Deutsche Post AG
 

Pressemitteilung vom 21.12.2004

Deutsche Post World Net wird Beteiligung an trans-o-flex abgeben

Die Deutsche Post World Net wird ihre Beteiligung in Höhe von 24,8 Prozent an der Firma trans-o-flex in Weinheim veräußern. Trans-o-flex gehört zu den führenden europäischen Unternehmen im Bereich Kombifrachtdienstleistungen. Nach erfolgreicher Neustrukturierung ist trans-o-flex heute ein ertrags- und umsatzstarkes Unternehmen, verfügt über eine hervorragende Marktstellung und lässt einen attraktiven Verkaufserlös erwarten.

Hintergrund dieses Schritts ist eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs, die eine Übernahme von trans-o-flex durch die Deutsche Post World Net verhindert. Auch nach der Entscheidung des BGH wird der Konzern seine traditionell gute Zusammenarbeit mit trans-o-flex fortsetzen. Über den Umfang der Kooperation wird von Fall zu Fall entschieden. 

1997 hatte die Deutsche Post hatte 24,8 Prozent der Geschäftsanteile an trans-o-flex erworben. Die geplante Übernahme weiterer 75,2 Prozent von der BayernFinanz wurde im Jahr 2001 beim Bundeskartellamt angemeldet. Das Bundeskartellamt hat diesen Erwerb damals formal untersagt. Gegen diese Entscheidung hat die Deutsche Post World Net geklagt. Das Kartellamt hat aber gleichzeitig die Deutsche Post teilweise von dem Vollzugsverbot befreit, um die wirtschaftliche Entwicklung der trans-o-flex nicht zu gefährden. Diese hat die Deutsche Post World Net maßgeblich mitgestaltet. Seitdem hat sich das Unternehmen hervorragend entwickelt.

 


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