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DGAP-News News vom 06.08.2014

NORMA Group SE schließt erstes Halbjahr 2014 mit Rekordzahlen ab

NORMA Group SE / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Halbjahresergebnis

06.08.2014 / 07:25


NORMA Group SE schließt erstes Halbjahr 2014 mit Rekordzahlen ab

- Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2014 wächst deutlich um 9,4 Prozent auf 353,0 Millionen Euro; organisches Wachstum von 10,3 Prozent

- Bereinigtes EBITA steigt um 12,2 Prozent auf 63,1 Millionen Euro

- Bereinigte EBITA-Marge mit 17,9 Prozent auf nachhaltig hohem Niveau

- Eigenkapitalquote nach Dividendenauszahlung stabil auf Rekordniveau von 44,9 Prozent

- Wachstum in allen drei Regionen EMEA, Amerika und Asien-Pazifik

- Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bestätigt

Maintal, 6. August 2014 - Die NORMA Group SE ("NORMA Group"), ein internationaler Marktführer für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat das erste Halbjahr 2014 mit Rekordwerten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 353,0 Millionen Euro (H1 2013: 322,8 Millionen Euro). Dabei lag das organische Wachstum im ersten Halbjahr 2014 bei 10,3 Prozent. Akquisitionen haben mit 1,8 Prozent zum starken Umsatzwachstum beigetragen, während sich negative Währungseffekte mit minus 2,7 Prozent niederschlugen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation (EBITA) verbesserte sich von Januar bis Juni 2014 um 12,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 63,1 Millionen Euro (H1 2013: 56,2 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge stieg im ersten Halbjahr 2014 um 50 Basispunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum und lag mit 17,9 Prozent auf einem nachhaltig hohen Niveau (H1 2013: 17,4 Prozent).

"Das erste Halbjahr 2014 verlief für uns erfolgreich und im Rahmen unserer Erwartungen. Wir haben ein deutliches Umsatz- und Ertragswachstum erzielt", sagt Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group. "Zum positiven Geschäftsverlauf und dem starken organischen Umsatzwachstum von über zehn Prozent beigetragen haben das deutlich verbesserte gesamtwirtschaftliche Umfeld sowie die Produktions-Neuanläufe in Europa als Folge der EURO-6-Abgasnorm. Ab September 2014 wird diese auch für alle erstzugelassenen Diesel- und Benzin-Pkw verbindlich. Wir sind zuversichtlich, unsere gesteckten Ziele für das Gesamtjahr 2014 zu erreichen."

Der Auftragsbestand lag zum Stichtag 30. Juni 2014 bei 252,1 Millionen Euro und damit 4,3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (H1 2013: 241,8 Millionen Euro).

Dynamische Geschäftsentwicklung in allen drei Regionen

Der Umsatz in der Region EMEA (Europe, Middle East and Africa) stieg im ersten Halbjahr 2014 um 5,1 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 auf 210,0 Millionen Euro (H1 2013: 199,8 Millionen Euro). Neben der gesamtwirtschaftlichen Erholung haben sich die gesetzliche Einführung der EURO-6-Norm und der damit verbundene Produktionshochlauf der neuen Motorengeneration positiv auf die Entwicklung in dieser Region ausgewirkt.

Die Region Amerika entwickelte sich in der ersten Jahreshälfte 2014 positiv. Grund hierfür war unter anderem die spürbare Erholung der US-Wirtschaft. Der Umsatz verbesserte sich um 16,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 113,3 Millionen Euro (H1 2013: 97,6 Millionen Euro). Im April 2014 hat die NORMA Group das US-Unternehmen Five Star Clamps, Inc. übernommen und damit ihre Geschäftsaktivitäten in den USA ausgeweitet. Five Star Clamps, Inc. produziert und vertreibt Verbindungsprodukte für zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen. Zudem wurde im April 2014 die Produktion in Brasilien aufgenommen. In dem neuen Werk in Atibaia in der Nähe von Sao Paulo werden metall- und kunststoffbasierte Verbindungsprodukte für den südamerikanischen Markt gefertigt. Damit festigt die NORMA Group ihre Position in den aufstrebenden Märkten Südamerikas.

Die Region Asien-Pazifik erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 29,8 Millionen Euro. Das entspricht einem Wachstum von 17,6 Prozent (H1 2013: 25,3 Millionen Euro). Im Mai 2014 startete die Produktion von Schneckengewinde- und Profilschellen im zweiten Werk in China. Mit dem neuen Produktionsstandort in Changzhou in der Nähe von Shanghai wird der gestiegenen Nachfrage nach den Produkten der NORMA Group in der Region Asien-Pazifik nachgekommen.

