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Pressemitteilung vom 06.12.2012

Daimler schließt Verkauf von 7,5 Prozent der EADS Aktien erfolgreich ab

(Stuttgart) – Die Daimler AG hat heute 61,1 Millionen EADS Aktien im Wege des gestern angekündigten beschleunigten Platzierungsverfahrens („Accelerated Book Building, „ABB“) an die KfW, private Dedalus-Investoren sowie institutionelle Anleger verkauft. Der Preis pro Aktie wurde bei

€27,23 festgelegt, was dem Schlusskurs der EADS Aktien am 5.12. in Paris entspricht.

Das Interesse institutioneller Anleger an der Platzierung war ausgesprochen hoch. Das Buch war mehrfach überzeichnet.

Die KfW hat als Teil dieses Platzierungsverfahrens EADS Aktien wie angekündigt mit einem Volumen von 2.76% erworben. Private Dedalus- Investoren haben wie angekündigt EADS-Aktien mit einem Volumen von 1.9% als Teil der Transaktion erworben.

'Aus der Platzierung fliessen uns rund 1,66 Milliarden Euro zu, die dieses Jahr entsprechend positiv zu unserem Free Cash Flow beitragen. Den Emissionserlös werden wir für das globale Wachstum unserer Geschäftsfelder, unsere Produkte und den Ausbau unserer technologischen Führungsposition nutzen“, sagte Bodo Uebber, Vorstand Finanzen und Controlling sowie Financial Services der Daimler AG.

Der von Daimler gehaltene Anteil in EADS beträgt nach der Transaktion noch ca. 7,5%.

Goldman Sachs und Morgan Stanley fungierten als Joint Bookrunner der Platzierung der EADS Aktien.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

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