RHÖN-KLINIKUM AG
 

Pressemitteilung vom 29.04.2004

RHÖN-KLINIKUM AG: Ergebnisse 1. Quartal 2004
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RHÖN-KLINIKUM AG, Bad Neustadt /Saale:

- Knapp 7 Prozent  Umsatzsteigerung, Konzerngewinn auf Vorjahresniveau
- 10 Prozent mehr Patienten als im Vorjahr
- Prognose für 2004: 1,0 Mrd EURO Umsatz und 76 Mio EURO Konzerngewinn

Bad Neustadt a. d. Saale, den 29. April 2004 ----- Mit dem heute
vorgelegten
Zwischenbericht zum 31. März 2004 weist der RHÖN-KLINIKUM Konzern
Umsatzerlöse
in Höhe von 248,8 Mio EURO (Vj.: 233,2 Mio EURO / + 6,7 %) aus. Die
Umsatzsteigerung (+15,6 Mio EURO) gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres
resultiert mit 13,0 Mio EURO aus den im Jahr 2003 erstmals konsolidierten
Kliniken Cuxhaven, Hammelburg und Bad Kissingen und mit 2,6 Mio EURO aus
internem Wachstum.

Der Konzerngewinn der ersten drei Monate 2004 liegt mit 18,4 Mio EURO  auf
dem
Niveau des Vorjahres (Vj.: 18,4 Mio EURO) Das entspricht einem Ergebnis pro
Aktie von 0,71 EURO (Vj.: 0,71 EURO).  Die Ergebnisentwicklung des ersten
Quartals wurde insbesondere durch zwei Faktoren belastet. In den ersten
zwei
Monaten wirkte sich die gesetzlich verordnete 'Praxisgebühr'
durch
Verunsicherung der Patienten hemmend auf deren Zustrom aus. Inzwischen
konnten
jedoch wieder steigende Patientenzahlen verzeichnet werden. Das Krankenhaus
Hammelburg, das erstmals konsolidiert wird, belastete das Ergebnis mit 0,7
Mio
EURO aufgrund  notwendiger Begrenzungen des medizinischen
Leistungsspektrums in
der onkochirurgischen Abteilung bis zur abschließenden Kostenzusage durch
die
Krankenkassen. Die Krankenhäuser in Hammelburg und Bad Kissingen wurden in
2003
aus strategischen Gründen übernommen, um die
Konzern-Gesundheitsdienstleistungen
flächendeckend anbieten zu können; mit positiven Synergieeffekten ist
mittel-
und langfristig zu rechnen.

In den ersten drei Monaten 2004 wurden im Konzern 24,1 Mio EURO  (Vj.:
19,3 Mio
EURO) investiert. Deren Finanzierung erfolgte aus freier Liquidität und dem
Cash-Flow, der mit 32,5 Mio EURO um 1,5 Prozent (Vj.: 32,0 Mio EURO) über
dem
Vorjahr lag.

Von Januar bis März 2004 wurden 141.506 (Vj.: 128.311/ + 10,3 %) Patienten
stationär, teilstationär und ambulant in den Konzernkliniken behandelt.
Davon
entfallen 12.085 Patienten auf die Kliniken in Cuxhaven, Hammelburg und Bad
Kissingen. Bei der aktuellen und zukünftigen Entwicklung der
Patientenzahlen ist
zu berücksichtigen, dass aufgrund der geänderten Gesetzeslage mit einer
Verschiebung von der stationären zur ambulanten Behandlung zu rechnen ist
und
sich die Zählweise ab 2004 bei wiederkehrenden Patienten geändert hat.
Letzteres
wird nach konzerninternen Erhebungen zu einer rd. 2%igen niedrigeren
Fallzahl
führen. Die durchschnittlichen Fallerlöse sind von 1.817 EURO um 3,3
Prozent auf
1.758 EURO zurückgegangen. Der aus Vorjahren bereits bekannte Trend hat
sich
damit fortgesetzt.

Am 31. März 2004 waren 13.801 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern
tätig
(Stand: 31.03.2003: 13.005 / 31.12.2003: 13.408).

Die Entwicklung des ersten Quartals 2004 hat die eigenen Erwartungen der
Konzernleitung nicht vollständig erfüllt. Dennoch ist das Management davon
überzeugt, aufgrund der gesunden Kostenstrukturen und der unternehmerischen
Beweglichkeit des Klinikkonzerns auch in diesem Jahr seine Chancen im Markt
nutzen zu können und bestätigt - ohne Berücksichtigung möglicher Übernahmen
weiterer Krankenhäuser - die Umsatzprognose in Höhe von 1,0 Mrd EURO und
die
Gewinnprognose in Höhe von 76 Mio EURO.

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 29.04.2004
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WKN: 704230; ISIN: DE0007042301; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

290640 Apr 04
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