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Pressemitteilung vom 21.03.2013

Talanx steigert Prämien und Ergebnis im Geschäftsjahr 2012 deutlich
  • Gebuchte Bruttoprämien: 26,7 Mrd. Euro (+13 Prozent) 
  • EBIT legt auf 1,8 Mrd. Euro zu (+42 Prozent) 
  • Kapitalbasis durch erfolgreichen Börsengang gestärkt 
  • Integration neu erworbener Gesellschaften und Umbau des deutschen Privat- und Firmenkundengeschäfts schreiten voran
  • Dividendenvorschlag von 1,05 Euro je Aktie
  • Ausblick für 2013 bekräftigt 

Hannover, 21. März 2013
Die Talanx-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2012 von einem deutlichen Wachstum des Bruttoprämienvolumens und einer vergleichsweise moderaten Großschadenbelastung profitiert. Der positive Geschäftsverlauf schlug sich in einem überproportionalen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBIT) um 42 Prozent auf 1,8 (Vorjahr: 1,2) Mrd. Euro nieder. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen maßgeblich die beiden Rückversicherungssegmente sowie das internationale Privat- und Firmenkundengeschäft bei. Im Gegensatz zum Vorjahr blieb die Talanx-Gruppe von Großschäden aus Naturkatastrophen weitgehend verschont, einzige nennenswerte Ausnahme war der Hurrikan „Sandy“. Der Rückgang der kombinierten Schaden-/Kostenquote auf 96,4 (101,0) Prozent belegt das ertragsorientierte Zeichnungsverhalten im Konzern. Darüber hinaus gelang es Talanx, das Kapitalanlageergebnis trotz des schwierigen Kapitalmarktumfelds deutlich zu verbessern. Das Unternehmen steigerte das Konzernergebnis um mehr als ein Fünftel auf 630 (515) Mio. Euro. Dies bedeutet für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Ergebnis je Aktie von 2,87 (2,48) Euro.

„2012 war für die Talanx-Gruppe ein erfolgreiches Jahr. Dank unseres Börsengangs verfügen wir jetzt über die finanzielle Flexibilität, um unsere Position im globalen Versicherungsmarkt weiter zu festigen. Auf Konzernebene konnten wir uns in fast allen wesentlichen Kennzahlen verbessern. Wir haben unsere Ertragskraft gestärkt und deutliche Fortschritte in der Internationalisierung gemacht“, erklärt Herbert K. Haas, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. 

Zum kräftigen Anstieg der Bruttoprämien trugen überwiegend organisches Wachstum, aber auch die Erstkonsolidierung neu erworbener Gesellschaften bei. So schloss der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International die Akquisitionen der mexikanischen Metropolitana Compañía de Seguros sowie der polnischen Versicherer TU Europa und TUiR Warta erfolgreich ab. Die Integration der Gesellschaften in den Talanx-Konzern kommt gut voran.

Der Geschäftsbereich Industrieversicherung setzte seinen internationalen Expansionskurs ebenfalls planmäßig fort. Das internationale Geschäft wuchs überproportional um 22 Prozent. Um diesen Kurs auch künftig beibehalten zu können, wurden auch im vergangenen Geschäftsjahr neue Auslandsstandorte eröffnet. Im Fokus standen dabei Asien und die Golfregion. Im Mai 2012 eröffnete HDI-Gerling Industrie eine Niederlassung in Singapur, mit der das Geschäft in Südostasien weiter ausgebaut werden soll. Das von HDI-Gerling mit dem indischen Partner Magma Fincorp gegründete Gemeinschaftsunternehmen in Indien nahm im vierten Quartal 2012 seinen Geschäftsbetrieb auf. Im Juli etablierte HDI-Gerling zudem mit einer neuen Niederlassung in Bahrain eine Drehscheibe für Industrieversicherung in der Golfregion.

Talanx trieb ferner die Neuausrichtung des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung Deutschland voran. Der Zusammenschluss der Risikoträger HDI Direkt Versicherung AG und HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG zur neuen HDI Versicherung AG war ein wichtiger Schritt, um Produktangebote zu vereinheitlichen und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität schlugen sich unter anderem bereits in einer verbesserten kombinierten Schaden-/Kostenquote nieder.

