Deutsche Post AG
 

Pressemitteilung vom 01.03.2005

Deutsche Post steigert in 2004 Umsatz und Ergebnis
  • Umsatz um 7,9 Prozent auf rund 43,17 Milliarden Euro gewachsen
  • EBITA bei rund 3,35 Milliarden Euro - 12,5 Prozent über Vorjahr
  • Vorstand wird 50 Cent Dividende für 2004 empfehlen

Die Deutsche Post World Net hat im Geschäftsjahr 2004 den Umsatz um 7,9 Prozent auf rund 43,17 Milliarden Euro gesteigert und ihre Erwartung für das Ergebnis voll erfüllt. Das operative Ergebnis (EBITA) lag im Konzern mit rund 3,35 Milliarden Euro um 12,5 Prozent über dem Wert des Vorjahres und damit am oberen Ende der angekündigten Spanne. Der Konzerngewinn lag mit rund 1,59 Milliarden Euro um 21,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 1,43 Euro, 2003 waren es 1,18 Euro pro Aktie. Die Steuerquote im Konzern lag 2004 bei 20 Prozent. Für 2005 geht der Konzern nach wie vor von einem EBITA in Höhe von mindestens 3,6 Milliarden Euro aus.

„Die vergangenen 10 Jahre der Unternehmensentwicklung waren geprägt durch Privatisierung und Internationalisierung. Die heutigen Ergebnisse zeigen, wie weit wir in diesem Prozess vorangekommen sind. Am wirtschaftlichen Ergebnis dieses Prozesses wollen wir unsere Aktionäre beteiligen“ sagte Finanzvorstand Dr. Edgar Ernst.

„Diesen beachtlichen unternehmerischen und geschäftlichen Wandel und Fortschritt“, fügte Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Zumwinkel hinzu, „haben wir in Wahrung unserer gesellschaftlichen Verantwortung vollzogen. Belege dafür sind der bis 2008 laufende Beschäftigungspakt und der jüngst vereinbarte Ausbildungspakt, aber auch die Wahrnehmung der postalischen Grundversorgung in Deutschland. Diese Balance zwischen ökonomisch und sozial verantwortungsbewußtem Handeln soll auch in Zukunft erhalten bleiben, darf aber nicht einseitig durch Teile der Politik in Frage gestellt werden. Die Einhaltung des Zeitplans für Deregulierung und Wettbewerb ist Voraussetzung zur Sicherung tausender von Arbeitsplätzen.“   Alle vier Unternehmensbereiche BRIEF, EXPRESS, LOGISTIK und FINANZ DIENSTLEISTUNGEN haben ihre Ergebnisziele für 2004 erreicht und die vergleichbaren Vorjahresergebnisse übertroffen. Die Region „Americas“ im Unternehmensbereich EXPRESS erreichte dabei das erwartete Ergebnis. Das Unternehmen hatte einen operativen Verlust in der Region „Americas“ von bis zu 500 Millionen Euro für 2004 angekündigt. Im laufenden Jahr wird sich der Verlust auf maximal 300 Millionen Euro verringern.

Maßnahmen aus dem Wertsteigerungsprogramm STAR haben zu dem guten Ergebnis 2004 beigetragen. Der Ergebnisbeitrag aus STAR liegt seit dem Start im November 2002 sogar über dem avisierten Mindestumfang von 800 Millionen Euro.

Der Vorstand beabsichtigt, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie vorzuschlagen. Im Vorjahr waren es 44 Cent. Die exakten Zahlen und weitere Details legt das Unternehmen zur Bilanzpressekonferenz am 22. März 2005 vor.

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