Wirecard AG
 

Pressemitteilung vom 08.02.2019

Wirecard Statement 8. Februar 2019

Gestern ist erneut ein Artikel über Wirecard in der Financial Times erschienen. Dies ist das dritte Mal, dass dieselben hochvertraulichen Dokumente aus einem Compliance-Audit als Grundlage für eine diffamierende Medienberichterstattung verwendet wurden. Diese Dokumente stammen von Anfang Mai 2018, als eine interne Untersuchung eingeleitet wurde, und listen die Vorwürfe eines Mitarbeiters gegen einen anderen Mitarbeiter auf (wie sowohl in der Stellungnahme von Wirecard als auch in der Telefonkonferenz am Montag, den 4. Februar 2019, beschrieben).

Seitdem wurden diese Vorwürfe in einem professionellen Compliance-Prozess sowohl von unserem internen Compliance-Team als auch von einer unabhängigen Untersuchung einer auf Compliance spezialisierten Anwaltskanzlei (Rajah & Tann) untersucht. Weder die interne Untersuchung durch unsere Compliance-Abteilung hat eine Bestätigung für die erhobenen Vorwürfe gefunden, noch hat die externe Untersuchung durch Rajah & Tann bisher zu schlüssigen Feststellungen über kriminelles Fehlverhalten von Mitarbeitern oder Führungskräften geführt (wir verweisen auf die Aussage von Rajah & Tann unter ir.wirecard.de). Die Untersuchung durch Rajah & Tann steht kurz vor dem Abschluss und wir werden die Ergebnisse zu gegebener Zeit bekannt geben. In dem gestern veröffentlichten Artikel werden Wirecard-Mitarbeiter mit unbewiesenen und falschen Behauptungen verleumdend verurteilt. Wir werden alle verfügbaren rechtlichen Mittel einsetzen, um das Unternehmen und insbesondere unsere Mitarbeiter und deren Persönlichkeitsrechte zu schützen. Wirecard geht rechtlich gegen FT und seine unethische Berichterstattung vor.

Iris Stöckl

VP Corporate Communication and Investor Relations

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