Durch den erfolgreichen Börsengang, den Konzerngewinn 2012 und positive Bewertungseffekte stärkte Talanx seine Kapitalbasis merklich. Das Eigenkapital des Konzerns stieg auf 7,5 Mrd. Euro von zuvor 5,4 Mrd. Euro. Die Solvabilitätsquote des Konzerns lag mit 225 Prozent deutlich über den gesetzlichen Anforderungen. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bestätigte die Financial-Strength-Ratings der Talanx-Erstversicherungsgruppe mit A+ und das der Hannover Rück mit AA-, jeweils mit stabilem Ausblick.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 1,05 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einer Dividendenrendite bezogen auf den Jahresschlusskurs von 4,9 Prozent und für Erstzeichner, bezogen auf den Emissionskurs, von 5,7 Prozent. 
 

Geschäftsentwicklung des Konzerns
Talanx steigerte im Geschäftsjahr 2012 die gebuchten Bruttoprämien auf 26,7 Mrd. Euro von 23,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Zuwachs von 13 Prozent (währungskursbereinigt 10 Prozent). Zu dieser positiven Entwicklung trugen alle Geschäftsbereiche des Konzerns bei. Den stärksten Anstieg des Prämienvolumens verzeichnete das internationale Privat- und Firmenkundengeschäft mit einem Plus von 31 Prozent. Ein wesentlicher Teil des Wachstums entfiel dabei auf die erstmalige Konsolidierung der im Berichtsjahr erworbenen Gesellschaften in Polen. Ein prozentual zweistelliges Wachstum erreichten auch die Industrieversicherung sowie die beiden Rückversicherungssegmente.

Die verdienten Nettoprämien nahmen im Konzern um 13 Prozent auf 22,0 (19,5) Mrd. Euro zu. Die Selbstbehaltsquote lag mit 87,2 (87,9) Prozent nahezu auf dem Niveau des Vorjahres.

Talanx verbesserte das versicherungstechnische Ergebnis um 15 Prozent auf
-1,4 (-1,7) Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr wirkte sich hier vor allem die deutliche Erholung im Bereich der Schaden-Rückversicherung aus, die 2012 deutlich weniger durch Großschäden aus Naturkatastrophen belastet wurde als im Vorjahr. In Verbindung mit einer leicht verbesserten Kostenquote führte die geringere Schadenbelastung dazu, dass die kombinierte Schaden-/Kostenquote sich deutlich auf 96,4 (101,0) Prozent reduzierte.

Das Kapitalanlageergebnis des Konzerns stieg trotz schwieriger Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten auf etwa 3,8 Mrd. Euro von zuvor 3,3 Mrd. Euro. Der gesamte Bestand an selbst verwalteten Kapitalanlagen erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 11 Prozent auf 84,1 (75,8) Mrd. Euro. Talanx setzte seine konservative Anlagepolitik fort: 91 Prozent der selbst verwalteten Kapitalanlagen waren zum Bilanzstichtag in festverzinsliche Wertpapiere investiert. Das übrige Ergebnis verminderte sich hingegen auf -602 (-334) Mio. Euro. Der Rückgang lag im Wesentlichen an Währungskurseffekten und Erstkonsolidierungseffekten aus der Integration der neuen Gesellschaften sowie sonstigen Erträgen im Vorjahr, die sich als Sondereffekte im Berichtsjahr nicht wiederholt haben. So war das übrige Ergebnis im Vorjahr durch einen positiven Effekt aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs gestützt worden.

Durch die insgesamt gute Geschäftsentwicklung steigerte Talanx das EBIT im Geschäftsjahr 2012 um 42 Prozent auf 1,8 (1,2) Mrd. Euro. Der Konzern übertraf damit den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2009. Hierzu trugen sowohl das verbesserte versicherungstechnische Ergebnis als auch das höhere Kapitalanlageergebnis bei.

Das Konzernergebnis legte um 22 Prozent auf 630 (515) Mio. Euro zu. Die Eigenkapitalrendite hielt sich mit 9,8 Prozent nahezu auf dem Niveau des Vorjahres, obwohl das Konzern-Eigenkapital im Berichtsjahr um 2,1 Mrd. Euro zunahm.

Im vierten Quartal 2012 knüpfte Talanx an das dynamische Wachstum der ersten neun Monate an. Der Konzern steigerte die gebuchten Bruttoprämien im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17 Prozent auf 6,8 (5,8) Mrd. Euro. Trotz der Großschadenbelastung durch den Hurrikan „Sandy“ verbesserte Talanx das versicherungstechnische Ergebnis auf -286 (-324) Mio. Euro. Das Kapitalanlageergebnis stieg um 7 Prozent auf 978 (910) Mio. Euro. Diese positiven Entwicklungen konnten allerdings das deutlich rückläufige übrige Ergebnis nicht ausgleichen, so dass sich das EBIT im vierten Quartal um 16 Prozent auf 443 (527) Mio. Euro verringerte. Das Konzernergebnis nach Minderheiten belief sich im vierten Quartal auf 78 (193) Mio. Euro.

