News Detail

Pressemitteilung vom 14.10.2005

Sehr gute Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2005; Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick
 Vorläufige Kennzahlen für das Dritte Quartal 2005

  • Umsatz: 1,717 Mrd. US-$, + 9%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 235 Mio. US-$, + 10%
  • Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmalaufwendungen: 242 Mio. US-$, + 13%
  • Quartalsergebnis: 115 Mio. US-$, + 13%
  • Quartalsergebnis ohne Einmalaufwendungen: 119 Mio. US-$, + 17%
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat laut vorläufigen Geschäftszahlen ihren Umsatz und Ertrag im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 weiter steigern können. Das Unternehmen veröffentlicht diese vorläufigen Geschäftszahlen außerplanmäßig, um die angekündigten Finanzierungsmaßnahmen der Fresenius AG zu unterstützen.


Drittes Quartal 2005:

Den Umsatz steigerte Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2005 um 9% (wechselkursbereinigt um 8%) auf 1,171 Milliarden US-Dollar.

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im selben Zeitraum um 10% auf 235 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) angefallen sind. Wie bereits berichtet, rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr mit Einmalaufwendungen von etwa 10 Millionen US-Dollar für den Rechtsformwechsel und die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien. Diese beinhalten die oben aufgeführten Einmalaufwendungen im dritten Quartal 2005.

Das operative Ergebnis vor den Einmalaufwendungen stieg um 13% auf 242 Millionen US-Dollar. Aufgrund dieser positiven Entwicklung erhöhte sich die EBIT-Marge auf 14,1% im dritten Quartal 2005. Im dritten Quartal 2004 lag die EBIT-Marge bei 13,6%.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2005 um 13% auf 115 Millionen US-Dollar. Das Quartalsergebnis vor Einmalaufwendungen wuchs um 17% auf 119 Millionen US-Dollar.


Januar bis September 2005

Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 5,000 Milliarden US-Dollar.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 11% auf 694 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 8 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine KGaA angefallen sind. Ohne die Einmalaufwendungen wuchs das operative Ergebnis für die ersten neun Monate 2005 um 12% auf 702 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer operativen Marge von 14,0% nach 13,6% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Das Ergebnis der ersten neun Monate 2005 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% auf 338 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen stieg das Ergebnis um 17% auf 343 Millionen US-Dollar.

Die detaillierten Finanzkennzahlen wird Fresenius Medical Care am 3. November 2005 veröffentlichen.


Ausblick 2005 bestätigt

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick und erwartet beim Umsatz einen währungsbereinigten Anstieg zwischen 6% und 9% sowie beim Jahresüberschuss ein Wachstum zwischen 12% und 15%. Das Unternehmen rechnet nun damit, beim Jahresüberschuss das obere Ende der Prognose zu erreichen. In diesem Ausblick sind Einflüsse durch die Akquisition der Renal Care Group und Einmalaufwendungen für das Gesamtjahr 2005 nicht berücksichtigt, die in Verbindung mit dem Rechtsformwechsel des Unternehmens und der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien stehen.

Dr. Ben Lipps, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius Medical Care AG: „Wir sind sehr zufrieden mit den vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2005. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.“