Alno AG baut noch in diesem Jahr bis zu 150 Stellen in Pfullendorf ab

ALNO AG / Unternehmensrestrukturierung/Sonstiges

14.07.2010 12:32

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- Personalanpassung ist Folge erforderlicher struktureller Veränderungen im
Produktsortiment
- Unternehmen und Betriebsrat gehen aufeinander zu und verhandeln
ausgewogenen Interessensausgleich und Sozialplan

Düsseldorf, 14. Juli 2010 - Die Alno AG wird im Zuge geplanter
Personalanpassungen in einem ersten Schritt bis zum Jahresende 2010 bis zu
150 Arbeitsplätze am Standort Pfullendorf abbauen.

Als Konsequenz struktureller Veränderungen im Rahmen des Zukunftskonzepts
'ALNO 2013' hat sich die Erlösqualität bereits deutlich verbessert, da Alno
auf die Erwirtschaftung margenschwacher Umsätze bewusst verzichtet und die
Kunden dieses Konzept schrittweise akzeptieren. Trotzdem zeichnet sich ab,
dass die am Standort Pfullendorf Anfang März 2010 gestartete Kurzarbeit die
ohnehin schon seit längerem bestehenden Unterauslastung nicht ausreichend
kompensieren kann.

Während die bislang in Pfullendorf angesiedelte Serienproduktion nach Enger
verlagert wird, soll der Schwerpunkt in diesem Werk langfristig auf
ausgewählten Spezialsortimenten liegen. 'Wir sind überzeugt, dass das Werk
in Pfullendorf als Produktionsort für qualitativ hochwertige
Alno-Fertigungen eine Chance hat. Daher tun wir alles, um diesen Standort
in entsprechend veränderter Form aufrechtzuerhalten', kommentiert der
Alno-Vorstandsvorsitzende Jörg Deisel die Entscheidung. 'Uns ist bewusst,
dass die eingeleitete Kurzarbeit alleine nicht ausreichen wird, um die
Kapazitätssituation beständig zu entspannen. Kurzarbeit kann keine
Dauerlösung sein, daher ist die Personalanpassung jetzt notwendig und kann
nicht erst in vielleicht einem oder zwei Jahren gestartet werden',
begründete er den Schritt weiter.

Der Vorstand zeigt sich zufrieden darüber, dass mit dem Betriebsrat eine
sozialverträgliche Vorgehensweise und vernünftige Güteabwägung erarbeitet
werden konnte. Die Stellen werden im Rahmen eines vereinbarten
Interessenausgleichs und Sozialplans abgebaut, der von freiwilligen
Trennungsvereinbarungen bis zu einer ab 1. September 2010 zu gründenden
Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BQG) ein Bündel an
Maßnahmen enthält. Ziel der BQG ist es, so viele Mitarbeiter wie möglich in
den Arbeitsmarkt zurückzuführen.


Über die Alno AG:
Die Alno AG zählt zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. An vier
nationalen Produktionsstandorten sowie einem in Dubai bedient Alno den
deutschen wie internationalen Markt mit einem Küchenvollsortiment. Zum Alno
Konzern gehören neben der Kernmarke Alno auch Wellmann (klassisch-modern),
Impuls (minimalistisch) und Pino (Einstiegspreis-Segment). Die Alno AG ist
mit zirka 7.000 Vertriebspartnern in mehr als 64 Ländern der Welt aktiv. Im
Geschäftsjahr 2009 erwirtschafteten rund 1.900 Mitarbeiter einen Umsatz von
rund 493 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 1,1 Millionen Euro
vor außerordentlichen Abschreibungen. Der Auslandsanteil am Umsatz betrug
29,8 Prozent.


Hinweis für Redakteure:
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Sie unser Online-Pressezentrum unter http://www.Alno.ag/3687.0.html. Dort
haben wir auch druckfähiges Bildmaterial von Personen und Produkten für Sie
hinterlegt.


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gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
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zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse
oder Entwicklungen anzupassen. Sollten sich Annahmen oder Prognosen ganz
oder teilweise als unrichtig erweisen oder unvorhergesehene Risiken
auftreten, könnte die Geschäftsentwicklung der Alno AG anders als erwartet
verlaufen. Die Alno AG kann daher keine Haftung für irgendwelche in dieser
Pressemitteilung gemachten Äußerungen übernehmen.


ALNO AG  
Leitung Unternehmenskommunikation & Investor Relations 
Andrea Wolf
Airport Office I, Peter-Müller-Straße 14/14a
40468 Düsseldorf 
Telefon: +49 / 211 / 159 785 33 16
Telefax: +49 / 211 / 159 785 77 3316
Email: Andrea.wolf@alno.de




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              Freiverkehr in Berlin, München, Düsseldorf
 
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