Deutsche Bank AG
 

DGAP-Ad-hoc News vom 04.02.2010

Deutsche Bank erzielt 2009 Gewinn nach Steuern von 5,0 Mrd Euro

Deutsche Bank AG / Jahresergebnis

04.02.2010 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) legt heute noch nicht testierte Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2009 vor.
Im Gesamtjahr 2009 erwirtschaftete die Bank einen Gewinn nach Steuern von 5,0 Mrd EUR gegenüber einem Verlust nach Steuern von 3,9 Mrd EUR im Vorjahr. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 5,2 Mrd EUR nach einem Verlust vor Steuern von 5,7 Mrd EUR im Jahr 2008. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) verbesserte sich von minus 7,61 EUR im Vorjahr auf plus 7,59 EUR. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern gemäß der Zielgrößendefinition der Bank betrug 15%, verglichen mit einer negativen Eigenkapitalrendite von 20% im Jahr 2008. Die Tier-1 Kapitalquote lag bei 12,6% und damit über dem Wert von 10,1% zum Jahresende 2008, während die Tier-1 Kernkapitalquote, in der hybride Bestandteile nicht berücksichtigt werden, im selben Zeitraum von 7,0% auf 8,7% stieg. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für 2009 eine Dividende von 0,75 EUR je Aktie vor. Für 2008 waren 0,50 EUR je Aktie ausgeschüttet worden.

Im vierten Quartal 2009 erzielte die Bank einen Gewinn nach Steuern von 1,3 Mrd EUR und ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von 2,00 EUR. Dem stehen ein Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd EUR und ein negatives Ergebnis je Aktie (verwässert) von 8,71 EUR im Vorjahresquartal gegenüber. Der Gewinn vor Steuern belief sich im vierten Quartal auf 756 Mio EUR, nach einem Verlust vor Steuern von 6,2 Mrd EUR im Vorjahresquartal. Der Gewinn vor Steuern enthielt im Berichtsquartal einen steuerlich nicht abzugsfähigen Aufwand von 225 Mio EUR für die vorgeschlagene Bonussteuer für Banken in Großbritannien. Der Gewinn nach Steuern enthält im vierten Quartal 2009 einen Steuerertrag von per Saldo 554 Mio EUR, der im Wesentlichen aus der Wertaufholung aktiver latenter Steuern in Höhe von 790 Mio EUR bei US-Töchtern der Bank resultierte. Diese Wertaufholung folgt einer überplanmäßigen Ertragslage im Berichtsjahr und verbesserter Ertragsaussichten der betroffenen US-Tochtergesellschaften.

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