Commerzbank Aktiengesellschaft
 

Pressemitteilung vom 10.05.2004

Commerzbank im 1. Quartal 2004: Große Ertragsfortschritte in operativen Geschäftsfeldern

Der Commerzbank-Konzern ist in das Jahr 2004 mit einem Gewinnsprung gestartet. Wie bereits bekannt gegeben, stieg der Konzerngewinn von 3 Mio Euro im 1. Quartal 2003 auf jetzt 254 Mio Euro. Dies war das beste Ergebnis seit Herbst 2000.

Die nunmehr vorliegende Segmentberichterstattung zeigt, dass die Bank nicht nur insgesamt, sondern auch in einzelnen Geschäftsfeldern gut vorangekommen ist. Im Bereich Private Kunden hat sich die positive Entwicklung des vergangenen Jahres fortgesetzt. Das operative Ergebnis stieg hier auf 122 Mio Euro, nach 33 Mio Euro im 1. Quartal 2003. Für das Gesamtjahr ist ein Ergebnis geplant, das rund 25% über dem Vorjahr liegt.

Das Asset Management der Commerzbank hat den Anpassungsprozess erfolgreich gemeistert. Aufgrund deutlich höherer Provisionseinnahmen und weiter rückläufiger Verwaltungsaufwendungen verbesserte sich das operative Ergebnis auf 52 Mio Euro. Für 2004 insgesamt wird ein um gut 40% höheres operatives Ergebnis erwartet.

Im Segment Firmenkunden und Institutionen waren bei schwierigen Rahmenbedingungen zwar die Erträge niedriger als ein Jahr zuvor. Da aber gleichzeitig die Risikovorsorge und die Verwaltungsaufwendungen leicht sanken, wird ein operatives Ergebnis von 118 Mio Euro ausgewiesen - nach 152 Mio Euro im 1. Quartal 2003. Insgesamt plant die Commerzbank im Corporate Banking für 2004 ein operatives Ergebnis von mehr als 500 Mio Euro und damit eine kräftige Steigerung gegenüber dem Vorjahr.

Äußerst erfolgreich verlief die Entwicklung im Geschäftsfeld Securities. Bei nochmals niedrigeren Verwaltungsaufwendungen erhöhte sich das operative Ergebnis auf 120 Mio Euro. Es war damit fast dreimal so hoch wie im Vorjahr. Auch im gesamten Jahr 2004 sollen die Erträge kräftig steigen, nicht nur aus dem Handel.

Alles in allem ist die Commerzbank im 1. Quartal ihren mittelfristigen Ertragszielen einer Eigenkapitalrendite nach Steuern von mehr als 10% und einer Aufwandsquote von rund 60% ein gutes Stück näher gekommen. „Die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung für das erste Quartal 2004 zeigen, dass die harten und teilweise einschneidenden Maßnahmen der Vergangenheit – die Kostenoffensiven, die Rückführung des Geschäfts auf unsere Kernaktivitäten und nicht zuletzt die Neubewertungsaktion vom September – nun erste Früchte tragen“, so Klaus-Peter Müller, Sprecher des Vorstands.

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