Fresenius Medical Care AG / Quartalsergebnis/Quartalsergebnis
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Fresenius Medical Care veröffentlicht Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2005

Im 2. Quartal 2005 stieg der Umsatz um 8% (wechselkursbereinigt um 6%) auf 1,674 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6% auf 1,201 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11% auf 473 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt).
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care stieg im 2. Quartal 2005 um 12% auf 238 Millionen US-Dollar und erreichte damit einen neuen Unternehmensbestwert für ein einzelnes Quartal. Das operative Ergebnis des zweiten Quartals 2005 beinhaltet einmalige Aufwendungen in Höhe von 1,2 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) angefallen sind.
Das Quartalsergebnis stieg um 15% auf 116 Millionen US-Dollar und damit auf einen neuen Quartalsrekord für Fresenius Medical Care. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2005 um 15% auf 1,20 US-Dollar pro Stammaktie, verglichen mit 1,04 US-Dollar pro Stammaktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 130 Millionen US-Dollar nach 180 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die Netto-Investitionen lagen bei 58 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen lag im zweiten Quartal 2005 bei 72 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen wurden insgesamt 30 Millionen US-Dollar aufgewendet.

Im 1. Halbjahr 2005 konnte der Umsatz um 9% (währungsbereinigt um 7%) auf 3,283 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im ersten Halbjahr 2005 um 11% auf 458 Millionen US-Dollar. Das Ergebnis des ersten Halbjahres 2005 erhöhte sich um 17% auf 223 Millionen US-Dollar.

Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs in den ersten sechs Monaten erwartet Fresenius Medical Care beim Jahresüberschuss nun ein Wachstum zwischen 12% und 15%. In dieser Prognose sind Einflüsse durch die Akquisition der Renal Care Group und einmalige Aufwendungen für das Gesamtjahr 2005 nicht berücksichtigt, die in Verbindung mit dem Rechtsformwechsel des Unternehmens und der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien stehen. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einmaligen Aufwendungen in Höhe von etwa 10 Millionen US-Dollar. Bereinigt um Währungseffekte erwartet das Unternehmen auch weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 6% und 9%.

Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.

Fresenius Medical Care AG, Der Vorstand, 

Bad Homburg v.d.H., den 04. August 2005






EquityStory AG 04.08.2005 

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