SAP SE
 

Pressemitteilung vom 29.07.2008

SAP berichtet starkes Wachstum bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen und erwartet nunmehr, das obere Ende der Jahresprognose zu erreichen

2. Quartal 2008

 SAP – 2. Quartal 2008*
 US-GAAPNon-GAAP**
Mio.  €Q2/2008Q2/2007% Verän-
derung
Q2/2008Q2/2007% Veränderung% Veränderung währungsbereinigt***
Softwareerlöse898716258987162534
Software- und softwarebezogene Serviceerlöse 2.0611.704212.1131.7042432
Umsatzerlöse2.8582.421182.9102.4212028
Betriebsergebnis59358127115942030
Operative Marge (%)20,724,0-3,3pp24,424,5-0,1pp0,5pp
Ergebnis aus fortge-führten Geschäftsakt.411453-94974618_
Konzernergebnis408449-94944578_
Ergebnis je Aktie aus fortgef. Geschäfts-aktivitäten (€)0,340,37-80,420,3811_

* Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft und basieren auf dem aktuellen Stand der Kaufpreisallokation für die Akquisition von Business Objects, die noch nicht abgeschlossen ist.

** Die Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Business-Objects-Supporterlöse, welche Business Objects als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der US-GAAP-Rechnungslegungsvorschriften nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen. Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Anhang (PDF, 75 KB) zu dieser Pressemitteilung.

*** Währungsbereinigte Umsatz- und Ergebniszahlen werden berechnet, indem Umsatz und Ergebnis der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-GAAP Zahlen der Berichtsperiode mit den währungsbereinigten Non-GAAP-Zahlen der Vorjahresperiode.  Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Anhang (PDF, 75 KB) zu dieser Pressemitteilung.

Umsätze

  • Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) stiegen im 2. Quartal 2008 um 21 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,06 Mrd. € (2007: 1,70 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP), die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 52 Mio. € bereinigt sind, stiegen um 24 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,11 Mrd. € (2007: 1,70 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies einen Anstieg um 32 %. Würde SAP in US-Dollar berichten, so wären die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) um 44 % gegenüber der Vorjahresperiode angestiegen.
  • Ohne den Beitrag von Business Objects trugen die Ergebnisse von SAP 16 Prozentpunkte zum Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bei.
  • Der Gesamtumsatz (US-GAAP) erhöhte sich um 18 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,86 Mrd. € (2007: 2,42 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-GAAP), der um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 52 Mio. € bereinigt ist, erhöhte sich um 20 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,91 Mrd. € (2007: 2,42 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 28 %.
  • Die Softwarelizenzerlöse (US-GAAP) erhöhten sich um 25 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 898 Mio. €  (2007: 716 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse wuchsen die Softwarelizenzerlöse um 34 %.

Ergebnisse

  • Das Betriebsergebnis (US-GAAP) stieg im 2. Quartal 2008 um 2 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 593 Mio. € (2007: 581 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-GAAP), das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 118 Mio. € bereinigt ist, stieg im 2. Quartal 2008 um 20 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 711 Mio. € (2007: 594 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 30 %.
  • Die operative Marge (US-GAAP) erreichte 20,7 % (2007: 24,0 %). Die operative Marge (Non-GAAP) erreichte 24,4 % (2007: 24,5 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse lag sie bei 25,0 %. Die operative Marge (US-GAAP) sowie die Non-GAAP-operative Marge wurden beeinflusst durch eine Vergleichszahlung von 24 Mio. € sowie einmalige Aufwendungen (keine akquisitionsbedingte Aufwendungen) für die Integration von Business Objects von rund 11 Mio. €.
  • Das Konzernergebnis (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 411 Mio. € (2007: 453 Mio. €). Dies entspricht einem Rückgang von 9 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten, das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 86 Mio. € bereinigt ist, lag bei 497 Mio. € (2007: 461 Mio. €). Dies entspricht einem Anstieg von 8 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten (US-GAAP) und das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten (Non-GAAP) im 2. Quartal 2007 waren positiv beeinflusst durch eine effektive Steuerrate von 25,5 % bzw. 25,8 % aufgrund von steuerlichen Einmaleffekten.
  • Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 0,34 € je Aktie (2007: 0,37 € je Aktie). Dies entspricht einem Rückgang von 8 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten lag bei 0,42 € je Aktie (2007: 0,38 € je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 11 % gegenüber der Vorjahresperiode.

