Rheinmetall AG
 

DGAP-Ad-hoc News vom 07.08.2014

Rheinmetall AG: Rheinmetall aktualisiert Ausblick für 2014

Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
07.08.2014 07:14

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Änderungen im künftigen Konzernportfolio und eine zurückgenommene Ausfuhr-genehmigung nach Russland führen zu einer Aktualisierung der Gesamtjahresprognose der Rheinmetall AG für das Geschäftsjahr 2014:
Umsatz - Aufgrund der Einbringung des Geschäftsbereichs Aluminium-Technologie in ein Joint-Venture mit dem chinesischen Unternehmen HUAYU Automotive Systems Co. Ltd (HASCO) entfallen im Unternehmensbereich Automotive wie auch im Rheinmetall Konzern im Geschäftsjahr 2014 Umsatzerlöse von rund 200 MioEUR, die in der ursprünglichen Umsatzprognose berücksichtigt waren.

Deshalb rechnet Rheinmetall für das laufende Geschäftsjahr im Konzern jetzt mit einem Umsatz zwischen 4,6 und 4,7 MrdEUR (vorher: 4,8 bis 4,9 MrdEUR) und für den Unternehmensbereich Automotive mit einem Umsatz zwischen 2,3 und 2,4 MrdEUR (vorher: 2,5 bis 2,6 MrdEUR). Der Unternehmensbereich Defence soll im Gesamtjahr 2014 auf der Grundlage des hohen Auftragsbestands - in einem schwierigen Marktumfeld - einen Umsatz von rund 2,3 MrdEUR erreichen.

Operatives Ergebnis - In Folge des geplanten Joint-Venture mit HASCO und dem damit verbundenen Wegfall der Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Aluminium-Technologie aktualisiert Rheinmetall die Prognose auch für das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 im Unternehmensbereich Automotive um 10 MioEUR auf 155 bis 165 MioEUR. Unter der Voraussetzung, dass sich die Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion bis zum Jahresende weiterhin als ähnlich robust erweist wie in den ersten sechs Monaten, kann jedoch - trotz der Umgliederung des Geschäftsbereichs Aluminium-Technologie - die ursprüngliche Prognose für das operative Ergebnis zwischen 165 und 175 MioEUR noch erreicht werden.

Aufgrund der im Hinblick auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen zurückgenommenen Ausfuhrgenehmigung für das Gefechtsübungsübungszentrum Mulino in Russland ist eine Erfüllung des entsprechenden Auftrags aus heutiger Sicht nicht mehr möglich. Rheinmetall geht davon aus, dass dies bereits im laufenden Geschäftsjahr zu finanziellen Belastungen führt. Deshalb wird die Prognose für das operative Ergebnis im Unternehmensbereich Defence von bisher 85 bis 95 MioEUR auf einen Wert zwischen 65 und 75 MioEUR angepasst. Rheinmetall arbeitet jedoch intensiv daran, auch unter Ausnutzung aller zur Verfügungen stehender rechtlichen Möglichkeiten die finanziellen Belastungen so gering wie möglich zu halten.
Für den Konzern erwartet Rheinmetall demzufolge im Geschäftsjahr 2014 ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 200 und 220 MioEUR nach bisher erwarteten 230 bis 250 MioEUR.


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