• Auftragsvolumen übertrifft Erwartungen

  
  

• Finanzverschuldung deutlich gesenkt

  
  

• Umsatz und Ergebnis konjunkturbedingt noch unter Vorjahr

  
  

• Ergebnisverbesserung für Gesamtjahr 2003 erwartet

  
  

DEUTZ steuert mit eigener Kraft aus dem hartnäckigen Konjunkturtal. Für den nötigen Schwung bergauf sorgt das in den Vorjahren gestartete umfassende Re-Launch-Programm, das viel kostenträchtigen Ballast aus der Vergangenheit abwarf. Dass der Kurs stimmt, begründet Gordon Riske, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG, mit dem lebhaften Auftragseingang: 'Wir konnten das Auftragsvolumen im ersten Quartal 2003 um 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Besonders stolz sind wir auf das überproportionale Wachstum von 15 Prozent im wichtigen Segment Mittel- und Großmotoren. Angesichts der immer noch schwierigen Konjunkturlage ist das erzielte Plus von 20,7 Mio. Euro auf insgesamt 316,0 Mio. Euro Auftragseingang ein überzeugender Erfolgsnachweis für unsere neue Vertriebspolitik.'

Vorstandschef Riske setzt zwar auf eine Wiederbelebung der durch den Irak-Krieg stark eingebrochenen Geschäfte im Nahen und Mittleren Osten, bleibt jedoch skeptisch gegenüber Hoffnungen auf schnelle signifikante Verbesserung der Weltkonjunktur. Trotz ihrer fortdauernden Schwächeperiode von Ende 2002 bis heute konnte der Umsatz des DEUTZ Konzerns im Quartalsvergleich nahezu konstant gehalten werden (257,9 Mio. Euro im 1. Quartal 2003 gegenüber 265,9 Mio. Euro in 2002). Die Zunahme im Inlandsumsatz von 69,4 Mio. auf 70,1 Mio. Euro machte den Rückgang im Auslandsgeschäft von 196,5 Mio. Euro auf 187,8 Mio. Euro nicht ganz wett. Insgesamt wurden 36.744 Motoren verkauft, im Vorjahresquartal waren es 38.569 Motoren.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres erzielte der DEUTZ Konzern mit weltweit 5.517 Mitarbeitern ein operatives Ergebnis (EBIT) von 5,2 Mio. Euro (Vorjahr 7,4 Mio. Euro). Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -8,5 Mio. Euro (Vorjahr -8,9 Mio. Euro). Damit liegt das aktuelle Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit bei -3,3 Mio. Euro (Vorjahr -1,5 Mio. Euro) und das Unternehmensergebnis bei -3,8 Mio. Euro (Vorjahr -1,8 Mio. Euro).

Eine kräftig positive Entwicklung nahm der Cashflow vor Finanzierungstätigkeit mit 11,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal mit -0,1 Mio. Euro. Damit konnte die Netto-Finanzverschuldung weiter reduziert werden: Mit 290,8 Mio. Euro zum 31.03.2003 liegt sie deutlich unter den 339,8 Mio. Euro vom Vorjahr und den 302,0 Mio. Euro zum 31. 12. 2002.

Intensive Vertriebsaktivitäten sollen die Umsatzzahlen in den kommenden Monaten wieder zum Wachsen bringen. Ebenso werden die bereits im Rahmen des Re-Launch-Programms eingeleiteten Kosteneinsparungen, deren Auswirkungen zum Teil erst noch im Laufe des Jahres zu tragen kommen, konsequent fortgesetzt. Überzeugt von der bereits spürbaren Wirksamkeit dieser Maßnahmen erwartet das Management von DEUTZ für das Gesamtjahr 2003 eine nachhaltige Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr.

Kontakt:
Georg Diderich
Kommunikation
Tel: +49 (0)221 822-2491

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