Anteile der SAP auf Basis der Anbieter von „Core Enterprise Applications“-Software
Im 2. Quartal 2008 hat SAP weitere Anteile unter den Anbietern von Core Enterprise Applications hinzugewonnen. Dies ist das 10. Quartal in Folge. Der weltweite Anteil der SAP unter diesen Anbietern erreichte 33,7 % zum Ende des 2. Quartals 2008 (auf der Basis der US-GAAP-Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services über vier rollierende Quartale). Dies entspricht einem Anstieg von 1,1 Prozentpunkten gegenüber dem 31. März 2008 und 7,7 Prozentpunkten gegenüber dem 30. Juni 2007, wobei rund 4,5 Prozentpunkte aus organischem Wachstum erzielt wurden und rund 3,2 Prozentpunkte aus der Akquisition von Business Objects. Die Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services aller Anbieter von Core Enterprise Applications wird von SAP auf rund 38,1 Mrd. US$ beziffert. Die Zahlen stützen sich auf Angaben von Branchenanalysten.

„Wir haben hervoragende Ergebnisse im 2. Quartal erzielt. Mit einer Wachstumrate von 32 % währungsbereinigt ist es das 18. Quartal in Folge mit zweistelligen Wachstumsraten bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen (Non-GAAP)”, sagte Henning Kagermann, Vorstandssprecher von SAP. „Das organische Wachstum von SAP ohne Ergebnisbeitrag von Business Objects war beeindruckend und lag bei 16 Prozentpunkten währungsbereinigt bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen. Unsere Wachstumsstrategie, die auf drei Säulen aufbaut – etabliertes Geschäft, Mittelstand und Lösungen für Business User – hat sich erneut bewährt.”

„SAP ist der einzige Anbieter einer wirklich offenen Geschäftsprozessplattform, mit darauf basierenden, integrierten Softwarelösungen, sowie ergänzenden Lösungen, die unser dynamisches Partner-Ecosystem entwickelt. Unser umfassendes Angebot bringt uns in die engere Wahl der CEOs für strategische Lösungen um die Effizienz zu steigern, die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen oder Wachstum für das Unternehmen zu erzielen.”

Cashflow
SAP erzielte im 1. Halbjahr 2008 einen operativen Cashflow aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten von 1,37 Mrd. € (2007: 1,02 Mrd. €). Der Free Cashflow lag bei 1,20 Mrd. € (2007: 828 Mio. €) und betrug damit 23 % vom Umsatz (2007: 18 %). Zum 30. Juni 2008 verfügte SAP über liquide Mittel einschließlich kurzfristiger Wertpapiere in Höhe von 1,5 Mrd. € (31. Dezember 2007: 2,8 Mrd. €).

Aktienrückkauf
Im 2. Quartal 2008 kaufte SAP 3,8 Mio. Aktien (rund 0,31 % der ausstehenden Aktien) zu einem durchschnittlichen Kurs von 32,58 € (Gesamtbetrag: 124,2 Mio. €) zurück. 265.971 der im 2. Quartal insgesamt zurückgekauften Aktien wurden an Mitarbeiter ausgegeben, die Aktienoptionen im Rahmen von aktienorientierten Vergütungsprogrammen ausübten. Zum 30. Juni 2008 verfügte SAP über 57,9 Mio. eigene Aktien (rund 4,6 % der ausstehenden Aktien) zu einem durchschnittlichen Preis von 35,31 € je Aktie im Bestand. SAP hat im 1. Halbjahr 2008 rund 382,6 Mio. € investiert um rund 11,8 Millionen Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 32,31 € zurückzukaufen.

1. Halbjahr 2008

Die Akquisition von Business Objects ist ab dem 21. Januar 2008 berücksichtigt.

