Tele Columbus AG
 

DGAP-Ad-hoc News vom 22.01.2015

Tele Columbus AG: Tele Columbus AG legt Emissionspreis von 10 Euro je Aktie fest

Tele Columbus AG / Schlagwort(e): Börsengang
22.01.2015 00:04

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Tele Columbus AG legt Emissionspreis von 10 Euro je Aktie fest
Berlin, 21. Januar 2015. Die Tele Columbus AG ("Tele Columbus" oder das "Unternehmen") hat heute gemeinsam mit ihrem Gesellschafter den Ausgabepreis für die im Rahmen ihres Börsengangs angebotenen Aktien auf 10 Euro je Aktie festgelegt. Der Ausgabepreis liegt damit in der Mitte der Preisspanne von 8 Euro bis 12 Euro je Aktie. Das Angebot war zum Ausgabepreis deutlich überzeichnet.

Insgesamt werden 51.022.500 Aktien platziert, davon 33,3 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung, 14,4 Millionen existierende Aktien, die von Tele Columbus Management S.à r.l. verkauft werden - einer Beteiligungsgesellschaft, die indirekt durch die Eigentümer von Tele Columbus gehalten wird - und zusätzlich 3,3 Millionen existierende Aktien, die die beteiligten Banken von Tele Columbus Management S.à r.l. im Wege der Aktienleihe erworben haben, um die Mehrzuteilung abzudecken. Um die durch eine Aktienleihe erworbenen Aktien an Tele Columbus Management S.à r.l. zurückgeben zu können, hat das Unternehmen den beteiligten Banken die Option gewährt, die entsprechende Zahl zusätzlicher Aktien am Unternehmen, welche aus dem genehmigten Kapital des Unternehmens auszugeben wären, zum Ausgabepreis zu erwerben ("Greenshoe-Option").

26 Millionen Aktien werden den Altaktionären zugeteilt, die eine Kauforder für die bevorrechtigte Zuteilung abgegeben haben.
Dem Unternehmen fließen 333 Millionen Euro aus dem Verkauf neuer Aktien (exklusive möglicher Erlöse aus der Greenshoe-Option von bis zu 10 Prozent des Angebots der neuen Aktien) zu. Bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option liegt der Gesamterlös der Gesellschaft damit bei 367 Millionen Euro. Der sich daraus ergebende, anfängliche Streubesitz beläuft sich auf mehr als 50 Prozent der insgesamt ausgegebenen und ausstehenden Aktien des Unternehmens, bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option und inklusive der für diesen Zweck an Altaktionäre bevorrechtigt zugeteilten Aktien, die einer Haltefrist von 180 Tagen unterliegen.
Die Aktien der Tele Columbus AG werden vom 23. Januar 2015 an unter dem Börsenkürzel TC1 im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.

 
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Über Tele Columbus

Die Tele Columbus Gruppe zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern in Deutschland. Das Unternehmen ist aus der Zusammenführung einzelner regionaler Kabelnetzbetreiber heraus entstanden und hat so eine Firmengeschichte, die bis in das Jahr 1972 zurückreicht. Rund 1,7 Millionen angeschlossene Haushalte werden von Tele Columbus mit dem TV-Signal und immer mehr Kunden mit digitalen Programmpaketen, Internet-Zugang und Telefonanschluss über das leistungsstarke Breitbandkabel versorgt. Als nationaler Anbieter mit regionalem Fokus und als Partner der Wohnungswirtschaft ist die Gruppe im gesamten Kerngebiet Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie auch in zahlreichen westdeutschen Schwerpunktregionen präsent. Das Unternehmen baut seine Netze bedarfsgerecht in einer hybriden Glasfaserstruktur aus und setzt dabei auf den modernsten Internet-Übertragungsstandard DOCSIS 3.0, der superschnelle Internetverbindungen mit bis zu mehreren hundert Megabit pro Sekunde ermöglicht. Vom analogen, digitalen und hochauflösenden Fernsehen über Hochgeschwindigkeits-Internet und Telefonie bis hin zu Telemetrieleistungen, Mieterportalen und interaktiven Diensten lassen sich alle innovativen Medienanwendungen über das Breitbandkabel darstellen. Dabei beschränkt sich Tele Columbus nicht auf die einfache Weiterleitung von Signalen, sondern arbeitet über eine eigene Produktplattform aktiv an der Ausweitung des Programmangebots und der Entwicklung von Zusatzdiensten.
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