RHÖN-KLINIKUM AG
 

Pressemitteilung vom 10.02.2004

RHÖN-KLINIKUM AG: Gegen allgemeinen Trend - erfolgreich auf Kurs
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt a.d. Saale

Gegen allgemeinen Trend - erfolgreich auf Kurs

Bad Neustadt a.d. Saale, den 10. Februar 2004 ----- Der börsennotierte
Krankenhauskonzern mit Stammsitz in der Rhön bestätigt mit der heutigen
Meldung
zum Jahresergebnis 2003 seine eigenen Prognosen und widerlegt kritische
Trendeinschätzungen von Außenstehenden.

Unter Einbezug der im Jahr 2003 erstmals konsolidierten Krankenhäuser in
Pirna,
Dohna-Heidenau und Cuxhaven wurde bei einer Steigerung um 8,3 Prozent ein
Umsatzvolumen in Höhe von 952,5 (Vj.: 879,5) Mio EURO erreicht.  Das EBITDA
stieg auf 174,8 (Vj.: 171,4) Mio EURO. Der operative Cash-Flow  lag mit
128,1
(Vj.: 131,3) Mio EURO um 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert, was im
Wesentlichen durch geringere Abschreibungen bedingt ist.

Erhöhte Abschreibungen durch die am Jahresende 2003 beziehungsweise in
diesem
Frühjahr in Betrieb genommenen Großinvestitionen - Uelzen und Attendorn -
werden
in diesem Jahr, wie erwartet, den Cash-Flow wieder erhöhen, so Manfred
Wiehl,
Finanzvorstand des Klinikkonzerns.

Das EBIT erreicht mit plus 9,1 Prozent einen absoluten Betrag von 125,9
(Vj.:
115,4) Mio EURO. Der Konzerngewinn wird voraussichtlich mit  73,1 (+ 8,5
Prozent
  /  Vj.: 67,4) Mio EURO eine neue Höchstmarke erreichen und liegt nach der
Aussage von Eugen Münch, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG, im
oberen
Bereich seiner Erwartungen.

Mit Effizienzsteigerung, hartnäckigem Durchsetzungswillen und vereinter
Kraft
sind und werden wir unternehmerisch mit Neuentwicklungen, verbesserten
Benchmark-Kontrollen und aktiver Steuerung dem allgemeinen Kassandratrend
entgegentreten. Wir hatten damit Erfolg, der uns motiviert, so
fortzufahren, so
Münch.
Das Ergebnis pro Aktie beträgt 2,82 EURO ( Vj.: 2,60 EURO).

In den Konzernkliniken wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 56.019
Patienten
mehr (+ 11,8 Prozent) als im Vergleichszeitraum des Vorjahres behandelt
(2003 =
529.794 / 2002 = 473.775). Am Bilanzstichtag wiesen die Konzernkliniken
insgesamt  mit einem Bettenanstieg um 310 Betten 8.365 Betten ( Vj.:
8.055) aus;
zum 1. Januar 2004 stieg unter Einbeziehung der Neuerwerbungen Bad
Kissingen
und Hammelburg das Bettenvolumen auf 8.701 Betten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2004  prognostiziert die Konzernleitung -
ohne
zusätzliche Akquisitionen - die Umsatzerlöse auf 1,0 Mrd EURO und den
Konzerngewinn auf 76 Mio EURO.

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*Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Ertragssteuern = operatives
Ergebnis
**Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.02.2004
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WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

100520 Feb 04
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