 SAP – 1. Halbjahr 2008*
 US-GAAPNon-GAAP**
Mio. €H1/2008H1/2007% Verän-
derunge
H1/2008H1/2007% Veränderung% Veränderung währungsbereinigt***
Softwareerlöse 1,5201,278191,5201,2781927
Software- und softwarebezogene Serviceerlöse 3,7973,219183,8963,2192128
Umsatzerlöse5,3184,583165,4174,5831825
Betriebsergebnis9521,017-61,2001,0411526
Operative Marge (%)17,922,2-4,3pp22,222,7-0,5pp0.1pp
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsakt.658765-148427808_
Konzernergebnis650759-148347748_
Ergebnis je Aktie aus fortgef. Geschäfts-aktivitäten (€)0,550,63-130,710,6411_

* Alle Zahlen sind vorläufig und ungeprüft und basieren auf dem aktuellen Stand der Kaufpreisallokation für die Akquisition von Business Objects, die noch nicht abgeschlossen ist.

** Die Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Business-Objects-Supporterlöse, welche Business Objects als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der US-GAAP-Rechnungslegungsvorschriften nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen. Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Anhang (PDF, 75 KB) zu dieser Pressemitteilung.

*** Währungsbereinigte Umsatz- und Ergebniszahlen werden berechnet, indem Umsatz und Ergebnis der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-GAAP Zahlen der Berichtsperiode mit den währungsbereinigten Non-GAAP-Zahlen der Vorjahresperiode.  Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Anhang (PDF, 75 KB) zu dieser Pressemitteilung.

Umsätze
  • Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) stiegen im 1. Halbjahr 2008 um 18 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 3,80 Mrd. € (2007: 3,22 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP), die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 99 Mio. € bereinigt sind, stiegen um 21 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 3,90 Mrd. € (2007: 3,22 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies einen Anstieg um 28 %. Würde SAP in US-Dollar berichten, so wären die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) um 40 % gegenüber der Vorjahresperiode angestiegen.
  • Ohne den Beitrag von Business Objects trugen die Ergebnisse von SAP 14 Prozentpunkte zum Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bei.
  • Der Gesamtumsatz (US-GAAP) erhöhte sich um 16 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 5,32 Mrd. € (2007: 4,58 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-GAAP), der um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 99 Mio. € bereinigt ist, erhöhte sich um 18 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 5,42 Mrd. € (2007: 4,58 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 25 %.
  • Die Softwarelizenzerlöse (US-GAAP) erhöhten sich um 19 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,52 Mrd. €  (2007: 1,28 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse wuchsen die Softwarelizenzerlöse um 27 %.
Ergebnisse
  • Das Betriebsergebnis (US-GAAP) sank im 1. Halbjahr 2008 um 6 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 952 Mio. € (2007: 1,02 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-GAAP), das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 248 Mio. € bereinigt ist, stieg um 15 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,20 Mrd. € (2007: 1,04 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 26 %.
  • Die operative Marge (US-GAAP) erreichte 17,9 % (2007: 22,2 %). Die operative Marge (Non-GAAP) erreichte 22,2 % (2007: 22,7 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurs­einflüsse lag sie bei 22,8 %. Die operative Marge (US-GAAP) sowie die Non-GAAP-operative Marge wurden beeinflusst durch eine Vergleichszahlung von 24 Mio. € sowie einmalige Aufwendungen (keine akquisitionsbedingten Aufwendungen) für die Integration von Business Objects von rund 18 Mio. €.
  • Das Konzernergebnis (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 658 Mio. € (2007: 765 Mio. €). Dies entspricht einem Rückgang von 14 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten, das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 184 Mio. € bereinigt ist, lag bei 842 Mio. € (2007: 780 Mio. €). Dies entspricht einem Anstieg von 8 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis aus fort­geführten Geschäftsaktivitäten (US-GAAP) und das Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten (Non-GAAP) im 1. Halbjahr waren positiv beeinflusst durch eine effektive Steuerrate von 25,5 % bzw. 25,8 % aufgrund von steuerlichen Einmaleffekten.
  • Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 0,55 € je Aktie (2007: 0,63 € je Aktie). Dies entspricht einem Rückgang von 13 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten lag bei 0,71 € je Aktie (2007: 0,64 € je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 11 % gegenüber der Vorjahresperiode.
Jahresprognose

SAP gibt die folgende Prognose, die sich gegenüber der am 30. April 2008 gegebenen Prognose geändert hat. SAP hat die Prognose für die währungsbereinigten Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) sowie die währungsbereinigte Non-GAAP-operative Marge präzisiert:

