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Pressemitteilung vom 05.03.2009

Fresenius SE rückt in den DAX 30 auf
Die Fresenius SE wird am 23. März in den DAX 30 aufrücken. Dies teilte die Deutsche Börse gestern Abend nach der Sitzung ihres Arbeitskreises Aktienindizes mit.

„Wir freuen uns über die Aufnahme in den Kreis der führenden börsennotierten deutschen Unternehmen“, sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Fresenius ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich und profitabel gewachsen. Die Entscheidung der Deutschen Börse bestätigt uns in unserer erfolgreichen Wachstumsstrategie, die wir auch künftig fortsetzen werden. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren außerordentliche Leistungen der Aufstieg in den DAX 30 nicht möglich gewesen wäre.“

Mit der Fresenius SE und der Fresenius Medical Care werden künftig zwei Unternehmen der Fresenius-Gruppe dem wichtigsten deutschen Aktienindex angehören. Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, an der die Fresenius SE rund 36 % der Anteile hält, gehört dem DAX 30 seit 1999 an.

Gemäß der Rangliste Aktienindizes vom 28. Februar 2009 belegten die Fresenius SE Vorzugsaktien Rang 25 bei der Freefloat-Marktkapitalisierung und Rang 37 beim Börsenumsatz. Derzeit ist das Unternehmen im M-DAX vertreten.

Die Fresenius SE ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit vier Unternehmensbereichen: Fresenius Medical Care ist der führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös verabreichte generische Arzneimittel, Infusionstherapien und klinische Ernährung. Fresenius Helios gehört zu den drei großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Fresenius Vamed bietet Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen in den Bereichen Planung, Errichtung und Betrieb an.

Fresenius entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren dynamisch: Der Umsatz verdreifachte sich annähernd von 4,3 Milliarden Euro im Jahr 1998 auf 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum von 484 Millionen Euro auf 1.727 Millionen Euro (vor Sondereinflüssen). Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 122.000 Mitarbeiter, davon rund 37.000 in Deutschland.

Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um mehr als 10 %, der Jahresüberschuss* währungsbereinigt um rund 10 % steigen.

* vor Sondereinflüssen aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins (CVR)