Die Aareal Bank Gruppe hat in Verhandlungen mit dem Bundesverband Deutscher Banken e.V. eine Einigung über den Erwerb sämtlicher Anteile an der Düsseldorfer Hypothekenbank AG erzielt. Der Vertrag wurde unter Gremienvorbehalt unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion bedarf behördlicher Genehmigungen und soll nach derzeitiger Planung noch in 2018 erfolgen. Der vorläufige Kaufpreis beträgt ca. 162 Mio. EUR. Der endgültige Kaufpreis ist abhängig von Marktwertschwankungen bis zum Vollzugstag.
Die Transaktion würde bei der Aareal Bank zu einem positiven Einmaleffekt aus der Erstkonsolidierung (negativer Goodwill) in Höhe von ca. 52 Mio. EUR führen. Das Betriebsergebnis des Geschäftsjahrs 2019 würde voraussichtlich durch die Transaktion in sehr niedriger zweistelliger Millionenhöhe belastet. Dies wurde kaufpreismindernd berücksichtigt und hat entsprechend den negativen Goodwill erhöht. Wenn der Vollzug wie geplant noch in 2018 stattfindet, würde sich der Einmaleffekt im Geschäftsjahr 2018 niederschlagen. Für diesen Fall hebt die Aareal Bank ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 an und rechnet einschließlich des Einmaleffektes nunmehr mit einem Konzernbetriebsergebnis in einer Spanne von 312 bis 352 Mio. EUR bzw. mit einem EPS in einer Spanne von 3,47 bis 3,87 EUR.
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Jürgen Junginger, Leiter Investor Relations
11.09.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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