Geschäftsentwicklung der Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich Industrieversicherung ist im Geschäftsjahr 2012 dynamisch gewachsen. Die gebuchten Bruttoprämien des Segments legten um 14 Prozent auf 3,6 (3,1) Mrd. Euro zu. Besonders positiv entwickelten sich die Sparten Feuer, Haftpflicht und Kraftfahrt. Dabei setzte sich der Aufwärtstrend im deutschen Kraftfahrtgeschäft fort. International wuchs die Industrieversicherung besonders stark in Frankreich, Belgien sowie in den Niederlanden. Der Prämienzuwachs der niederländischen HDI-Gerling Verzekeringen war maßgeblich bedingt durch die Akquisition der Nassau Verzekering Maatschappij N. V.

Die Schadenbelastung in der Industrieversicherung blieb im Geschäftsjahr 2012 insgesamt moderat. Der Geschäftsbereich erreichte trotz des Hurrikans „Sandy“ und einiger Großschäden in den Sachsparten eine kombinierte Schaden-/Kostenquote von 95,1 (88,6) Prozent. Der Vorjahreswert war durch hohe Abwicklungsgewinne aus den Schadenreserven beeinflusst. Dieser Sondereffekt trug dazu bei, dass das versicherungstechnische Ergebnis mit 79 (155) Mio. Euro unter dem Wert des Vorjahres lag. Ein um 21 Prozent verbessertes Ergebnis aus Kapitalanlagen konnte diesen Effekt nicht kompensieren. Dennoch blieb die Industrieversicherung mit einem EBIT von 259 (321) Mio. Euro sehr profitabel.

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verbuchte mit 6,8 (6,7) Mrd. Euro leicht höhere Bruttoprämien als im Vorjahr. Das Prämienvolumen der Sachgesellschaften legte leicht zu. Die Lebensversicherungsgesellschaften verzeichneten vor allem im Einmalbeitragsgeschäft sowie bei Risikoprodukten ein erfreuliches Plus.

Das versicherungstechnische Ergebnis des Segments belief sich auf -1,4 (-1,3) Mrd. Euro. Hier wirkte sich vor allem ein unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegendes versicherungstechnisches Ergebnis der Lebensversicherungsgesellschaften aus. Diese nahmen aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes Reservestärkungen in ihren lokalen Abschlüssen in beträchtlicher Höhe vor. Die Sachversicherung steigerte ihre Profitabilität. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote des Segments verbesserte sich auf 100,6 (101,6) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis des Segments erhöhte sich auf 1,6 (1,5) Mrd. Euro. Trotz Aufwendungen im mittleren zweistelligen Millionenbereich für die laufende Neuausrichtung des Geschäftsbereichs erreichte das deutsche Privat- und Firmenversicherungsgeschäft ein EBIT von 98 (110) Mio. Euro. Fortschritte in der Umsetzung der Programme zur Effizienzsteigerung trugen hierzu spürbar bei.

Das Neugeschäft der deutschen Gesellschaften – gemessen am Annual Premium Equivalent (APE) – war mit 692 (734) Mio. Euro rückläufig. Positiv entwickelte sich dabei vor allem das Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung, insbesondere bei den erfolgreichen Bancassurance-Gesellschaften.

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr der stärkste Wachstumsmotor in der Erstversicherung. Er steigerte die gebuchten Bruttoprämien um 31 Prozent (währungskursbereinigt um 35 Prozent) auf 3,3 (2,5) Mrd. Euro. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die Konsolidierung der neu erworbenen Gesellschaften in Polen und Mexiko zurückzuführen. Nach den Übernahmen von TU Europa und TUiR Warta ist Talanx die zweitgrößte Versicherungsgruppe in Polen.

Der Konzern erreichte in der internationalen Privat- und Firmenversicherung mit 3 (-42) Mio. Euro ein positives versicherungstechnisches Ergebnis. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote des Segments verbesserte sich um 3 Prozentpunkte auf 96,2 (99,3) Prozent. Das Kapitalanlageergebnis legte um 77 Prozent auf 281 (159) Mio. Euro zu. Durch diese insgesamt positiven Entwicklungen konnte das Segment das EBIT auf 107 (55) Mio. Euro nahezu verdoppeln.

Das Wachstum der gebuchten Bruttoprämien im Segment Schaden-Rückversicherung lag mit 13 Prozent (währungskursbereinigt 9 Prozent) über den Erwartungen. Das Segment steigerte das Bruttoprämienvolumen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 7,7 (6,8) Mrd. Euro.

