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DGAP-Ad-hoc News vom 06.12.2007

Deutsche Telekom AG: Dividendenausblick: Deutsche Telekom beabsichtigt Anhebung der Dividende von 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie für 2007

Deutsche Telekom AG / Dividende

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Telekom haben heute die mittelfristige Finanzplanung des Unternehmens für die kommenden drei Jahre beschlossen.

Für das Geschäftsjahr 2007 beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Telekom AG - vorbehaltlich des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2007 – der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von zuletzt 0,72 Euro auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie vorzuschlagen.

Die Deutsche Telekom will damit ihre Politik der Ausschüttung attraktiver Dividenden fortsetzen. Die beabsichtigte Anhebung der Dividende auf 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie gegenüber dem Wert für das Geschäftsjahr 2006 von 0,72 Euro je gewinnberechtigter Aktie würde einen Anstieg der Ausschüttungssumme von rund 3,1 Mrd. Euro auf dann rund 3,4 Mrd. Euro bedeuten.



Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Basis für die angestrebte Anhebung der Dividende sind die operative Ergebnisentwicklung, die sich in der Erwartung für das bereinigte EBITDA des Konzerns von rund 19 Mrd. Euro im Jahr 2007 spiegelt, die erwartete positive Entwicklung des Free Cash Flow der Deutschen Telekom sowie die sehr gute Bilanzposition des Konzerns. So geht der Vorstand der Deutschen Telekom davon aus, dass der Free Cash-Flow im Geschäftsjahr 2007 rund 6,5 Mrd. Euro erreichen und im kommenden Jahr auf etwa gleicher Höhe liegen wird. Bezogen auf den erwarteten Free Cash Flow des Jahres 2007 und basierend auf einer Dividende von 0,78 Euro je gewinnberechtigter Aktie würde die Ausschüttungsquote dann bei rund 52 Prozent liegen.
Darüber hinaus verfügt die Deutsche Telekom über auch im Branchenvergleich sehr solide Bilanzrelationen. Die Eigenkapitalquote lag zum Ende des dritten Quartals 2007 bei 38,2 Prozent der Bilanzsumme, das Gearing – also das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital - betrug 0,8 und die Relation der Netto-Finanz-Verbindlichkeiten zum bereinigten EBITDA liegt auf Basis der für das Gesamtjahr erwarteten Daten bei rund 1,9. Bereits in der Vergangenheit hatte die Deutsche Telekom AG kommuniziert, für das Gearing einen Wert in der Spannbreite von 0,8 bis 1,2 sowie für das Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zu bereinigtem EBITDA einen Wert von von 2 bis 3 anzustreben. Beide Finanzkennziffern liegen damit auf bzw. über dem Zielwert.

Der endgültige Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung auf Grundlage des festgestellten Jahresabschlusses der Deutschen Telekom AG für das Geschäftsjahr 2007 wird mit der Einberufung der Hauptversammlung veröffentlicht. Die Hauptversammlung soll am 15. Mai 2008 Mai in Köln stattfinden.

Die Deutsche Telekom AG bestätigt damit auch weiterhin das Ziel einer attraktiven Dividendenpolitik. Grundlage hierfür ist die Entwicklung der operativen Erträge, des Free Cash-Flows und der Bilanzrelationen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen in Bezug auf Finanzkennzahlen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Managements der Deutschen Telekom hinsicht¬lich zukünftiger Ereignisse widerspie¬geln. Sie sind im Allgemeinen durch die Wörter 'erwarten', 'davon ausgehen', 'annehmen', 'beabsichtigen', 'einschätzen', 'anstreben', 'zum Ziel setzen', 'planen', 'werden', 'erstre¬ben' und vergleichbare Ausdrücke ge¬kennzeichnet und beinhalten im Allgemeinen Infor¬mationen, die sich auf Erwartungen oder Ziele für Umsatzerlöse, bereinigtes EBITDA oder andere Maßstäbe für die Performance beziehen. Zukunftsbezogene Aussagen basieren auf derzeit gültigen Plänen, Einschätzun¬gen und Erwartungen. Daher sollten Sie sie mit Vor¬sicht betrachten. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheitsfaktoren, von denen die meisten schwierig einzu¬schätzen sind und die im Allgemeinen außerhalb der Kontrolle der Deutschen Telekom liegen. Dazu gehören u. a. auch die Faktoren, die in den Abschnitten 'Forward-Looking Statements' und 'Risk Factors' des bei der U.S. Securities and Exchange Commission auf Form 20-F eingereichten Jahresberichts des Unternehmens be¬schrieben sind. Zu den relevanten Faktoren zählen auch der Fortschritt, den die Deutsche Telekom mit den personalbezogenen Restrukturierungsmaßnahmen erzielt, und die Auswirkungen an¬derer bedeutender strategischer und operativer Initiativen, einschließlich des Erwerbs oder der Veräußerung von Gesellschaften von Unternehmenszusammenschlüssen sowie Initia¬tiven zur Kosteneinsparung. Weitere mögliche Faktoren, die die
Kosten- und Erlösent¬wicklung wesentlich beeinträchtigen, sind regulatorische Vorgaben, ein Wettbewerb, der schärfer ist als erwartet, Veränderungen bei den Technologien, Rechtsstreitigkeiten und aufsichts¬rechtliche Entwicklungen. Sollten diese oder andere Risiken und Unsicherheits¬faktoren eintreten oder sollten sich die den Aussagen zu Grunde liegenden Annahmen als unrichtig herausstellen, so können die tatsächlichen Ergebnisse der Deutschen Telekom wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Deutsche Telekom kann keine Garantie dafür geben, dass die Erwartungen oder Ziele erreicht werden. Die Deutsche Telekom lehnt jede Verantwortung für eine Aktu¬alisierung der zukunftsbezogenen Aussagen durch Berücksichtigung neuer Informationen oder zu¬künftiger Ereignisse oder anderer Dinge ab. Die Deutsche Telekom führt keine Überleitung der bereinigten EBITDA-Guidance zu GAAP-Kennzahlen durch, da dies einen unangemessenen Aufwand bedeuten würde. Die Deutsche Telekom macht grundsätzlich keine Vorhersagen zu den tatsächlichen Auswirkungen zukünftiger Sondereinflüsse auf Grund deren Unsicherheit. Sondereinflüsse und Zinsen, Steuern und Abschreibungen (einschließlich Verlusten aus Wertminderungen) können sich erheblich auf das Unternehmensergebnis auswirken.
Zusätzlich zu den nach IFRS erstellten Kenn¬zahlen legt die Deutsche Telekom Non-GAAP-Kennzahlen vor, z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, bereinigtes EBITDA, bereinigte EBITDA-Marge, bereinigtes EBIT, bereinigter Kon¬zernüberschuss, Free Cash-Flow sowie Brutto- und Netto-Finanzverbindlichkeiten, die nicht Bestandteil der Rechnungs¬legungs¬vorschriften sind. Diese Kennzahlen sind als Ergänzung, jedoch nicht als Ersatz für die nach IFRS erstellten Angaben zu sehen. Non-GAAP-Kennzahlen unterliegen weder den IFRS noch anderen allgemein geltenden Rechnungsle¬gungsvorschriften. Andere Unter¬nehmen legen diesen Begriffen unter Umständen andere Definitionen zu Grunde. Weitere Informationen zur Erläuterung dieser Begriffe finden sich im Kapitel 'Überleitung zu Pro-forma-Kennzahlen', das auf der Website der Deutschen Telekom (www.telekom.com) unter 'Investor Relations' eingestellt ist.  
06.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
Sprache:      Deutsch
Emittent:     Deutsche Telekom AG
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