Fresenius Medical Care erzielt weitere Einigung im Rechtsstreit mit Krankenversicherern Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyse-Produkten und Behandlungstherapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat heute bekannt gegeben, dass Fresenius Medical Care North America einen weiteren Rechtstreit mit privaten Krankenversicherern in den Vereinigten Staaten beigelegt hat. Inhalt der Auseinandersetzungen mit einer Gruppe von Unternehmen unter Führung der Connecticut General Life Insurance Company waren Forderungen der Versicherungen wegen angeblich zu viel erbrachter medizinischer Leistungen und Gegenansprüche von Fresenius Medical Care aufgrund überfälliger Zahlungen aus der Zeit vor 1996. Die jetzt erzielte Einigung beinhaltet kein Schuldanerkenntnis einer der beteiligten Parteien. Über die Einzelheiten der Vereinbarung wurde Vertraulichkeit vereinbart. Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender der Fresenius Medical Care AG: 'Wir freuen uns, eine weitere Rechtsangelegenheit beenden zu können, die aus der Zeit der Fusion mit National Medical Care im Jahr 1996 stammt. Die Einigung bestätigt uns in unserer Zuversicht, dass die Höhe der im Jahr 2001 für die Auseinandersetzungen mit den Krankenversiche- rern gebildeten Rückstellungen angemessen war. Unsere wichtigen Geschäftsbeziehungen zu den beteiligten privaten Krankenversicherern werden wir fortsetzen. Unser Ziel bleibt es, weiterhin Tausenden von Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten.' Zusätzlich zur Erläuterung: Fresenius Medical Care hatte im Februar 2002 für Auseinandersetzungen mit privaten Krankenversicherern eine Rückstellung von insgesamt 56 Millionen US-Dollar vor Steuern gebildet, die auch entstehende Rechtskosten sowie zu verhandelnde Forderungen abdeckt. Im Juli des gleichen Jahres hatte das Unternehmen die erste außergerichtliche Einigung mit dem amerikanischen Krankenversicherer Aetna Life Insurance Company gemeldet. |