Deutsche Post AG
 

Ad-hoc-Mitteilung News vom 10.07.2002

Ad hoc: Beabsichtigte Entscheidung zur Preisregulierung führt bei der DPWN zu Ertragseinbüßen in Höhe von insgesamt rund € 1,5 Mrd bis 2007

Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat die beabsichtigte Entscheidung zur Preisregulierung bei den Portopreisen bekannt gegeben. Die für 2003 vor-gesehenen Preisreduzierungen führen ceteris paribus zu einer voll ergebniswirksamen Umsatzreduzierung von rund € 300 Mio.

Für die Jahre 2004 bis 2007 kann es Preissteigerungen maximal in Höhe des positiven Differenzbetrages zwischen Inflationsquote und des von der RegTP in Höhe von 1,8% festgesetz-ten Produktivitätswachstums geben. Damit sind bei Inflationsquoten von unter 1,8% weitere Preissenkungen vorgeschrieben. Bei Inflationsquoten über 1,8% sind Preissteigerungen möglich. Für diese Berechnungen wird die Inflationsquote des jeweiligen Vorvorjahres (t-2) herangezogen.

Sollte die Entscheidung der RegTP so wie beabsichtigt umgesetzt werden, rechnet die Deutsche Post ceteris paribus mit voll ergebniswirksamen Umsatzrückgängen von insgesamt rund € 1,5 Mrd. für den gesamten Zeitraum 2003-2007. Die DPWN wird alle Anstrengungen zu Kostensenkungen unternehmen, um die Zukunftsfähigkeit des Konzerns weiterhin zu sichern. Dazu können Maßnahmen gehören wie Preissteigerungen in ausgewählten Produktbereichen, eine Ausdünnung des Filialnetzes sowie eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl bei der DPAG von bis zu 10.000 Mitarbeitern.

Rückfragen Investor Relations:

Martin Ziegenbalg
Ralf Rieckmann
Kathrin Engeländer

E-Mail: ir@deutschepost.de 

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