Börsenglossar

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I

Immediate-or-cancel Auftrag

Bestens- oder limitierter Auftrag, der vollständig oder teilweise ausgeführt werden muß, sobald er auf den Markt kommt, wobei nicht ausgeführte Teile annulliert werden.

Immediate-or-Cancel Order

Immediate-or-Cancel Order werden vollständig oder teilweise ausgeführt, sobald sie auf den Markt kommen, nicht ausgeführte Teile werden gelöscht.

implizite Rendite

Impliziter Finanzierungssatz, der sich aus dem Erwerb eines Kassainstrumentes und seinem Verkauf am Terminmarkt ergibt.

implizite Volatilität

Maß für die erwartete Preisfluktuation des Basiswertes, das aufgrund der aktuellen Marktpreise und nicht aufgrund historischer Daten über die Preisfluktuationen des Basiswertes berechnet wird.

In-the-money-Option

Option, deren Ausübungspreis deutlich über bzw. unter dem Tageskurs des Basiswertes liegt. Ein Call ist im Geld, wenn der Marktwert des Basiswertes höher ist als der Ausübungspreis; ein Put ist im Geld, wenn der Marktwert des Basiswertes niedriger ist als der Ausübungspreis.

Industrieobligationen

Anleihe: Sammelbegriff für verzinsliche Schuldverschreibungen mit fest vereinbarter Laufzeit. Als Emittenten treten sowohl Einrichtungen der öffentlichen Hand (z.B. Bund, Länder und Gemeinden) als auch private Unternehmen (Industrieobligationen, Industrieanleihen) auf. Anleihen sind eine günstige Finanzierungsalternative von Investitionsvorhaben gegenüber einer herkömmlichen Bankfinanzierung. Eine Anleihe verbrieft ein Gläubigerrecht, d.h., lautet auf einen bestimmten Betrag, den der Aussteller des Papiers, der Emittent, dem Anleger schuldet. Dieser Geldbetrag, auch Nennwert oder Nominalwert genannt, kann zum Beispiel auf 100,00 Euro oder auf einen anderen Betrag und/oder eine andere Währung lauten. Er wird dem Anleger zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt zurückgezahlt. Die Zeitspanne zwischen dem Verzinsungsbeginn einer Emission und der Rückzahlung (Tilgung) bezeichnet man als Laufzeit des Wertpapiers. Ist ein Teil der Laufzeit bereits abgelaufen, so bezeichnet man den bis zur Tilgung noch verbleibenden Zeitraum als Restlaufzeit. Zu den Anleihen zählen zum Beispiel Pfandbriefe, Industrieobligationen, Kommunalobligationen und öffentliche Anleihen.

Inflation

Inflation bedeutet, dass die Preise innerhalb einer Volkswirtschaft schneller steigen als das Gütervolumen - meist, weil die Geldmenge zu stark aufgebläht wird. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn der Staat seine Notenpresse anwirft und mehr Banknoten in Umlauf bringt, als auf Grund des Wirtschaftswachstums gerechtfertigt ist. Folge: Die Kaufkraft des Geldes sinkt. Die Unternehmen zögern bei hoher Inflation ihre Investitionen hinaus, weil sie nicht wissen, wie sich die Löhne und die Preise für Rohstoffe, beispielsweise für Energie, entwickeln werden. Das normale Wirtschaftsleben gerät mehr und mehr aus dem Gleichgewicht. In solchen Fällen treten die Notenbanken auf die Zinsbremse und dämmen das Geldmengenwachstum ein, wenn die Preissteigerungsraten über den kritischen Wert von 2,0 Prozent klettern. Die Notenbanken können den Hebel allerdings auch zu stark ansetzen - mit der Folge, dass sich die Preisspirale in die andere Richtung dreht. Das heißt, Güter und Dienstleistungen sind für das gleiche, oft sogar aber für weniger Geld zu haben als zum Beispiel vor einem Jahr. Ein nachhaltiger Rückgang des allgemeinen Preisniveaus, von Fachleuten Deflation genannt, hat weit unangenehmere Folgen als eine Inflation. Die Unternehmen können die Preise für ihre Produkte nämlich nicht beliebig nach unten kalkulieren. Schließlich drücken auf der anderen Seite feste Lohn- und Kapitalkosten. Irgendwann wird die Produktion unrentabel. Folge: Arbeitsplätze werden abgebaut, Produktionsanlagen stillgelegt oder ins billigere Ausland verlagert, Löhne - wenn möglich - gekürzt. Die Folge: Vielen Firmen droht das Aus. An Neuinvestitionen ist in dieser Phase auf Grund der schlechten Geschäftsaussichten erst recht nicht zu denken. Fataler Effekt: Höhere Arbeitslosigkeit infolge gedrosselter Produktion, kaum Investitionen und niedrigere Löhne senken die zur Verfügung stehende Kaufkraft der privaten Haushalte weiter. Der Druck auf die Preise hält an, ein Teufelskreis beginnt. Deflation darf übrigens nicht mit zurückgehenden Preissteigerungsraten für einzelne Güter oder auf einzelne Teilmärkten verwechselt werden. Dies bezeichnet man als Desinflation

Initial Margin

Sicherheitsleistung, die in Form von Bargeld oder Wertschriften vor der Ausführung eines Auftrags auf dem Marginkonto hinterlegt werden muß.

Initial-Marge

Sicherheitsleistung, die in Form von Bargeld oder Wertschriften vor der Ausführung eines Auftrags auf dem Marginkonto hinterlegt werden muß.

innerer Wert

Positive Differenz zwischen dem aktuellen Tageskurs des Basiswertes und dem tieferen Ausübungspreis beim Call bzw. dem höheren Ausübungspreis beim Put. Der Wert einer Option setzt sich aus ihrem inneren Wert und ihrem Zeitwert zusammen.

inverse Konversion

Arbitragestrategie, die aus einer Kombination eines Short-Future mit einem synthetischen Long-Future (Long-Call und Short-Put mit demselben Ausübungspreis) besteht.

inverser Markt

Marktsituation, in der die Futures-Kontrakte mit näherliegender Fälligkeit zu höheren Preisen gehandelt werden, als die Kontrakte mit weiter entfernt liegender Fälligkeit. Diese Situation entsteht oft, wenn das Angebot die Nachfrage nur ungenügend befriedigt.

IOC-Auftrag

Bestens- oder limitierter Auftrag, der vollständig oder teilweise ausgeführt werden muß, sobald er auf den Markt kommt, wobei nicht ausgeführte Teile annulliert werden.

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10 Jahre – 10 things | 3 Fragen an Prof. Dr. Kai-Marcus Thäsler, Hauptgeschäftsführer Fachverband Aussenwerbung e.V.
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