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Ad-hoc-Mitteilung News vom 07.05.2003

Fresenius-Konzern - 1. Quartal 2003

Der Vorstand der Fresenius AG, Bad Homburg v.d.H., teilt mit, dass der Konzernumsatz im 1. Quartal 2003 auf Basis konstanter Wechselkurse um 7 % gesteigert werden konnte. Die Entwicklung des Fresenius-Konzerns war im 1. Quartal 2003 stark durch die Veränderungen der Wechselkursrelationen, insbesondere des US-Dollar/Euro, in der Währungsumrechnung geprägt: Aufgrund der Wechselkurseinflüsse lag der Umsatz im 1. Quartal 2003 in Höhe von 1.729 Mio Euro zu Ist-Kursen um 7 % unter dem Vorjahreswert von 1.854 Mio Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 194 Mio Euro im 1. Quartal 2003 und fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1/2002: 217 Mio Euro) um 11 % geringer aus. Währungsbereinigt erzielte Fresenius einen Zuwachs des operativen Ergebnisses von 2 %.

Trotz negativer Wechselkurseffekte konnte Fresenius den Jahresüberschuss um 29 % von 28 Mio Euro im 1. Quartal 2002 auf 36 Mio Euro im 1. Quartal 2003 steigern. Währungsbereinigt stieg der Jahresüberschuss um 46 %. Das Ergebnis des 1. Quartals 2002 wurde gemäß US-GAAP-Regel SFAS Nr. 145 adjustiert um außerordentliche Aufwendungen für die vorzeitige Tilgung von genusscheinähnlichen Wertpapieren der Fresenius Medical Care. Ohne Adjustierung der Vorjahreszahlen wäre der Jahresüberschuss um 9 % (währungsbereinigt: 24 %) gestiegen.

Das Ergebnis je Vorzugsaktie stieg um 29 % (währungsbereinigt: 46 %) auf 0,88 Euro nach 0,68 Euro im Vorjahreszeitraum. Ohne Adjustierung der außerordentlichen Aufwendungen betrug das Vorjahresergebnis je Vorzugsaktie 0,80 Euro.