SAP SE
 

Pressemitteilung vom 26.10.2011

SAP berichtet Rekordergebnis bei den Softwareerlösen im 3. Quartal 2011

Die SAP AG hat heute die Ergebnisse für das 3. Quartal (1. Januar – 30. September) bekannt gegeben.

WALLDORF - 26.10.2011 -

  • 7. Quartal in Folge mit zweistelligem Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS)
  • Wachstum des währungsbereinigten Betriebsergebnisses (Non-IFRS) um 27 % im 3. Quartal führte zum Anstieg der währungsbereinigten operativen Marge (Non-IFRS) um 3,0 Prozentpunkte
  • Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 36 % im 3. Quartal
  • Operativer Cashflow stieg um 45 % auf 3 Mrd. € in den ersten neun Monaten
  • Positiver Einfluss auf Betriebsergebnis (IFRS) und operative Marge (IFRS) im 3. Quartal durch Reduzierung der Rückstellungen für den TomorrowNow-Rechtsstreit um 723 Mio. €
  • SAP bestätigt das obere Ende des Ausblicks für das Gesamtjahr 2011

„Mit dem hervorragenden Umsatzwachstum in diesem Quartal sind wir hoch zufrieden. Kontinuierliche Effizienzsteigerung in Verbindung mit gutem Kostenmanagement führte zu einem starken Anstieg der operativen Marge“, sagte Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP. „Damit sind wir auf dem besten Weg, bis zum Jahresende  einen Cashflow auf Rekordniveau zu erreichen.“

„SAP steigerte die Softwareerlöse mehr als je zuvor in einem dritten Quartal in diesem Jahrzehnt. Grund ist, dass Kunden vermehrt in Software investieren, um Wachstum und Innovation voranzutreiben.  Unsere Kernprodukte in Verbindung mit unseren führenden Innovationen für mobile Endgeräte, für In Memory Computing und On-Demand-Anwendungen bringen unseren Kunden einen unvergleichbaren Mehrwert in allen Regionen sowie Branchen,“ sagte Bill McDermott, Vorstandssprecher der SAP. „SAP ist ein Wachstumsunternehmen mit einer klaren Vision.“

„Unsere herausragenden Ergebnisse und die Zunahme von Marktanteilen zeigen deutlich, dass unser Ansatz, den Kunden in den Mittelpunkt unserer Innovationsstrategie zu stellen, der richtige ist“, sagte Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP. „Innovationen ohne größere Unterbrechung des Geschäftsbetriebs zu liefern, spart unseren Kunden Kosten. Damit können sie in unsere innovativen Technologien investieren, die ihnen helfen, Entscheidungen schneller zu treffen, ihre Kundenbeziehungen zu verbessern sowie Wachstum zu forcieren. Gewinnen unsere Kunden, so gewinnen auch wir.“

Kennzahlen – 3. Quartal 2011

  Drittes Quartal 20111)
  IFRS Non-IFRS2)
Mio. €, falls nicht
anders bezeichnet
Q3 2011 Q3 2010 Verände-
rung
Q3 2011 Q3 2010 Verände-
rung
Veränd., währungs-
bereinigt3)
Softwareerlöse 841 656 28% 841 656 28% 32%
Supporterlöse 1.757 1.559 13% 1.758 1.595 10% 13%
Software und softwarebezogene Serviceerlöse 2.691 2.316 16% 2.692 2.352 14% 18%
Umsatzerlöse 3.409 3.003 14% 3.410 3.039 12% 15%
Operative Aufwendungen -1.650 -2.287 -28% -2.279 -2.124 7% 10%
Betriebsergebnis 1.759 716 146% 1.131 915 24% 27%
Operative Marge in % 51,6 23,8 27,8pp 33,2 30,1 3,1pp 3,0pp
Gewinn nach Steuern 1.251 501 150% 860 629 37%  
Unverw. Ergebnis je Aktie in € 1,05 0,42 150% 0,72 0,53 36%  
Anzahl Mitarbeiter in Vollzeitbeschäftigten 54.589 52.921 3% k.A. k.A. k.A. k.A.
1) Alle Zahlen sind ungeprüft.
2) Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, welche das übernommene Unternehmen als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen, Restrukturierungsaufwendungen und nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten.
3) Währungsbereinigte Umsatz- und Ergebniszahlen werden berechnet, indem Umsatz und Ergebnis der aktuellen Berichts¬periode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode.
 

