Fresenius Medical Care veröffentlicht Geschäftszahlen für die ersten neun Monate Fresenius Medical Care AG vermeldet für die ersten neun Monate des Jahres 2002 ein Ergebnis vor außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 219 Millionen Dollar. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 19%. Der Umsatz stieg auf 3,73 Milliarden Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 4%, währungsbereinigt von 6%. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs in den ersten neun Monaten 2002 um 4% auf 511 Millionen Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,7%. Der Gewinn je Stammaktie vor außerordentlichen Aufwendungen stieg um 19% auf 2,27 Dollar. Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 53% auf 395 Millionen Dollar. Einen deutlichen Anstieg verzeichnete Fresenius Medical Care beim frei verfügbaren Cash Flow (Free Cash Flow), der auf 238 Millionen Dollar stieg und damit bereits das Ziel für das Gesamtjahr 2002 übertraf. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres hatte der Free Cash Flow 90 Millionen Dollar betragen. Zum 30. September 2002 betrieb Fresenius Medical Care 1.450 Dialyse-Kliniken. Die Zahl der weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen wuchs um 8% auf 12,1 Millionen. Weltweit versorgte Fresenius Medical Care 110.100 Dialyse-Patienten (+6%). Fresenius Medical Care erwartet weiterhin, die angepeilte EBIT-Marge zwischen 13 und 14% für das Geschäftsjahr 2002 sowie ein Ergebnis nach Steuern vor außerordentlichen Aufwendungen um 300 Millionen Dollar zu erreichen. Für das Gesamtjahr 2003 erwartet Fresenius Medical Care ein währungsbereinigtes prozentuales Umsatzwachstum (vor Akquisitionen) im mittleren einstelligen Bereich und ein Wachstum beim Ergebnis nach Steuern im hohen einstelligen bzw. niedrigen zweistelligen Bereich. Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt. |