Durch die im Vergleich zum Vorjahr moderate Großschadenbelastung ging die kombinierte Schaden-/Kostenquote auf 95,8 (104,2) Prozent zurück. Größter Einzelschaden im Jahr 2012 war der Hurrikan „Sandy“. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich erheblich auf 273 Mio. Euro nach -264 Mio. Euro im Vorjahr. Das Segment steigerte zudem das Kapitalanlageergebnis auf 982 (880) Mio. Euro. Aufgrund der moderaten Schadenentwicklung erzielte die Schaden-Rückversicherung ein deutlich höheres EBIT von 1,1 Mrd. Euro nach 637 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2011.

Erfreulich entwickelte sich auch das Prämienwachstum im Segment Personen-Rückversicherung. Mit einem Plus von 15 Prozent (währungskursbereinigt 10 Prozent) auf 6,1 (5,3) Mrd. Euro lag es ebenfalls über den Erwartungen. Ein überdurchschnittliches Wachstum erzielte der Bereich insbesondere in den USA, in Australien sowie in den Schwellenmärkten, dort vor allem in China und Lateinamerika.

Während das versicherungstechnische Ergebnis mit -364 (-281) Mio. Euro rückläufig war, verbesserte das Segment das Kapitalanlageergebnis deutlich auf 684 (512) Mio. Euro. Die Personen-Rückversicherung steigerte ihr EBIT dementsprechend um 32 Prozent auf 282 (213) Mio. Euro.

Ausblick
In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld strebt Talanx im Jahr 2013 eine weitere Verbesserung des Konzernergebnisses an. Hierzu soll insbesondere der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung International beitragen, der die Integration der akquirierten Gesellschaften weiter vorantreiben wird. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt zudem die Beseitigung von Kostennachteilen insbesondere im deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft.

Für das Geschäftsjahr 2013 strebt Talanx – auf der Basis konstanter Wechselkurse – ein Bruttoprämienwachstum von mindestens 4 Prozent an. Durch die 2013 erstmals ganzjährige Berücksichtigung der Akquisitionen in Polen kommt der Konzern seinem strategischen Ziel einen großen Schritt näher, langfristig die Hälfte der gesamten Bruttoprämien in der Erstversicherung im Ausland zu erzielen. Die Kapitalanlagerendite sollte 2013 strukturell bei rund 3,5 Prozent liegen und im Wesentlichen aus ordentlichen Kapitalerträgen resultieren. Talanx strebt ein Konzernergebnis nach Steuern von mehr als 650 Mio. Euro an. Daher erwartet der Konzern 2013 – trotz des Zuflusses an Eigenkapital aus dem Börsengang und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes – eine Eigenkapitalrendite von über 9 Prozent. Diese Ziele stehen unter dem Vorbehalt, dass Großschäden im Rahmen der Erwartungen bleiben und dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten. Das Ziel, einen Anteil von 35 bis 45 Prozent vom IFRS-Konzernergebnis als Dividende auszuschütten, bleibt unverändert.

Eckdaten der Ergebnisrechnung des Talanx-Konzerns 2012, konsolidiert (IFRS)

in Mio. EUR20122011+/- %
Gebuchte Bruttoprämien 26.659 23.682 12,6
Verdiente Nettoprämien 21.999 19.456 13,1
Kombinierte Schaden-/Kostenquote
der Schaden-Erst- und -Rückversicherung ¹
96,4 % 101,0 % -4,6 %-Pkt.
Kapitalanlageergebnis (einschl. Depotzinsen) 3.795 3.262 16,3
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.760 1.238 ³ 42,2
Jahresergebnis (nach Finanzierungszinsen und Steuern) 1.152 892 ³ 29,1
Konzernergebnis (nach Minderheitenanteilen) 630 515 ³ 22,3
Eigenkapitalrendite ² 9,8 % 10,0 % -0,2 %-Pkt.
Gruppensolvabilität Talanx  225,1 % 201,8 % 23,3 %-Pkt 

¹ Bereinigte kombinierte Schaden-/Kostenquote unter Berücksichtigung des Depotzinsergebnisses vor Eliminierung konzerninterner, segmentübergreifender Geschäftsvorfälle
² Jahresergebnis ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter zu durchschnittlichem Eigenkapital ohne Anteile nicht beherrschender Gesellschafter
³ Angepasst aufgrund IAS 8

 

Geschäftsbericht 2012
Finanzkalender 2013

 

Disclaimer
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