Umsatz – 3. Quartal 2011

  • Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 28 % auf 841 Mio. € (2010: 656 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 32 %.
  • Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 16 % auf 2,69 Mrd. € (2010: 2,32 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Service­erlöse (Non-IFRS) stiegen um 14 % auf 2,69 Mrd. € (2010: 2,35 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.
  • Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 14 % auf 3,41 Mrd. € (2010: 3,00 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 12 % auf 3,41 Mrd. € (2010: 3,04 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 15 %.

Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sowie der Gesamtumsatz sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. € (2010: 36 Mio. €).

Ergebnis – 3. Quartal 2011

  • Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 146 % auf 1,76 Mrd. € (2010: 716 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 24 % auf 1,13 Mrd. € (2010: 915 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 27 %.
  • Die operative Marge (IFRS) stieg um 27,8 Prozentpunkte auf 51,6 % (2010: 23,8 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 3,1 Prozentpunkte auf 33,2 % (2010: 30,1 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 3,0 Prozentpunkte auf 33,1 %.
  • Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 150 % auf 1,25 Mrd. € (2010: 501 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 37 % auf 860 Mio. € (2010: 629 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie (IFRS) stieg um 150 % auf 1,05 € je Aktie (2010: 0,42 € je Aktie). Das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 36 % auf 0,72 € je Aktie (2010: 0,53 € je Aktie).
  • Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 28,7 % (2010: 27,3 %). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 23,3 % (2010: 28,5 %).

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 110 Mio. €, Erträge von nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 723 Mio. € und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von -17 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 1 Mio. € (2010: 36 Mio. €, 89 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 45 Mio. €, 31 Mio. € und -2 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 74 Mio. €, nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 454 Mio. € und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von -13 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 1 Mio. € (2010: 24 Mio. €, 64 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 20 Mio. €, 22 Mio. € und -1 Mio. €) nach Steuern.

Kennzahlen – Erste neun Monate 2011

  Erste neun Monate 20111)
  IFRS Non-IFRS2)
Mio. €, falls nicht
anders bezeichnet
9M 2011 9M 2010 Verände-
rung
9M 2011 9M 2010 Verände-
rung
Veränd., währungs-
bereinigt3)
Softwareerlöse 2.226 1.757 27% 2.226 1.757 27% 31%
Supporterlöse 5.093 4.479 14% 5.119 4.515 13% 15%
Software und softwarebezogene Serviceerlöse 7.597 6.521 17% 7.623 6.557 16% 18%
Umsatzerlöse 9.733 8.406 16% 9.759 8.442 16% 18%
Operative Aufwendungen -6.520 -6.359 3% -6.830 -6.057 13% 15%
Betriebsergebnis 3.213 2.047 57% 2.929 2.386 23% 25%
Operative Marge in % 33,0 24,4 8,6pp 30,0 28,3 1,7pp 1,7pp
Gewinn nach Steuern 2.242 1.379 63% 2.091 1.629 28%  
Unverw. Ergebnis je Aktie in € 1,88 1,16 62% 1,76 1,37 28%  
Anzahl Mitarbeiter in Vollzeitbeschäftigten 54.589 52.921 3% k.A. k.A. k.A. k.A.
1) Alle Zahlen sind ungeprüft.
2) Anpassungen beim Umsatz beziehen sich auf Supporterlöse, welche das übernommene Unternehmen als eigenständiges Unternehmen ausgewiesen hätte. SAP ist es aufgrund der IFRS-Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmenszusammenschlüsse nicht erlaubt, diese Erlöse in voller Höhe auszuweisen. Aufwandsanpassungen beziehen sich auf akquisitionsbedingte Aufwendungen, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen, Restrukturierungsaufwendungen und nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten.
3) Währungsbereinigte Umsatz- und Ergebniszahlen werden berechnet, indem Umsatz und Ergebnis der aktuellen Berichtsperiode mit den durchschnittlichen Wechselkursen der Vorjahresperiode anstatt der laufenden Periode umgerechnet werden. Währungsbereinigte Periodenveränderungen werden berechnet durch den Vergleich der währungsbereinigten Non-IFRS-Zahlen der Berichtsperiode mit den Non-IFRS-Zahlen der Vorjahresperiode.
 

