BAVARIA Industries Group AG

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DGAP-News News vom 15.11.2010

BAVARIA Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs

Bavaria Industriekapital AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
15.11.2010 08:00


BAVARIA Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs
München, 15. November 2010: Die börsennotierte Industrieholding BAVARIA Industriekapital AG sieht in den Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2010 eine Verstärkung des Trends zu besseren Zahlen. Danach hat die Unternehmensgruppe in den ersten neun Monaten 2010 einen Konzernumsatz von EUR 434 Mio. erzielt - eine Steigerung von 50% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBITDA) der Tochtergesellschaften hat sich im gleichen Zeitraum um EUR 18,3 Mio. auf EUR 12,4 Mio. verbessert. Allein im dritten Quartal betrugen der Umsatz EUR 184 Mio. und das operative Ergebnis EUR 8,9 Mio.

Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA, betont: 'Alle seit dem Januar 2009 erworbenen Unternehmen haben wirtschaftlich zumindest den Break-Even erreicht, und keiner der früheren Verlustbringer ist in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Insolvenzgefahr geraten. Dies ist deshalb bemerkenswert, weil die BAVARIA Industriekapital AG traditionell eher Verlustbringer erwirbt und operativ saniert, was zumindest eine Zeit lang weitere Verluste mit sich bringt.'

Hervorzuheben ist außerdem, dass von vierzehn Beteiligungen wieder neun profitabel arbeiten. Das Quartalsergebnis dieser neun Gesellschaften von EUR 10,6 Mio. auf ein ganzes Jahr hochgerechnet, ergibt ein jährliches EBITDA von EUR 42,4 Mio., was die aktuelle 'run-rate' der Gruppe widerspiegelt. Der Bereich Serienfertigung konnte das Ergebnis mit EUR 8,5 Mio. im dritten Quartal erneut steigern. Der Anlagenbau schloss mit EUR 1,7 Mio. ebenfalls positiv ab. Der Bereich Business Services wird hingegen erneut u.a. durch die operativen Verluste der Xenterio GmbH belastet, die allein im dritten Quartal EUR -1,4 Mio. betrugen. Harald Ender, Vorstand Operations der BAVARIA, erklärt: 'Wir erwarten nach einem drastischen Personalabbau um rund 2/3 bei dem bisherigen Hauptverlustträger, der Xenterio GmbH, zumindest wieder ausgeglichene operative Ergebnisse. Der Personalabbau war erforderlich geworden, weil der Umsatz aufgrund des Wegfalls einiger wichtiger Kunden in Folge der Absatzkrise um mehr als 2/3 eingebrochen war.'

Die liquiden Mittel betrugen im BAVARIA Konzern am 30. September 2010 EUR 59,7 Mio. nach EUR 58,9 Mio. im Vorquartal und EUR 47,1 Mio. vor einem Jahr. Als finanzielle Sonderbelastung fielen dabei ins dritte Quartal die Sozialplanaufwendungen für Xenterio und die Zahlung einer Kaufpreisrate für die im Juli erworbene TriStone-Gruppe.

BAVARIA Industriekapital AG fokussiert sich auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen lassen. Gegenwärtig ist BAVARIA an vierzehn Gesellschaften in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont.
Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter www.baikap.de

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