Deutsche Post AG
 

Pressemitteilung vom 21.12.2004

Deutsche Post übernimmt französischen Briefdienstleister Koba

Die Deutsche Post hat die Mehrheit an dem französischen Briefdienstleister Koba mit Sitz in Chilly-Mazarin bei Paris übernommen. Mit dieser Übernahme setzt die Deutsche Post den strategischen Ausbau ihrer Aktivitäten auf nationalen Briefmärkten außerhalb Deutschlands konsequent weiter fort.
Koba ist in Frankreich einer der führenden Spezialisten für Direkt Marketing und  Briefkommunikation. Dazu gehört die komplette Bearbeitung von Geschäftspost - angefangen von der Datenübernahme bis hin zu Druck, Kuvertierung und Vorsortierung - sowie ein auf die Kunden zugeschnittenes Direkt Marketing und Adressmanagement. Koba ist ein Kooperationspartner der französischen Post, arbeitet eng mit großen Firmen der werbetreibenden Wirtschaft zusammen und liefert der französischen Post zu, die die Briefdistribution übernimmt. Im Geschäftsjahr 2003 hat Koba mit 500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro erzielt. Das 1976 gegründete Unternehmen verfügt in Frankreich über insgesamt sechs Produktionsstätten und bedient dort namhafte Kunden wie Air France, Crédit Agricole, Metro und Quelle.

Klaus Knappik, Vorsitzender des Bereichvorstands Brief International im Konzern Deutsche Post World Net: „Der Erwerb von Koba ist ein wichtiger Baustein unserer internationalen Briefstrategie. Durch die Übernahme können wir unseren weltweiten Kunden hochwertige Briefdienstleistungen in Frankreich in Zusammenarbeit mit La Poste anbieten.“
 
Gilles-André Ioset, Geschäftsführer von Koba: „Die Partnerschaft mit der Deutschen Post eröffnet uns ganz neue internationale Perspektiven. Mit zunehmender Globalisierung fordern unsere Kunden in Frankreich mehr und mehr internationale Lösungen. Diese Anforderungen können wir gemeinsam mit der Deutschen Post World Net zukünftig optimal erfüllen.“

Die Deutsche Post World Net ist weltweit im grenzüberschreitenden Briefgeschäft tätig und zunehmend auch in nationalen Briefmärkten vertreten, wie beispielsweise USA, Großbritannien, Niederlande und Spanien.  

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