Umsatz – Erste neun Monate 2011

  • Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 27 % auf 2,23 Mrd. € (2010: 1,76 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 31 %.
  • Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 17 % auf 7,60 Mrd. € (2010: 6,52 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Service­erlöse (Non-IFRS) stiegen um 16 % auf 7,62 Mrd. € (2010: 6,56 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.
  • Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 16 % auf 9,73 Mrd. € (2010: 8,41 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 16 % auf 9,76 Mrd. € (2010: 8,44 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 18 %.

Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) sowie der Gesamtumsatz sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 26 Mio. € (2010: 36 Mio. €).

Ergebnis – Erste neun Monate 2011

  • Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 57 % auf 3,21 Mrd. € (2010: 2,05 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 23 % auf 2,93 Mrd. € (2010: 2,39 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse entspricht dies einem Anstieg um 25 %.
  • Die operative Marge (IFRS) stieg um 8,6 Prozentpunkte auf 33,0 % (2010: 24,4 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 % (2010: 28,3 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 %.
  • Der Gewinn nach Steuern (IFRS) stieg um 63 % auf 2,24 Mrd. € (2010: 1,38 Mrd. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) stieg um 28 % auf 2,09 Mrd. € (2010: 1,63 Mrd. €). Das Ergebnis je Aktie (IFRS) stieg um 62 % auf 1,88 € je Aktie (2010: 1,16 € je Aktie). Das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) stieg um 28 % auf 1,76 € je Aktie (2010: 1,37 € je Aktie).
  • Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 28,7 % (2010: 26,9 %). Die effektive Steuerquote (Non-IFRS) betrug 26,7 % (2010: 27,1 %).

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 26 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 333 Mio. €, Erträge von nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 711 Mio. € und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 66 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 2 Mio. € (2010: 36 Mio. €, 209Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 46 Mio. €, 49 Mio. € und -1 Mio. €). Der Gewinn nach Steuern (Non-IFRS) und das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 17 Mio. €, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 224 Mio. €, nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten in Höhe von 442 Mio. € und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 48 Mio. € sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 2 Mio. € (2010: 24 Mio. €, 152 Mio. €, Aufwendungen in Höhe von 38 Mio. €, 36 Mio. € und 0 Mio. €) nach Steuern.

Cashflow – Erste neun Monate 2011

Der operative Cashflow stieg um 45 % auf 2,97 Mrd. € (2010: 2,05 Mrd. €). Der Free Cashflow stieg um 42 % auf 2,64 Mrd. € (2010: 1,85 Mrd. €) und erreichte damit 27 % vom Umsatz (2010: 22 %). Zum 30. September 2011 betrug die Konzernliquidität (Zahlungsmittel, Zahlungsmitteläquivalente und kurzfristige Wertpapiere) 4,93 Mrd. € (31. Dezember 2010: 3,53 Mrd. €). Am 30. September 2011 betrug die Nettoliquidität 1,00 Mrd. € im Vergleich zu -850 Mio. € am 31. Dezember 2010. Dieser Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus der positiven Entwicklung des operativen Cashflow in den ersten neun Monaten 2011.

Angesichts des hohen  Free Cashflows in den ersten neun Monaten 2011 beabsichtigt die SAP, künftige Aktienrückkäufe weiterhin zu prüfen. Zum 30. September 2011 verfügte SAP über 38 Millionen eigene Aktien (rund 3,1 % der ausstehenden Aktien) zu einem durchschnittlichen Preis von 36,05 € je Aktie. In den ersten neun Monaten 2011 kaufte SAP 3,6 Millionen Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 43,84 € (Gesamtbetrag: 158 Mio. €) zurück. Diese Aktienrückkäufe wurden hauptsächlich für die Bedienung von aktienorientierten Vergütungsprogrammen getätigt.

Ausblick

Die Pipeline der SAP ist nach wie vor sehr stark und Unternehmen investieren weiterhin in IT – insbesondere in innovative Softwarelösungen. Aufgrund des anhaltend unsicheren makroökonomischen Umfelds bleibt der Ausblick für das Gesamtjahr 2011 unverändert gegenüber dem am 26. Juli 2011 veröffentlichten Ausblick – mit Ausnahme der effektiven Steuerquote (IFRS):

  • SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 14 % steigen werden (2010: 9,87 Mrd. €). Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der Spanne liegen wird.
  • SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 4,45 Mrd. € bis 4,65 Mrd. € (2010: 4,01 Mrd. €) liegen wird. Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der Spanne liegen wird und zu einem Anstieg der operativen Marge (Non-IFRS) ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in der Spanne von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkten (2010: 32,0 %) führen wird.
  • Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet SAP mit einer effektiven Steuerquote (IFRS) von 28,5 % bis 29,5 % (2010: 22,5 %) und mit einer effektiven Steuerquote (Non-IFRS) von 27,5 % bis 28,5 % (2010: 27,3 %).

