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Pressemitteilung vom 16.05.2007

Hauptversammlung der Fresenius AG: Gesundheitskonzern bleibt auf Wachstumskurs – Dividendenerhöhung beschlossen
Nach dem Geschäftsjahr 2006, dem erfolgreichsten der Firmengeschichte, will der Gesundheitskonzern Fresenius auch im Jahr 2007 Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigern. Dies sagte der Fresenius-Vorstandsvorsitzende
Dr. Ulf M. Schneider heute vor Aktionären auf der Hauptversammlung der Fresenius AG in Frankfurt am Main. „Wir hatten mit den Ergebnissen des 1. Quartals einen ausgezeichneten Start ins neue Jahr und bekräftigen unsere Ziele für das Gesamtjahr“, sagte Dr. Schneider. Der im Februar gegebenen Prognose zufolge sollen der Umsatz währungsbereinigt um 8 bis 10 Prozent und der Jahresüber-schuss um 20 bis 25 Prozent steigen.

Zu den mittelfristigen Zielen des Unternehmens sagte der Fresenius-Vorstandsvorsitzende: „Wir wollen Fresenius weiterhin mit stetigen Wachstums-initiativen in eine neue Größenordnung bringen. Wir haben uns daher ein Ziel mit dem Titel 15/15 gesetzt. Dies bedeutet, dass wir für das Geschäftsjahr 2010 einen Konzernumsatz von rund 15 Milliarden Euro anstreben. Und auf diesen Umsatz wollen wir eine operative Marge von 15 Prozent verdienen.“ Dies sei ein optimistischer, aber auch anspruchsvoller Ausblick, so Schneider. Zu dem Wachstum beitragen sollen die gesunde Umsatzentwicklung und Ergebnisdynamik in allen Unternehmensbereichen sowie kleine und mittelgroße Akquisitionen.

Die Aktionäre der Fresenius AG stimmten auf der Hauptversammlung einstimmig dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, die Dividende um 15 Prozent zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 14. Mal in Folge. Inhaber von Stammak-tien erhalten 0,57 Euro pro Aktie (Vorjahr, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 0,58 Euro pro Aktie (Vorjahr, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 Euro). Die Ausschüttungssumme beträgt somit 88,8 Mio Euro (Vorjahr: 75,8 Mio €).

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius AG waren 90,88 Prozent des Stammkapitals und 8,73 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit überwältigender Mehrheit (99,99 Prozent) von den Aktio-nären entlastet.