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Pressemitteilung vom 15.05.2002

DEPFA BANK und Aareal Bank mit gutem 1. Quartal 2002 - Letzter Quartalsabschluss als gemeinsamer Konzern -


Frankfurt und Wiesbaden, 15.05.2002 - DEPFA BANK plc / Aareal Bank AG.
In ihrem letzten gemeinsamen Quartalsabschluss weist die DePfa Gruppe eine Steigerung ihres Konzerngewinns um 1,3% aus, der Überschuss nach Steuern belief sich auf 76 Mio €. Das Vorjahresergebnis beinhaltete einen Einmalerlös aus dem Beteiligungsverkauf an der Deutsche Börse AG in Höhe von 19 Mio € nach Steuern. Gegenüber dem um diesen Effekt bereinigten Vorjahreswert ergibt sich eine Steigerung um 35,7%.

In der Staatsfinanzierung (DEPFA BANK plc) belief sich der Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2002 auf 92 Mio € (+31,4% gegenüber Q1 2001). Der Zinsüberschuss inklusive der Zinsen aus Derivaten reduzierte sich - resultierend aus einem leicht niedrigeren Ergebnis aus Treasury-Aktivitäten - um 4,8% auf 59 Mio €, während der Saldo der sonstigen Erträge und Aufwendungen sehr deutlich von 6 Mio € auf 50 Mio € anstieg. Darin enthalten sind Kursgewinne, die durch die Platzierung von Aktiva realisiert wurden. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 3 Mio € auf 17 Mio €. Die annualisierte Eigenkapitalverzinsung betrug für das erste Quartal 32,3% (nach 33,6%).

Im Immobiliengeschäft (Aareal Bank AG) belief sich der Gewinn vor Steuern auf 41 Mio € nach 31 Mio € im Vorjahr. Der Zinsüberschuss inklusive der im Handelsergebnis verbuchten Zinsen stieg von 82 Mio € um 36,6% auf 112 Mio €. Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um 8,0% auf 54 Mio € resultiert vornehmlich aus Erstkonsolidierungen. Die Risikovorsorge wurde mit 25 Mio € dotiert. Der RoE vor Steuern stieg von 11,5% auf 15,7%, die Kostendeckungsquote verbesserte sich von 56,2% auf 50,0%.

Auf Konzernebene beträgt der Gewinn vor Steuern 128 Mio €. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswert (bereinigt um den Einmalerlös aus dem Beteiligungsverkauf an der Deutsche Börse AG) einer Steigerung von 25,5%. Nach Abzug von Ertragsteuern (45 Mio €) und Anteilen Dritter (7 Mio €) belief sich der Nettogewinn auf 76 Mio €. Der letzte gemeinsame Quartalsabschluss verdeutlicht, dass beide Banken mit Blick auf die Ertragsdynamik und die Rentabilität gut für die jeweils eigenständige Zukunft positioniert sind.