physischen Briefs über die Konsolidierung bis hin zur Hybrid-Mail und dem vollelektronischen Versand über De-Mail. 'Mit dieser Strategie sind wir hervorragend aufgestellt. Wir verbinden die analoge mit der digitalen Briefkommunikation und werden hiervon nachhaltig profitieren', so Andreas Drechsler Vertriebsvorstand der Francotyp-Postalia Holding AG.
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat das Unternehmen den Neuaufbau der Produktion in Wittenberge und die Schließung der Produktion in Birkenwerder abgeschlossen. In diesem Zeitraum musste der FP-Konzern noch einige Herausforderungen in der Liefer- und Prozesskette meistern. Doch ab dem zweiten Quartal 2012 wird die neue Produktion zu Einsparungen in Höhe von etwa 3 Mio. Euro jährlich führen. Insgesamt prognostiziert das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von mindestens 161 Mio. Euro sowie ein EBITDA von mindestens 25 Mio. Euro und ein EBIT von 12 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet der FP-Konzern mit einem anhaltenden Wachstum. So geht das Unternehmen davon aus, mindestens einen Umsatz von 168 Mio. Euro sowie ein EBITDA von 27 Mio. Euro erreichen zu können.
Darüber hinaus hat sich der FP-Konzern mittelfristige Zielwerte gesetzt. Bis 2014 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 175 Mio. Euro, ein EBITDA von 30 Mio. Euro, ein EBIT von rund 16 Mio. Euro und einen Konzerngewinn von rund 8 Mio. Euro.
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Über die Francotyp-Postalia Holding AG
Der FP-Konzern ist der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation. Das weltweit tätige Unternehmen bietet sämtliche Produkte und Lösungen für Geschäfts- und Privatkunden. Neben traditionellen Maschinen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie innovative Softwarelösungen wie der vollelektronische Brief. Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösungen anbieten. Er ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10%. Mit seiner mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert der FP-Konzern heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Geschäftspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 159,4 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt der FP-Konzern mehr als 1.000 Mitarbeiter.
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