Fresenius Medical Care bestätigt positiven Ausblick für 2010 - Hauptversammlung stimmt 13. Dividendenerhöhung in Folge zu Der Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, Dr. Ben Lipps, sieht für das Unternehmen weiterhin attraktive Wachstumschancen und bestätigte heute auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „2009 war ein weiteres Rekordjahr in der Geschichte unseres Unternehmens. Wir haben einmal mehr gezeigt, dass das Geschäftsmodell von Fresenius Medical Care stabil und nachhaltig ist“, sagte Lipps. „Wir hatten einen sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010 und sind zuversichtlich, die Ziele für das Gesamtjahr und somit neue Bestwerte zu erreichen.“ Für 2010 erwartet Fresenius Medical Care einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis (Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt) zwischen 950 and 980 Millionen US-Dollar. Auch langfristig rechnet Lipps mit weiterhin nachhaltigem Wachstum, da die Zahl der Dialysepatienten pro Jahr weltweit um 5 bis 6% zunimmt und Fresenius Medical Care darüber hinaus zur Stärkung der führenden Marktposition weitere strategische Wachstumschancen nutzen werde. Dazu zählen der Ausbau des Marktanteils mit dem hochwertigen Produktportfolio, die Fortsetzung der Qualitätsstrategie, die Erweiterung des Klinik-Netzwerks, die Konzentration auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz sowie die Ausweitung des Dienstleistungs-Angebots. Fresenius Medical Care habe die Zahl der Mitarbeiter weiter erhöhen können, erklärte Lipps. Der Anstieg um 3.322 Mitarbeiter oder 5,0% auf weltweit rund 68.000 Mitarbeiter sei hauptsächlich auf das starke organische Wachstum des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in allen Regionen und auf ausgewählte Akquisitionen zurückzuführen. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius Medical Care mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl. Mit einer großen Mehrheit von 99,02% stimmten die Aktionäre der 13. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,58 Euro auf 0,61 Euro je Stammaktie und von 0,60 Euro auf 0,63 Euro je Vorzugsaktie. Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von 96,80% für die Aufhebung der bestehenden genehmigten Kapitalien und die Schaffung neuer genehmigter Kapitalien in Höhe von bis zu 35 Millionen Euro beziehungsweise 25 Millionen Euro. Betragsmäßig sind diese genehmigten Kapitalien identisch mit den bisherigen genehmigten Kapitalien, die im August 2010 ausgelaufen wären. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet. Auf der Hauptversammlung war 74,36% des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre. |