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DGAP-News News vom 26.09.2017

WILEX AG: Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma erhält Preis beim World ADC Award 2017 in der Kategorie 'Best New Drug Developer'

DGAP-News: WILEX AG / Schlagwort(e): Sonstiges

26.09.2017 / 13:12
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PRESSEMITTEILUNG

WILEX AG: Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma erhält Preis beim World ADC Award 2017 in der Kategorie "Best New Drug Developer"

München, 26. September 2017 - Die WILEX AG (ISIN DE000A11QVV0 / WL6 / FWB) gab heute bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH, Ladenburg, den 2. Platz beim World ADC Award in der Kategorie "Best New Drug Developer" erreicht hat. Die 4. World ADC Awards wurden während des Annual World ADC Summits, der vom 20. bis 22. September 2017 in San Diego stattfand, in neun Kategorien verliehen und würdigten die besten Unternehmen, Teams und Einzelpersonen für Innovation, Führung und Hingabe im Bereich Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (Antibody Drug Conjugates, ADCs). Gewinner der Kategorie "Best New Drug Developer" ist Mersana.

"Wir sind hocherfreut, dass wir den 2. Platz beim World ADC Award in der Kategorie "Best New Drug Developer" geholt haben. Dies ist eine Anerkennung für alle Mitarbeiter von Heidelberg Pharma, die in den letzten Jahren intensiv an unserer eigenen ATAC-Technologieplattform gearbeitet haben. Wir danken auch unseren Kooperationspartnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit", kommentierte Prof. Dr. Andreas Pahl, Vorstand für Forschung & Entwicklung der WILEX AG und Mitglied der Geschäftsleitung der Heidelberg Pharma Research GmbH.

Weitere Informationen zu den Finalisten und Gewinnern finden Sie unter http://worldadc-awards.com/.

Über Heidelberg Pharmas firmeneigene ATAC-Technologie
Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (Antibody Drug Conjugates - ADCs) kombinieren die hohe Affinität und Spezifität von Antikörpern mit der Wirksamkeit von kleinen toxischen Molekülen, um Krebs zu bekämpfen. ATACs (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) sind ADCs, deren Wirkstoff aus Amatoxin-Molekülen besteht. Amatoxine sind bizyklische Peptide, die in der Natur im Grünen Knollenblätterpilz vorkommen. Durch Bindung an die RNA Polymerase II hemmen sie die Transkription der mRNA, einem Mechanismus, der entscheidend für das Überleben von eukaryotischen Zellen ist. In präklinischen Studien haben ATACs eine sehr hohe Wirksamkeit gezeigt, sie überwanden häufige Resistenzmechanismen und können auch ruhende Tumorzellen bekämpfen.

Über WILEX und Heidelberg Pharma
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München, das als Konzernmutter Holdingaufgaben wahrnimmt. Der Fokus der Forschung und Entwicklung liegt auf dem operativen Geschäft der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma Research GmbH mit Sitz in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für den Einsatz bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene proprietäre Produktkandidat ist ein BCMA ATAC für die Indikation Multiples Myelom. WILEX' klinische Produktkandidaten MESUPRON(R) und REDECTANE(R) wurden verpartnert. RENCAREX(R) steht zur Auslizenzierung und weiteren Entwicklung zur Verfügung. WILEX ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden Sie unter www.wilex.com.

Kontakt
WILEX AG
Sylvia Wimmer
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-29
E-Mail: investors[at]wilex.com
Grillparzerstr. 18, 81675 München
IR/PR-Unterstützung
MC Services AG
Katja Arnold (CIRO)
Managing Director & Partner
Tel.: +49-89-210 228-40
E-Mail: katja.arnold[at]mc-services.eu
 

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.



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