Eigenkapitalquote auf anhaltend hohem Niveau

Das Konzerneigenkapital betrug zum 30. Juni 2014 332,4 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 12,5 Millionen Euro gegenüber dem Jahresende 2013 (31. Dezember 2013: 319,9 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote im zweiten Quartal 2014 blieb nach der Dividendenauszahlung im Mai 2014 in Höhe von 22,3 Millionen Euro stabil auf dem Niveau des ersten Quartals 2014 von 44,9 Prozent und lag damit deutlich über der Quote zum Jahresende 2013 von 38,8 Prozent. Die Nettoverschuldung ohne Sicherungsinstrumente ist mit 153,8 Millionen Euro trotz der Dividendenzahlung und der Rückzahlung von Sicherungsgeschäften in Höhe von 6,9 Millionen Euro nur um 11,3 Prozent gestiegen (31. Dezember 2013: 138,2 Millionen Euro).

Zum 30. Juni 2014 beschäftigte die NORMA Group einschließlich Leiharbeitnehmern weltweit 5.303 Mitarbeiter. Damit stieg die Mitarbeiterzahl infolge der internationalen Expansion gegenüber dem Jahresende 2013 um 356 Beschäftigte (31. Dezember 2013: 4.947 Mitarbeiter). In Deutschland waren zum Stichtag 30. Juni 2014 922 Mitarbeiter inklusive Leiharbeitnehmern beschäftigt. Das sind 20 Mitarbeiter mehr als zum Jahresende 2013 (31. Dezember 2013: 902 Mitarbeiter).

Ausblick für 2014 bestätigt

Insgesamt entsprach die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2014 den Erwartungen, so dass die NORMA Group unverändert an ihrer Prognose für das Geschäftsjahr 2014 festhält. Es wird erwartet, dass der Konzernumsatz 2014 solide organisch rund 4 bis 7 Prozent gegenüber 2013 wachsen wird. Zusätzlich wird mit Umsätzen von rund 8 Millionen Euro aus Akquisitionen gerechnet. Für das Geschäftsjahr 2014 wird eine nachhaltige bereinigte EBITA-Marge auf dem Niveau der Vorjahre von über 17 Prozent angestrebt (2013: 17,7 Prozent; 2012: 17,4 Prozent; 2011: 17,7 Prozent).

NORMA Group SE - in Zahlen

Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 1. Halbjahr 2014 1. Halbjahr 2013 Gesamtjahr 2013
GuV 01.01. - 30.06.2014 01.01. - 30.06.2013 01.01. - 31.12.2013
Umsatz 353,0 322,8 635,5
Bereinigtes EBITA 63,1 56,2 112,6
Bereinigte EBITA-Marge 17,9% 17,4% 17,7%
       
Bilanz 30.06.2014 30.06.2013** 31.12.2013
Bilanzsumme 740,8 701,8 823,7
Eigenkapital 332,4 298,9 319,9
Eigenkapitalquote 44,9% 42,6% 38,8%
Nettoverschuldung* 153,8 171,9 138,2
 
Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. EUR) 2. Quartal 2014 2. Quartal 2013 1. Quartal 2014
GuV 01.04. - 30.06.2014 01.04. - 30.06.2013 01.01. - 31.03.2014
Umsatz 175,2 163,5 177,8
Bereinigtes EBITA 30,5 27,9 32,6
Bereinigte EBITA-Marge 17,4% 17,1% 18,4%
 

*Nettoverschuldung ohne Sicherungsinstrumente (H1/2014: 10,2 Millionen Euro, H1/2013: 21,7 Millionen Euro, GJ2013: 15,3 Millionen Euro)
Bereinigungen: 2012 und 2013 um Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen
** Angepasst aufgrund der Effekte aus der Anwendung des IAS 19R.

Der vollständige Bericht über das erste Halbjahr 2014 kann unter www.normagroup.com/Finanzberichte abgerufen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter www.normagroup.com.

Weitere Termine

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2014 ist für den 5. November 2014 vorgesehen.

Für weitere Informationen

Daphne Recker
Media Relations
E-Mail: daphne.recker@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2743

Andreas Trösch
Investor Relations
E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com
Tel: +49 (0)6181 - 610 2741

Über NORMA Group

Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 30.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Motoren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharmaindustrie und Biotechnologie. Im Jahr 2013 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 636 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 5.000 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 21 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group SE ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit März 2013 im Aktienindex MDAX vertreten.

Wichtiger Hinweis

Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie "glaubt", "schätzt", "geht davon aus", "erwartet", "nimmt an", "prognostiziert", "beabsichtigt", "könnte", "wird" oder "sollte" oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group SE sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der NORMA Group SE, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.





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