Fresenius Medical Care AG
 

Ad hoc news News vom 30.04.2002

Fresenius Medical Care steigert im 1. Quartal 2002 Ergebnis nach Steuern um 38%

Fresenius Medical Care steigert im 1. Quartal 2002 Ergebnis nach Steuern um 38%

Die Fresenius Medical Care AG, hat im 1. Quartal 2002 den Umsatz um 2% auf 1,159 Milliarden Dollar gesteigert. Bei konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal 5%. Bei zusätzlicher Anpassung um die Anzahl der Behandlungstage betrug das Umsatzwachstum 6%. Die Ergebnis-Werte wurden durch die zum 1. Januar 2002 geänderten US-GAAP Bilanzierungsrichtlinien positiv
beeinflusst. Durch diese Neuregelung entfallen bei Fresenius Medical Care seit Jahresbeginn die Aufwendungen für Goodwill-Abschreibungen. Fresenius Medical Care steigerte das operative Ergebnis (EBIT) von Januar bis März 2002 um 11% auf 174 Millionen Dollar (1. Quartal 2001: 157 Millionen Dollar). Die operative Marge stieg von 14.1% im Vorjahresquartal auf 14,7% im 1. Quartal 2002. Das Ergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen und vor außerordentlichen Aufwendungen steigerte Fresenius Medical Care im Berichtszeitraum um 38% auf 75 Millionen Dollar. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 38% auf 0,78 Dollar bzw. 0,26 Dollar pro American Depository Share (ADS) gegenüber 0,56 Dollar pro Aktie bzw. 0,19 Dollar pro ADS im Vorjahresquartal. Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im 1. Quartal 2002 70 Millionen Dollar. Nach Abzug der Netto-Investitionen von 50 Millionen Dollar ergab sich im 1. Quartal 2002 ein frei verfügbarer Cash-flow von 20 Millionen Dollar. Weltweit betrieb Fresenius Medical Care zum 31. März 2002 1.405 Dialyse-Kliniken, davon 375 außerhalb Nordamerikas. Die Zahl der Dialyse-Behandlungen stieg um 8% auf 3,9 Millionen (Nordamerika 2,8 Millionen Behandlungen und außerhalb Nordamerikas 1,1
Millionen Behandlungen). Das Unternehmen hat in diesem Quartal große Fortschritte gemacht, eine Verbesserung der im vierten Quartal erzielten operativen Marge zu erreichen. Trotz einer ungünstigen Wechselkursentwicklung und einer temporär schwächeren Nachfrage nach Dialysemaschinen in einzelnen
Märkten, hält das Unternehmen an seinen Umsatz- und Ergebniszielen für das laufende Geschäftsjahr fest.

Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.


Fresenius Medical Care AG
Der Vorstand
Bad Homburg v.d.H., den 30. April 2002

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