Zusätzliche Informationen

Umsatz-, Ergebnis- und Cashflow-Kennzahlen für das 3. Quartal und die ersten neun Monate beinhalten die Umsätze, Ergebnisse und Cashflows von Sybase. In den Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraumes sind diese Zahlen erst ab dem Zeitpunkt der Akquisition am 26. Juli 2010 enthalten.

Weitere Informationen zu den Non-IFRS-Anpassungen und ihren Beschränkungen sowie zu währungsbereinigten und Free-Cashflow-Kennzahlen finden sich in dem Dokument „Non-IFRS-Finanzinformationen“ im Internet unter www.sap.de/investor.

Nach der Abänderung des ursprünglichen Juryurteils durch die zuständige Richterin hat SAP eine Überprüfung der bislang für den TomorrowNow-Rechtsstreit gebildeten Rückstellungen durchgeführt. Die Entscheidung der Richterin annullierte das ursprüngliche Urteil von 1,3 Mrd. USD, gab aber Oracle die Wahl, entweder einen Schadensersatz in Höhe von 272 Mio. USD zu akzeptieren oder aber einen neuen Prozess anzustreben. Die Frist für Oracle, diese Entscheidung zu treffen, ist abhängig von dem Ergebnis und dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Antrag von Oracle auf sofortige Berufung. Wird der Antrag auf eine sofortige Berufung abgewiesen und Oracle weist den verminderten Schadensersatz von 272 Mio. USD zurück, so wird es zu einem neuen Prozess kommen, um die Höhe des Schadens festzulegen.

Die Neubewertung der Rückstellung berücksichtigt Veränderungen der Wechselkurse, Veränderungen der Einschätzung der Prozesskosten und die Tatsache, dass TomorrowNow im 3. Quartal eine Vereinbarung über die Zahlung von 20 Mio. USD im Verfahren wegen Urheberrechtsverletzungen mit dem US Justizministerium getroffen hat. Dieser Betrag wurde im 3. Quartal bezahlt und wird nicht mehr in der Rückstellung für das laufende Rechts­verfahren berücksichtigt.

Während die sich daraus ergebende Neubewertung der Rückstellungen positiv auf das Betriebsergebnis (IFRS) und die operative Marge (IFRS) auswirkt, hat diese keinen Einfluss auf das Betriebsergebnis sowie die operative Marge gemäß Non-IFRS.

Wichtige Abschlüsse – 3. Quartal

SAP hat im 3. Quartal 2011 bedeutende Verträge mit den folgenden Unternehmen unterzeichnet:

EMEA:
TOTAL SA, Unilever PLC, AOK, DekaBank Deutsche Girozentrale, Givaudan Suisse SA, Royal Bank of Scotland Group Plc

Amerika:
Automercados S.A. de C. V, Johnson Controls, Inc., American Railcar Industries, Inc, Waters Corporation, Bristol-Myers Squibb Company, Pacific Coast Building Products

Asien-Pazifik-Japan:
Assam Power Distribution Company Ltd., Beijing Toread Outdoor Products Co., Union Steel Mfg. Co., Ltd., Maharashtra State Electricity, Transfield Services Limited, Far East Organization

SAP Business ByDesign 
SOUPLETUBE, Markwins International Corp, INFORA GmbH, AbsolutData Research & Analytics, Wireless Advanced Communications, SolarBridge Technologies, Marsulex Environmental Technologies Corp, BIOBASE GmbH

Zwischenbericht Januar – September 2011

Der Zwischenbericht für das 3. Quartal 2011 wurde heute veröffentlicht und kann im Internet unter www.sap.de/investor heruntergeladen werden. Er enthält auch aktualisierte Nachhaltigkeitskennzahlen.

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Für weitere Informationen:
Presse:
Christoph Liedtke          +49 6227 7-50383     christoph.liedtke@sap.com, CET
Hubertus Kuelps           +49 6227 7-40011     hubertus.kuelps@sap.com, CET
Jim Dever                       +1 610 661 2161       james.dever@sap.com, ET
Lynn Ong                        +65 6768 6439           lynn.ong@sap.com, SGT (GMT +8)

Investor Relations:
Stefan Gruber                +49 6227 7-44872     investor@sap.com, CET

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