Unternehmensprofil

Wiesbaden, den 2. März 2004 – Mit einer Bilanzsumme von 3,3 Mrd. € und einem Jahresüberschuss vor Gewinnabführung von über 3,9 Mio. € schließt die Aareal Hyp AG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Aareal Bank AG, ihr erstes Geschäftsjahr sehr erfolgreich ab. Die neue Hypothekenbank, die Anfang des Jahres 2003, ihre operative Tätigkeit aufnahm, konnte sich bereits innerhalb von 12 Monaten als angesehene Kapitalmarktadresse etablieren und Pfandbriefe im Volumen von 2,1 Mrd. € emittieren. Bei einem haftenden Eigenkapital von 198 Mio. € betrug die Eigenkapitalquote zum Jahresende 36,5%.

„Alle Pfandbriefe wurden privat platziert und sind mit einer Durchschnittslaufzeit von über zehn Jahren ausgestattet. Die gute Marktakzeptanz des neuen Namens spiegelt sich sowohl in den langen Laufzeiten als auch in den erzielten Emissionspreisen wider, die mit denen großer etablierter Hypothekenbanken vergleichbar sind“, kommentiert Dr. Bernd Bach, verantwortlich für die Refinanzierung. „Dadurch konnte die Aareal Bank Gruppe die Struktur ihrer Passivseite weiter optimieren und die relativen Refinanzierungskosten in 2003 insgesamt senken. Durch die Emission gedeckter Papiere ist es darüber hinaus gelungen, neue Investorenkreise zu erschließen”, ergänzt er.

Auch das Kreditgeschäft der Aareal Hyp AG entwickelte sich in 2003 sehr erfreulich. Durch die enge Kooperation mit der Aareal Bank konnte die Hypothekenbank bereits im ersten Geschäftsjahr Hypothekarkredite von über 1 Mrd. € auf ihre Bücher nehmen. Davon entfielen 633 Mio. € auf wohnwirtschaftliche und 375 Mio. € auf gewerbliche Finanzierungen. Der Anteil des internationalen Kreditgeschäfts liegt bei 23%. „Beim Aufbau des Portfolios haben wir unsere besondere Aufmerksamkeit auf die Qualität der Finanzierungen gerichtet und nur Kredite mit einem Auslauf innerhalb der Grenze von 60% des Beleihungswertes auf die Bücher genommen. Aus diesem Grund war eine Risikovorsorge im Kreditgeschäft erwartungsgemäß nicht erforderlich“, hebt Aareal Hyp-Vorstand Sven-Peter Eisenblätter hervor. In 2004 will das Unternehmen diese Politik konsequent fortsetzen und sich weiter ausschließlich auf die Übernahme erstrangiger Kredite konzentrieren. Gleichzeitig soll das Portfolio weiter deutlich wachsen und noch stärker international diversifiziert werden.

„Wir freuen uns, dass wir bereits im ersten Jahr eine hohe Marktakzeptanz erreichen konnten und unser Geschäftsmodell erfolgreich gestartet ist. Wir sind zuversichtlich, in 2004 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen das Betriebsergebnis weiter steigern zu können“, resümiert Eisenblätter.

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