Commerzbank und Société Générale unterschreiben Kaufvertrag für Commerzbank-Bereich Equity Markets & Commodities (EMC) Die Commerzbank und die Société Générale haben einen Kaufvertrag für den Geschäftsbereich Equity Markets & Commodities (EMC) unterschrieben. Am 3. Juli 2018 hatten die beiden Banken bereits eine Vereinbarung verkündet, wonach das EMC-Geschäft der Commerzbank an die Société Générale verkauft werden soll. Die Arbeitnehmervertretergremien in Deutschland haben der Transaktion zugestimmt, die weiterhin unter dem Vorbehalt der Zustimmung zuständiger Behörden steht. Das EMC-Geschäft der Commerzbank umfasst die Emission und das Marketmaking von strukturierten Handels- und Anlageprodukten sowie Teile des Asset Managements wie das Geschäft für börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Nicht Bestandteil der Transaktion sind das Eigenkapitalmarktgeschäft, welches das Begleiten von Unternehmen bei der Emission von Aktien und aktienbasierten Finanzierungsinstrumenten („ECM – Equity Capital Markets“) sowie den Aktienhandel („Equity Trading“) und den Aktienvertrieb („Equity Sales/Brokerage“) umfasst. Dies gilt auch für das Geschäft mit Absicherungsprodukten für Rohstoffrisiken. Im Rahmen der Transaktion sollen Handelsbücher, Kundengeschäft, Mitarbeiter und Teile der IT-Infrastruktur übertragen werden. Die EMC-Frontoffice-Mitarbeiter sowie einige Mitarbeiter aus nachgelagerten Einheiten sollen zur Société Générale und zu Lyxor wechseln. Die Eingliederung der Mitarbeiter und die Übertragung der Handelsbücher sowie der entsprechenden Aktiva und Passiva sollen schrittweise erfolgen und 2019 beginnen, sobald die relevanten Zustimmungen vorliegen. Die Société Générale und die Commerzbank werden einen möglichst reibungslosen Prozess für ihre Kunden sicherstellen. Über die Commerzbank |