Fresenius Medical Care AG veröffentlicht Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2003 Die Fresenius Medical Care AG hat im 1. Quartal 2003 den Umsatz um 10% (wechselkursbereinigt um 7%) auf 1,299 Mrd. US-Dollar (USD) gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag im 1. Quartal 2003 bei 169 Mio. USD, die operative Marge betrug 13,0%. In Nordamerika bleibt die operative Marge trotz einer geringeren Anzahl von Dialysetagen gegenüber dem 4. Quartal 2002 mit 13,2% auf Wachstumskurs. Das Quartalsergebnis steigerte das Unternehmen im 1. Quartal 2003 um rund 10% auf 70 Mio. USD. Der im 1. Quartal 2002 als außerordentlicher Verlust aus der vorzeitigen Tilgung von genussscheinähnlichen Wertpapieren gebuchte Betrag von 12 Mio. USD (20 Mio. USD vor Steuern) wurde gemäß der neuen US-GAAP Bilanzierungsregel SFAS 145 vom außerordentlichen Ergebnis ins Betriebsergebnis umgegliedert. Ohne diese neue Bilanzie-rungsrichtlinie hätte das Quartalsergebnis im 1. Quartal des Vorjahres 75 Mio. USD betragen. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im 1. Quartal 2003 um 10% auf 0,72 USD pro Stammaktie (0,24 USD je ADS), verglichen mit 0,66 USD pro Stammaktie (0,22 USD je ADS) im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bestwerte erzielte das Unternehmen im 1. Quartal 2003 bei dem Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit und frei verfügbarem Cash-Flow. Der Mittelzufluss erhöhte sich um 79% auf 125 Mio. USD. Der frei verfügbare Cash-Flow nach Akquisitionen lag bei 56 Mio. USD. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick und erwartet (bereinigt um Akquisitionen und Währungseffekte) einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein Wachstum beim Jahresüberschuss im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Angesichts weiter gestiegener Risiken und Unsicherheitsfaktoren erwartet das Unternehmen ein Wachstum des Jah-resüberschusses für das Gesamtjahr 2003 im unteren Bereich der prog-nostizierten prozentualen Steigerung. |