  • SAP rechnet weiterhin mit einem Wachstum der Non-GAAP-Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse, welche um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 180 Mio. € bereinigt sind, in einer Spanne von 24 % bis 27 % (ohne Berücksich­tigung der Wechselkurseinflüsse) gegenüber dem Vorjahr (2007: 7,428 Mrd. €), geht aber nunmehr davon aus, das obere Ende der Spanne zu erreichen. SAP geht weiterhin davon aus, dass das SAP-Geschäft ohne den Beitrag von Business Objects 12 bis 14 Prozentpunkte zu diesem Wachstum beitragen wird, geht aber nunmehr davon aus, das obere Ende der Spanne zu erreichen.
  • SAP erwartet weiterhin, dass die Non-GAAP-operative-Marge (ohne Berück­sichtigung der Wechselkurseinflüsse), welche um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen bereinigt ist, in einer Spanne von 28,5 % bis 29,0 % (Non-GAAP-operative-Marge 2007: 27,3 %) liegen wird, geht aber nunmehr davon aus, das obere Ende der Spanne zu erreichen.
  • SAP rechnet weiterhin für das Gesamtjahr 2008 mit einer effektiven Steuerrate von 31,0 % bis 31,5 % (basierend auf dem Ergebnis aus fortgeführten Geschäfts­aktivitäten nach US-GAAP).
Höhepunkte im 2. Quartal 2008
  • Im 2. Quartal 2008 hat SAP bedeutende Verträge mit zahlreichen Unternehmen unterzeichnet oder angekündigt. In der Vertriebsregion EMEA: Carlsberg Breweries A/S, Comet Group Plc, Fiat Services S.p.A., GDF SUEZ und Saudi Electricity Company (SEC). In der Region Amerika: AmerisourceBergen Corporation, Brown Shoe Company, Freeman, Marisa Lojas Varejistas Ltda und The City of Edmonton. In der Region Asien-Pazifik-Japan: China Petroleum & Chemical, KPIT Cummins Infosystems Ltd, Neptune Orient Lines Ltd, India Oil and Natural Gas Corporation, Shanxi Electric I/E Power Corp. und SUMISHO COMPUTER SYSTEMS.
  • Am 17. Juni 2008 kündigte SAP die geplante Übernahme der US-amerikanischen Visiprise Inc. an. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt, die„Perfect Plant“-Strategie für Kunden in der Fertigungsindustrie umzusetzen. Hierfür kombiniert SAP eigene Kernanwendungen mit Hard- und Software sowie Dienstleistungen von Partnern zu einem innovativen Gesamtangebot.
  • Am 20 Mai 2008 gab SAP bekannt, dass Unilever in fünf Ländern der Vertriebsregion Asien/Naher Osten, Afrika und Türkei, SAP NetWeaver Master Data Management (SAP NetWeaver MDM) implementiert hat, um durch einheitliche Stammdaten schneller auf Marktveränderungen reagieren zu können.
  • Am 19. Mai 2008 kündigte SAP ein Global Enterprise Agreement (GEA) mit der Daimler AG an. Im Rahmen des Vertrages wird SAP die Daimler-Strategie zu einer umfassenden Harmonisierung der IT-Landschaft unterstützen.
  • Ebenfalls am 19. Mai 2008 gab SAP bekannt, dass Bayer MaterialScience seine Vertriebsmannschaft mit der neuesten Version der Anwendung SAP Customer Relationship Management (SAP CRM 2007) ausstatten wird. Ziel des Vorhabens ist es, die Zusammenarbeit mit Kunden auf der ganzen Welt zu verbessern.
  • Weiterhin kündigte SAP am 19. Mai 2008 die Erweiterung von SAP Business All-in-One um neue Funktionen für das Management von Kundenbeziehungen an. Damit geht SAP auf die wachsenden Anforderungen mittelständischer Unternehmen ein, ihre Kundenbeziehungen über alle Geschäftsbereiche hinweg zu steuern.
  • Die diesjährige internationale SAP-Kundenkonferenz SAPPHIRE vom 4. bis 7. Mai in Orlando, Florida (USA) und vom 19. bis 21. Mai in Berlin stand unter dem Motto „Business Beyond Boundaries“. Auf der SAPPHIRE 2008 erläuterten Kunden aus aller Welt, wie sie SAP-Lösungen einsetzen und von ihnen profitieren.
  • Am 6. Mai 2008 kündigten SAP und Satyam Computer Services Ltd eine neue Partnerschaft an. Im Rahmen der Vereinbarung wird Satyam als globaler SAP-Services-Partner Großunternehmen weltweit bei der Implementierung von SAP-Lösungen und der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützen.
  • Am 5. Mai 2008 kündigte die SAP an, ihre strategische Partnerschaft mit HP und IBM im Rahmen des kürzlich vorgestellte Fast-Start-Programm für SAP Business All-in-One zu intensivieren.
  • Ebenfalls am 5. Mai 2008 gab SAP bekannt, dass der IT-Dienstleister Infosys Technologies zum Global Services Partner wird. Damit erweitern beide Unternehmen ihre fünfjährige Zusammenarbeit mit dem Ziel, Kunden bei der Umsetzung ihrer IT-Strategien zu unterstützen und den bestmöglichen Nutzen aus dem Einsatz von SAP-Anwendungen zu ziehen.
  • Am 2. Mai 2008 kündigten SAP und Research In Motion (RIM), der führende Anbieter mobiler Kommunikationslösungen, die Erweiterung ihrer Partnerschaft an. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden beide Unternehmen den mobilen Zugriff auf SAP-Geschäftsanwendungen über die führende BlackBerry-Plattform ermöglichen.
  • Am 2. April 2008 ernannte SAP Léo Apotheker zum gleichberechtigten Co-CEO. Ab sofort führen Henning Kagermann und Léo Apotheker das Unternehmen gemeinsam. Darüber hinaus beruft der SAP-Aufsichtsrat die bisherigen Corporate Officer Erwin Gunst, Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe mit Wirkung zum 1. Juli 2008 als neue Mitglieder in den Vorstand der SAP.

