Deutsche Bank AG
 

DGAP-Ad-hoc News vom 02.06.2006

Deutsche Bank setzt Aktienrückkäufe fort - Laufendes Programm abgeschlossen, neues Programm gestartet

Deutsche Bank AG / Transaktion eigene Aktien
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Auf der Hauptversammlung am 1. Juni 2006 haben die Aktionäre der Deutschen Bank die Gesellschaft erneut ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Damit wurde die Ermächtigung der vorjährigen Hauptversammlung ersetzt. Demgemäß hat der Vorstand beschlossen, das laufende Aktienrückkaufprogramm zu beenden und die Aktienrückkäufe mit sofortiger Wirkung auf der Grundlage des neuen Programms fortzusetzen.

Im Rahmen des abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramms, das im dritten Quartal 2005 gestartet worden war, hat die Bank insgesamt 35.846.000 Aktien, oder rund 6,5 Prozent des Grundkapitals zur letzten Hauptversammlung, zu einem Durchschnittskurs von 87,00 Euro zurückgekauft. Dies entspricht einem Betrag von 3,12 Mrd Euro. Der derzeitige Bestand der Bank an eigenen Aktien im Rahmen des Rückkaufprogramms beträgt 18,9 Mio Aktien oder 3,6 Prozent des Grundkapitals. Dieser Bestand ist das Ergebnis von 33 Mio Aktien, welche die Bank zum Zeitpunkt der Hauptversammlung 2005 hielt, plus der Rückkäufe des abgeschlossenen Programms. Hiervon wurden 40 Mio Aktien im Februar 2006 eingezogen und rund 10 Mio Aktien zur Absicherung von Aktienvergütungsprogrammen eingesetzt.
Im Rahmen des neuen Programms kann die Deutsche Bank bis zum 31. Oktober 2007 eigene Aktien bis zu 10% des derzeitigen Grundkapitals, d.h. bis zu 51.913.234 Aktien, erwerben. Das Aktienrückkaufprogramm kann zu Gunsten von strategischen Wachstumsinitiativen ausgesetzt werden.
Die Rückkäufe werden wiederum systematisch sowohl über den direkten Erwerb von Aktien am Kassamarkt als auch gegebenenfalls über Derivate getätigt. Mit den zurückgekauften Aktien beabsichtigt die Deutsche Bank, sowohl das Aktienkapital herabzusetzen als auch mögliche Verpflichtungen aus Aktienvergütungsprogrammen zu bedienen. Die Deutsche Bank behält sich vor, die zurückgekauften Aktien auch zu weiteren Zwecken zu verwenden, die im Einklang mit der Ermächtigung der Hauptversammlung stehen.
Sämtliche Transaktionen werden so gesteuert, dass die Kernkapitalquote der Deutschen Bank nicht unter den Zielkorridor von 8 bis 9 Prozent sinkt. Über die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms wird die Bank regelmäßig informieren. Einzelheiten können auf der Internet-Seite www.deutsche-bank.de/ir unter der Überschrift 'Deutsche Bank-Aktie / Aktienrückkaufprogramm“ abgerufen werden.





DGAP 02.06.2006 

 
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