Pressemitteilung

Quadriga Capital gibt Anteile an Francotyp-Postalia ab

Birkenwerder, 27. Dezember 2010. Der bisherige Hauptaktionär der Francotyp-Postalia Holding AG, Quadriga Capital, hat seine Anteile veräußert. Seit mehr als fünf Jahren war die Private-Equity-Gesellschaft mit Sitz in St. Helier, Jersey an dem weltweit tätigen Dienstleister für professionelle Postbearbeitung beteiligt.

Quadriga Capital hielt einen Stimmrechtsanteil von 26,3 Prozent an Francotyp-Postalia. Zugleich hat auch Stockwell Capital ihre langjährige Beteiligung von zuletzt 4,98 Prozent veräußert.

'Wir haben das Unternehmen mehrere Jahre begleitet. Nach einer erfolgreichen Restrukturierung befindet sich die FP-Gruppe auf einem guten Weg. Wie es das Geschäftsmodell der von uns beratenen Beteiligungsgesellschaft vorsieht, sind die Anteile breit gestreut an institutionelle Investoren in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die Schweiz verkauft worden', erklärt Dr. Andreas Fendel, Geschäftsführer bei Quadriga Capital Eigenkapitalservices GmbH. Bei der Platzierung der Aktien wurde Quadriga durch Hauck & Aufhäuser unterstützt.

'Für die langjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Quadriga Capital bedanken wir uns', so Hans Szymanski, Vorstand der FP-Gruppe. 'Die erfolgreiche Transaktion der Aktien war zu dieser späten Zeit im Jahr deutlich überzeichnet. Dies zeigt das Potenzial unseres Unternehmens', so Szymanski weiter.

Im November hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Die FP-Gruppe erwartet für 2010 einen Umsatz zwischen 140 und 145 Mio. Euro sowie ein EBITDA zwischen 24 und 26 Mio. Euro vor Restrukturierungskosten.

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Über die FP-Gruppe

Die Francotyp-Postalia Holding AG ist ein weltweit tätiger Dienstleister für professionelle Postbearbeitung. Das Angebotsspektrum reicht von Frankier- und Kuvertiermaschinen über die Abholung von Geschäftspost bis hin zum Online-Brief für Privat- und Geschäftskunden. Die FP-Gruppe mit Hauptsitz in Birkenwerder bei Berlin kann damit maßgeschneiderte Mail-Management-Lösungen anbieten. Sie ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit ihrer mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte profitiert die FP-Gruppe heute in allen Märkten von der zunehmenden Liberalisierung der Postmärkte sowie der Bereitschaft von Unternehmen, ihre Ausgangspost an professionelle Dienstleister auszulagern. Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 129 Millionen Euro. Weltweit beschäftigt die FP-Gruppe mehr als 1.000 Mitarbeiter.

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