Rhön-Klinikum AG deutsch
RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale - Q-3-2003 - Presseinformation
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale:
- Umsatz und Erträge der ersten neun Monate plangemäß
- Gesamtjahresergebnis von deutlich über 70 Mio EURO erwartet
Bad Neustadt a. d. Saale, den 31. Oktober 2003 ----- Mit dem heute
vorgelegten
Zwischenbericht zum 30. September 2003 bestätigt der RHÖN-KLINIKUM Konzern
die
eigenen Prognosen: Für die ersten neun Monate 2003 werden die Umsatzerlöse
in
Höhe von 710 Mio EURO (Vj: 651,9 Mio EURO / + 8,9 %) ausgewiesen. Auf das
dritte Quartal 2003 bezogen stieg der Konzernumsatz gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2002 um 11 % auf 244,2 (Vj.: 220,0) Mio EURO.
Der Konzerngewinn der ersten neun Monate 2003 erreichte 55,1 Mio EURO
(Vj.: 49,3
Mio EURO / + 11,8 %). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 2,13
EURO.
Das Ergebnis des dritten Quartals 2003 liegt im Rahmen der Erwartungen mit
0,5
Mio EURO über dem Konzerngewinn des zweiten Quartals 2003 und ist im
Vergleich
zum dritten Quartal 2002 aufgrund von Sondereinflüssen (z.B Aufwendungen
zum
Schutz der Patienten vor Legionelleninfekten in Frankfurt (Oder), Wegfall
von
ausschüttungsbedingten Steuerminderungen und Steuersatzanhebungen, ...) um
2,1
Mio EURO zurückgegangen.
In den ersten neun Monaten 2003 wurden im Konzern zusätzlich zu den
Investitionen aus Fördermitteln 52,0 Mio EURO investiert. Deren
Finanzierung
erfolgte aus dem Cash-Flow der mit 95,4 Mio EURO um 4 % (Vj.: 91,7 Mio
EURO
über dem Vorjahr lag.
Von Januar bis September 2003 wurden 390.861 (Vj.: 353.860 / + 10,4 %)
Patienten
stationär, teilstationär und ambulant in den Konzernkliniken behandelt. In
dieser Zeit konnte außerdem die Unternehmensbasis durch die Übernahme des
Stadtkrankenhauses Cuxhaven, des Kreiskrankenhauses Hammelburg und des St.
Elisabeth-Krankenhauses in Bad Kissingen erweitert werden. Das
Stadtkrankenhaus
in Cuxhaven wird seit dem 1. Juli 2003 und die Kliniken in Hammelburg
und Bad
Kissingen werden ab dem 1. Januar 2004 konsolidiert. Die Gesamtbettenzahl
stieg
durch die Übernahmen um 622 auf 8.719 Betten.
Am 30. September 2003 waren 13.436 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Konzern
tätig (Stand: 30.06.2003: 12.904; 31.12.2002: 12.852).
Die Veränderungen der Rahmenbedingungen für Krankenhäuser in Deutschland -
z.B.
Übergang der Krankenhausfinanzierung in das DRG-System (Diagnosis Related
Groups), EuGH-Urteil zum Bereitschaftsdienst, .... - erzeugen einen
erheblichen Privatisierungsdruck. Die stabile und erwartungsgemäße
Entwicklung
der ersten drei Quartale 2003 stärkt die Position und bietet dem Konzern
die
Plattform für das angestrebte qualitative Wachstum. Die Prognose der
Konzernspitze über einen Konzerngewinn von deutlich über 70 Mio EURO für
das
Geschäftsjahr 2003 wird bekräftigt.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 31.10.2003
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WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
310655 Okt 03
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