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DGAP-Ad-hoc News vom 14.10.2011

SAP AG: SAP berichtet Rekordwachstum von 32 % (währungsbereinigt) bei den Softwareerlösen im 3. Quartal 2011

SAP SE / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
14.10.2011 11:21

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


 
- Software- und softwarebezogene Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 14 % (18 % ohne Berücksichtigung der Wechselkurse) im 3. Quartal
- Wachstum des währungsbereinigten Betriebsergebnisses (Non-IFRS) um 26 % führte zum Anstieg der währungsbereinigten operativen Marge (Non-IFRS)     um 2,9 Prozentpunkte im 3. Quartal

- Positiver Einfluss auf Betriebsergebnis (IFRS) und operative Marge (IFRS) im 3. Quartal durch Reduzierung der Rückstellungen für den     TomorrowNow-Rechtsstreit um 723 Mio. EUR

- SAP bestätigt das obere Ende des Ausblicks für das Gesamtjahr 2011
WALLDORF - 14. Oktober 2011 - Auf Basis einer ersten Analyse der Geschäftsentwicklung im 3. Quartal hat SAP heute die vorläufigen Ergebnisse für das 3. Quartal und die ersten neun Monate 2011 (1. Januar - 30. September) bekannt gegeben. Alle Zahlenangaben sind gerundet bzw. Näherungswerte aufgrund der Vorläufigkeit dieser Veröffentlichung.
3. Quartal 2011
- Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 28 % auf 841 Mio. EUR (2010: 656 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen     Anstieg um 32 %.

- Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 16 % auf 2,69 Mrd. EUR (2010: 2,32 Mrd. EUR). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 14 % auf 2,69 Mrd. EUR (2010: 2,35 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.

- Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 14 % auf 3,41 Mrd. EUR (2010: 3,00 Mrd. EUR). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 12 % auf 3,41 Mrd. EUR (2010: 3,04 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     entspricht dies einem Anstieg um 15 %.

- Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 145 % auf 1,76 Mrd. EUR (2010: 716 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 23 % auf 1,13 Mrd. EUR (2010: 915 Mio. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     entspricht dies einem Anstieg um 26 %.

- Die operative Marge (IFRS) stieg um 27,7 Prozentpunkte auf 51,5 % (2010: 23,8 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 2,9 Prozentpunkte auf 33,0 % (2010: 30,1 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie um 2,9 Prozentpunkte auf 33,0 %.
Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 1 Mio. EUR, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 110 Mio. EUR, Erträge von nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 723 Mio. EUR und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von -17 Mio. EUR sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 1 Mio. EUR (2010: 36 Mio. EUR, 89 Mio. EUR, Aufwendungen in Höhe von 45 Mio. EUR, 31 Mio. EUR und -2 Mio. EUR). Weitere Informationen zum Thema nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten finden sich im Abschnitt 'Zusätzliche Informationen'.
Erste neun Monate 2011
- Die Softwareerlöse (IFRS) stiegen um 27 % auf 2,23 Mrd. EUR (2010: 1,76 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse bedeutet dies einen     Anstieg um 31 %.

- Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (IFRS) stiegen um 17 % auf 7,60 Mrd. EUR (2010: 6,52 Mrd. EUR). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) stiegen um 16 % auf 7,62 Mrd. EUR (2010: 6,56 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     bedeutet dies einen Anstieg um 18 %.

- Der Gesamtumsatz (IFRS) stieg um 16 % auf 9,73 Mrd. EUR (2010: 8,41 Mrd. EUR). Der Gesamtumsatz (Non-IFRS) stieg um 16 % auf 9,76 Mrd. EUR (2010: 8,44 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     entspricht dies einem Anstieg um 18 %.

- Das Betriebsergebnis (IFRS) stieg um 57 % auf 3,21 Mrd. EUR (2010: 2,05 Mrd. EUR). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) stieg um 23 % auf 2,92 Mrd. EUR (2010: 2,39 Mrd. EUR). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse     entspricht dies einem Anstieg um 25 %.

- Die operative Marge (IFRS) stieg um 8,6 Prozentpunkte auf 33,0 % (2010: 24,4 %). Die operative Marge (Non-IFRS) stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 % (2010: 28,3 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurse stieg sie     um 1,7 Prozentpunkte auf 30,0 %.

Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ist bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus Akquisitionen in Höhe von 26 Mio. EUR, akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 332 Mio. EUR, Erträge von nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten in Höhe von 711 Mio. EUR und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme in Höhe von 67 Mio. EUR sowie Restrukturierungskosten in Höhe von 2 Mio. EUR (2010: 36 Mio. EUR, 207 Mio. EUR, Aufwendungen in Höhe von 46 Mio. EUR, 50 Mio. EUR und -1 Mio. EUR). Weitere Informationen zum Thema nicht fortgeführte Geschäftstätigkeiten finden sich im Abschnitt 'Zusätzliche Informationen'.
Ausblick

Die Pipeline der SAP ist nach wie vor sehr stark und Unternehmen investieren weiterhin in IT - insbesondere in innovative Softwarelösungen. Aufgrund des anhaltend unsicheren makroökonomischen Umfelds bleibt der Ausblick für das Gesamtjahr 2011 unverändert gegenüber dem am 26. Juli 2011 veröffentlichten Ausblick - mit Ausnahme der effektiven Steuerquote (IFRS):
- SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 14 % steigen werden (2010: 9,87 Mrd. EUR). Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der     Spanne liegen wird.

- SAP erwartet, dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2011 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 4,45 Mrd. EUR bis 4,65 Mrd. EUR (2010: 4,01 Mrd. EUR) liegen wird. Allerdings geht SAP davon aus, dass das Ergebnis am oberen Ende der Spanne liegen wird und zu einem Anstieg der operativen Marge (Non-IFRS) ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in der Spanne von 0,5 bis 1,0 Prozentpunkten (2010: 32,0 %) führen wird.
- Für das Geschäftsjahr 2011 rechnet SAP nun mit einer effektiven Steuerquote (IFRS) von 28,5 % bis 29,5 % (2010: 22,5 %) wobei die erwartete effektive Steuerquote (Non-IFRS) von 27,5 % bis 28,5 % (2010:     27,3 %) unverändert bleibt.

SAP wird weitere Informationen zu den vorläufigen Ergebnissen für das dritte Quartal sowie zum Ausblick 2011 am 26. Oktober bekanntgeben.



Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Umsatz-, Ergebnis- und Cashflow-Kennzahlen für das 3. Quartal und die ersten neun Monate beinhalten die Umsätze, Ergebnisse und Cashflows von Sybase. In den Vergleichszahlen des Vorjahreszeitraumes sind diese Zahlen erst ab dem Zeitpunkt der Akquisition am 26. Juli 2010 enthalten.
Weitere Informationen zu den Non-IFRS-Anpassungen und ihren Beschränkungen sowie zu währungsbereinigten und Free-Cashflow-Kennzahlen finden sich in dem Dokument 'Non-IFRS-Finanzinformationen' im Internet unter www.sap.de/investor.

Nach der Abänderung des ursprünglichen Juryurteils durch die zuständige Richterin hat SAP eine Überprüfung der bislang für den TomorrowNow-Rechtsstreit gebildeten Rückstellungen durchgeführt. Die Entscheidung der Richterin annullierte das ursprüngliche Urteil von 1,3 Mrd. USD, gab aber Oracle die Wahl, entweder einen Schadensersatz in Höhe von 272 Mio. USD zu akzeptieren oder aber einen neuen Prozess anzustreben. Die Frist für Oracle, diese Entscheidung zu treffen, ist abhängig von dem Ergebnis und dem Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Antrag von Oracle auf sofortige Berufung. Wird der Antrag auf eine sofortige Berufung abgewiesen und Oracle weist den verminderten Schadensersatz von 272 Mio. USD zurück, so wird es zu einem neuen Prozess kommen, um die Höhe des Schadens festzulegen.

Die Neubewertung der Rückstellung berücksichtigt Veränderungen der Wechselkurse, Veränderungen der Einschätzung der Prozesskosten und die Tatsache, dass TomorrowNow im 3. Quartal eine Vereinbarung über die Zahlung von 20 Mio. USD im Verfahren wegen Urheberrechtsverletzungen mit dem US Justizministerium getroffen hat. Dieser Betrag wurde im 3. Quartal bezahlt und wird nicht mehr in der Rückstellung für das laufende Rechtsverfahren berücksichtigt.

Während die sich daraus ergebende Neubewertung der Rückstellungen positiv auf das Betriebsergebnis (IFRS) und die operative Marge (IFRS) auswirkt, hat diese keinen Einfluss auf das Betriebsergebnis sowie die operative Marge gemäß Non-IFRS.


Für weitere Informationen:

Presse:
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