Unternehmensprofil

QSC AG / Vorläufiges Ergebnis

Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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QSC mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im Jahr 2006
- Umsatzanstieg in 2006 um 35% auf 262,5 Mio. Euro - Steigerung des EBITDA-Ergebnisses in 2006 von 5,8 Mio. Euro auf 21,0     Mio. Euro
- Erstmals positives Konzernergebnis im vierten Quartal 2006 - Umsatzwachstum in 2007 auf mehr als 350 Mio. Euro geplant - EBITDA-Steigerung in 2007 auf 50 bis 60 Mio. Euro erwartet
Köln, 28. Februar 2007. QSC steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen ihren Umsatz um 35 Prozent auf 262,5 Millionen Euro nach 194,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die höchsten Zuwachsraten erzielte das Unternehmen im Geschäft mit Wiederverkäufern; der Umsatz stieg hier auch infolge des erfolgreichen Starts der Vermarktung von DSL-Leitungen durch Wholesale-Partner wie HanseNet und freenet um 115 Prozent auf 65,4 Millionen Euro. Starke Zuwächse prägten ebenfalls die Segmente Großkunden und Geschäftskunden; bei Großkunden erhöhte sich der Umsatz 2006 um 27 Prozent auf 65,5 Millionen Euro, bei Geschäftskunden um 31 Prozent auf 75,5 Millionen Euro. Damit erzielte QSC im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits knapp 80 Prozent ihrer Umsätze in den strategischen Segmenten Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer.
Diese deutlich gestiegene Umsatzqualität führte nach vorläufigen Berechnungen zu überproportionalen Ergebnisverbesserungen. QSC steigerte das EBITDA-Ergebnis auf 21,0 Millionen Euro nach 5,8 Millionen Euro im Jahr 2005. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf -6,7 Millionen Euro nach -18,2 Millionen Euro im Jahr 2005. In Fortsetzung der kontinuierlichen Ergebnisverbesserung erwirtschaftete QSC im vierten Quartal 2006 erstmals ein positives Konzernergebnis auf Quartalsebene von 1,4 Millionen Euro; der Umsatz belief sich im gleichen Zeitraum auf 83,1 Millionen Euro, das EBITDA-Ergebnis auf 9,3 Millionen Euro.

Das starke und profitable Wachstum basiert auf dem bestehenden, bundesweiten Next Generation Network und der breitbandigen Infrastruktur auf der letzten Meile. 2006 baute QSC ihr Netz weiter aus und rüstete es mit der ADSL2+ Technologie auf. Die Investitionen beliefen sich auch infolge hoher auftragsbezogener Vorleistungen für neue Großkunden und Wiederverkäufer sowie des begonnenen Netzausbaus in Kooperation mit TELE2 auf 42,7 Millionen Euro nach 20,1 Millionen Euro in 2005. Die im Sommer 2006 gemeinsam mit TELE2 gegründete Plusnet wird das DSL-Netz bis Ende dieses Jahres von mehr als 1.000 Hauptverteiler auf knapp 2.000 Hauptverteiler ausbauen und danach eines der größten DSL-Netze in Deutschland betreiben. Dieser Netzausbau ist durch die Kapitaleinlage in Höhe von 50 Millionen Euro des Mitgesellschafters TELE2 in Plusnet bereits vollständig finanziert. Insgesamt plant QSC, für den Netzausbau sowie für auftragsbezogene Vorleistungen für Unternehmenskunden im laufenden Geschäftsjahr 60 bis 70 Millionen Euro zu investieren.
Der Netzausbau eröffnet QSC weitere Wachstumspotenziale in den drei strategischen Segmenten. 2007 plant das Unternehmen danach ein Umsatzwachstum auf mehr als 350 Millionen Euro und weiterhin überproportionale Ergebnissteigerungen: QSC erwartet eine Steigerung des EBITDA-Ergebnisses auf 50 bis 60 Millionen Euro sowie ein positives Konzernergebnis von 15 bis 25 Millionen Euro.


Der vollständige Geschäftsbericht ist ab dem 29. März 2007 abrufbar unter http://www.qsc.de/de/investor_relations/index.html.
Für Rückfragen:
QSC AG
Arne Thull
Investor Relations
Fon: +49(0)221-6698-724
Fax: +49(0)221-6698-009
E-Mail: invest@qsc.de

Erläuterungen:
Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (so genannte 'forward looking statements' nach dem US-Gesetz 'Private Securities Litigation Act' von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit, bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit, weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.




DGAP 28.02.2007 

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