Deutsche Post AG
 

Pressemitteilung vom 14.06.2005

Postchef Zumwinkel: Beginn einer neuen Ära
  • Deutsche Post mehrheitlich in Privatbesitz
  • Vorteile für Unternehmen und Investoren
  • Deutsche Post behält Mehrheit an Postbank

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post World Net, Dr. Klaus Zumwinkel, hat die erfolgreiche Aktienplatzierung der KfW Bankengruppe am Dienstag begrüßt. „Das ist der Beginn einer neuen Ära: Fünf Jahre nach dem Börsengang ist die Deutsche Post nicht mehr mehrheitlich im Staatsbesitz“, so Zumwinkel.

Mit dem Abschluss der aktuellen Platzierung befinden sich über 53,8 Prozent aller Post-Aktien im Streubesitz. Für das Unternehmen ergeben sich daraus verschiedene Vorteile: Die Gewichtung in Indizes steigt aufgrund der gestiegenen Liquidität in der Aktie. Die Investorenbasis vor allem im internationalen Bereich wird sich erweitern. Die Wahrnehmung des Unternehmens allgemein, insbesondere im Ausland, wird sich positiv verändern.

Der Postchef bezeichnete die reibungslos und innerhalb kürzester Zeit abgeschlossene Transaktion als bedeutenden Zwischenschritt auf dem Weg zur vollständigen Privatisierung der Deutschen Post. „Erneut hat die KfW unter Beweis gestellt, dass sie allgemein erwartete Privatisierungsschritte sensibel und marktschonend umzusetzen versteht“, so Zumwinkel.

Er äußerte die Hoffnung, dass auch die restlichen von KfW und Bund noch gehaltenen Post-Aktien bis zum Zeitpunkt der völligen Liberalisierung des deutschen Briefmarktes am Markt platziert werden.
Zu aktuellen Äußerungen zur Zukunft der Postbank stellte Zumwinkel klar: „Die Mehrheit bleibt bei uns.“ Die Postbank selbst sei auf Expansionskurs im Privatkundenmarkt und werde als führendes Institut in diesem Markt aus eigener Kraft weiter wachsen.

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