Non-GAAP-Kennzahlen.
Diese Pressemeldung enthält bereinigte Kennzahlen. Hierzu gehören insbesondere Kenn­zahlen wie Non-GAAP-Umsatz, Non-GAAP-Betriebsergebnis, Non-GAAP-operative-Marge, Free Cashflow, Angaben zu währungsbereinigten Veränderungen von Umsätzen und Betriebsergebnis sowie US-Dollar basierte Non-GAAP-Umsatzzahlen. Diese bereinigten Kennzahlen werden nicht auf der Basis von US-GAAP-Rechnungslegungsstandards ermittelt und sind daher keine US-GAAP-Kennzahlen. Diese bereinigten Kennzahlen können sich von den bereinigten Kennzahlen anderer Unternehmen unterscheiden. Kennzahlen dieser Art sollten deshalb nicht als Ersatz, sondern stets als Zusatzinformation zu Umsatz, Betriebsergebnis, Cashflow oder anderen US-GAAP-Kennzahlen gesehen werden. Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Anhang (PDF, 75 KB) zu dieser Pressemitteilung.

Anteil auf Basis der Anbieter von „Core Enterprise Applications“-Software
Die Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services der Anbieter von Core Enterprise Applications wird von SAP auf rund 38,1 Mrd. US$ beziffert. Die Zahlen stützen sich auf Angaben von Branchenanalysten. Für das Jahr 2008 rechnen Branchenanalysten mit einem Wachstum dieses Marktes um rund 7 %. Für die Berechnung der Anteile auf Quartalsbasis nimmt SAP an, dass dieses Wachstum nicht linear erfolgen wird. Stattdessen werden quartalsweise Anpassungen auf Basis der Umsatzentwicklung einer Untergruppe (rund 25 Unternehmen) der Anbieter von Core Enterprise Applications vorgenommen.

Telefonkonferenz / Ergänzende Finanzinformationen
Der Vorstand der SAP AG wird die Ergebnisse heute in einer Telefonkonferenz um 15 Uhr (CEDT) erläutern. Die Konferenz wird live im Internet unter www.sap.de/investor übertragen und anschließend als Aufzeichnung (Replay) im Internet zur Verfügung stehen. Ergänzende Finanzinformationen zu den Ergebnissen sind ebenfalls auf diesen Internetseiten verfügbar.

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