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Pressemitteilung vom 26.09.2012

Grundsteinlegung für Mercedes-Benz Kompaktwagenproduktion in China

- Entwicklung des Produktionsnetzwerks im Rahmen der Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 auf Kurs

- Werkserweiterung für Kompaktwagen-Produktion bei BBAC nächster Meilenstein für Ausbau der lokalen Produktion

- Ulrich Walker: „Gemeinsam mit unserem Joint Venture-Partner BAIC treiben wir die Zukunftsprojekte in China weiter voran.“

- Dr. Wolfgang Bernhard: „Unsere neuen Kompakten kommen bei den Kunden so gut an, dass wir im Rahmen unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 den Kompaktwagen-Produktionsverbund um BBAC als dritte Säule neben den Werken Rastatt und Kecskemét erweitern.“

Peking, China – Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC), das chinesische Pkw-Gemeinschaftsunternehmen der Daimler AG und ihres chinesischen Partners Beijing Automotive Group (BAIC), feierte gestern einen wichtigen Meilenstein. Im Beisein von Vertretern beider Partner sowie zahlreicher Gäste aus Politik und Verwaltung wurde am BBAC-Standort Peking der Grundstein für einen neuen Werksteil gelegt, in dem ab 2014 Fahrzeuge der neuen Mercedes-Benz Kompaktwagengeneration vom Band laufen sollen.

Ulrich Walker, Chairman and CEO Daimler Northeast Asia: “Gemeinsam mit unserem Joint Venture-Partner BAIC treiben wir die Zukunftsprojekte in China weiter voran. Von der lokalen Produktion unserer neuen Kompaktwagengeneration erwarten wir dabei zusätzliche Impulse für unsere Entwicklung in diesem boomenden Segment des chinesischen Marktes.“

Dr. Wolfgang Bernhard, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Produktion und Einkauf Mercedes-Benz Cars & Mercedes-Benz Vans: „Unsere neuen Kompakten kommen bei den Kunden so gut an, dass wir im Rahmen unserer Wachstumsstrategie Mercedes-Benz 2020 den Kompaktwagen-Produktionsverbund um BBAC als dritte Säule neben den Werken Rastatt und Kecskemét erweitern.

Mit der Lokalisierung unserer neuen Kompaktwagengeneration bedienen wir die Nachfrage in China noch stärker markt- und kundennah. Das stärkt unsere Wettbewerbsposition.“

Daimler und BAIC hatten in ihrem strategischen Rahmenvertrag im Juni 2011 unter anderem vereinbart, neben einem Ausbau der Fertigungskapazitäten bei BBAC die lokale Produktion für den chinesischen Markt zukünftig auch um Fahrzeuge der neuen Mercedes-Benz Kompaktwagengeneration zu erweitern. Der ebenfalls in diesem Zusammenhang vereinbarte Aufbau eines neuen Motorenwerks für die Produktion von Vierzylinder-Ottomotoren ist bereits weit vorangeschritten, im kommenden Jahr soll die Produktionstarten. Auch die Aktivitäten zur Errichtung eines neuen R&D-Centers für Fahrzeugtests und -anpassungen sowie R&D-Tätigkeiten mit Lieferanten kommen gut voran.

Die Investitionen für diese Projekte von rund 2 Mrd. Euro sind Teil des Gesamtprogramms, mit dem Daimler und seine Partner insgesamt rund 3 Mrd. Euro in China investieren.

 

Über Beijing Benz Automotive Co., Ltd. (BBAC)

Die lokale Fertigung von Mercedes-Benz Personenwagen begann 2006 im 50/50-Joint Venture BBAC mit der Vorgängerbaureihe der E-Klasse; im Frühjahr 2008 startete als zweite Baureihe die C-Klasse. Seit Mai 2010 fertigt BBAC die aktuelle E-Klasse in einer speziell für die Anforderungen des chinesischen Marktes zugeschnittenen Langversion. Als dritte Baureihe läuft im Pekinger BBAC-Werk seit Dezember 2011 der GLK vom Band.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«,»glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/ könnten«,»planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeich-nen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-,

Produktions- oder Finanzierungs-aktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen,

Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahr-zeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.

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