BLG und ViDi mit neuem Joint Venture Im Zuge ihrer Oststrategie hat die BLG zusammen mit der ukrainischen ViDi-Gruppe dieser Tage das neue Joint Venture BLG ViDi LOGISTICS gegründet. Dabei hat die BLG 50 Prozent an der Automobillogistik der ViDi-Gruppe erworben. Die Kooperation mit der ViDi-Gruppe, dem größten ukrainischen Automobillogistiker, ist ein weiterer Meilenstein der Osteuropastrategie der BLG LOGISTICS. Die Unterzeichnung des Joint Venture-Vertrags erfolgte am 1. Oktober im Regierungssitz des Gouverneurs der Region Kiew, Viktor Vakarash. Das Kerngeschäft der ViDi-Gruppe beinhaltet Terminal- und Zolldienstleistungen, Spedition (Lkw und Eisenbahn) sowie technische Dienstleistungen (PDI). Zu den Bestandskunden gehören Toyota, Lexus, VW, BMW, Fiat, Daewoo, Ford, Subaru und Lada. Die Kompetenzen der ViDi-Gruppe werden in Zukunft mit denen der BLG gebündelt und die schon heute bestehende Marktführerschaft in der ukrainischen Automobillogistik damit ausgebaut. Die BLG hatte mit der E.H. Harms Automobile Logistics Ukraine bereits ein Joint Venture in der Ukraine. Die Leistungen dieses Gemeinschaftsunternehmens werden in das neue Joint Venture integriert. Die ViDi-Gruppe mit ihrem geschäftsführenden Gesellschafter Vitaliy Dzhurinskiy hat sich für die BLG seit 2005 als zuverlässiger regionaler Partner erwiesen. Teil des Joint Ventures ist auch ein neuer Autoterminal in Kalinovka bei Kiew, direkt an der Autobahn nach Odessa. Die Fläche von 31,8 Hektar bietet Stellplätze für 15.000 Fahrzeuge. Mit dem sukzessiven Ausbau des Terminals soll eine jährliche Umschlagskapazität von 300.000 Fahrzeugen erreicht werden. Für das Terminal sind ein Bahnanschluss sowie die Errichtung eines Technikzentrums geplant. |