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DGAP-Ad-hoc News vom 28.11.2012

Siemens Aktiengesellschaft: Siemens übernimmt Invensys Rail und veräußert Gepäckabfertigung, Brief- und Paketsortierung

Siemens Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
28.11.2012 17:45

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Heute hat der Aufsichtsrat der Siemens AG der Entscheidung des Vorstands zugestimmt, Invensys Rail, die Bahnautomatisierungssparte von Invensys für EUR2.2 Mrd. (£1.742 Mrd.) zu erwerben. Invensys Rail beschäftigt derzeit ca. 3.200 Mitarbeiter und hat im letzten Geschäftsjahr, das zum März 2012 endete, einen Umsatz von £775 Mio. erwirtschaftet. Invensys Rail soll in das Siemens Rail Automation Geschäftsgebiet mit Hauptsitz in Berlin als Teil der Division Mobility and Logistics im Sektor Infrastructure & Cities integriert werden.

Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre von Invensys, die darüber voraussichtlich auf der Hauptversammlung im Dezember 2012 abstimmen werden. Außerdem ist die Zustimmung der Gläubiger von Invensys, der Rentenregulierungsbehörde Großbritanniens und der Kartellbehörden erforderlich. Insgesamt übernimmt Siemens mit der Transaktion keine signifikanten Pensionsverpflichtungen. Siemens geht davon aus, dass die Transaktion im zweiten Quartal des Kalenderjahres 2013 abgeschlossen wird.

Zugleich hat der Aufsichtsrat der Siemens AG der Entscheidung des Vorstands zugestimmt, das Geschäft mit Gepäckabfertigung, Brief- und Paketsortierung zu veräußern, um die Geschäftsaktivitäten des Sektors Infrastructure & Cities weiter zu fokussieren. Im Geschäftsjahr 2012 erwirtschaftete dieses Geschäft rund EUR900 Mio. Umsatz, eine mittlere einstellige Ergebnismarge und hatte am 30. September 2012 rund 3.600 Mitarbeiter.



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Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.

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