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Pressemitteilung vom 16.09.2003

Koenig & Bauer setzt weiter auf hohe Ausbildungsquote
89 Auszubildende starteten im September

Alljährlich beginnt Anfang September auch für die neuen Auszubildenden der Koenig & Bauer AG (KBA) ein neuer Lebensabschnitt. Insgesamt 89 junge Menschen starteten in diesem Jahr bei KBA in das Berufsleben.

41 davon traten in Würzburg und jeweils 24 in den Werken Frankenthal und Radebeul ihre Lehre an. Die insgesamt 415 Auszubildenden an den Hauptstandorten eines der größten Druckmaschinenhersteller der Welt repräsentieren trotz der aktuell schwierigen Marktlage eine weiterhin überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote für Industrieunternehmen dieser Größenordnung von 7,4 %.

Die fundierte Ausbildung des Fachkräftenachwuchses hat bei Koenig & Bauer eine lange Tradition. Bereits 1868 wurde die sogenannte Fabrik-Fortbildungsschule, der Vorläufer der heutigen, staatlich anerkannten Werkberufschule am Standort Würzburg, gegründet. Ohne staatlich Zuschüsse findet hier die gesamte technische Berufsausbildung in enger Verzahnung von Theorie und Praxis statt. Auch die anderen großen KBA-Standorte in Deutschland verfügen über eine leistungsfähige Berufsausbildung, was sich alljährlich in hervorragenden Prüfungsleistungen der Azubis widerspiegelt.

Bei den neuen Azubis handelt es sich um insgesamt 21 Industriemechaniker, 11 Elektroniker, 18 Mechatroniker, 16 Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Drehen, 7 Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Fräsen, 9 Technische Zeichner, 4 Industriekaufleute sowie 3 Kaufleute für Bürokommunikation. Bereits Anfang des Jahres starteten im Werk Radebeul zwei Studenten an der Berufsakademie ihre Ausbildung in der Fachrichtung Maschinenbau.

Im Hinblick auf die Zukunftsperspektiven ändert sich die Auswahl der verfügbaren Ausbildungsberufe von Jahr zu Jahr. Nach Beendigung ihrer Lehrzeit wird allen Berufseinsteigern zunächst ein befristeter Arbeitsvertrag innerhalb des Unternehmens angeboten.