paragon GmbH & Co. KGaA
 

DGAP-Ad-hoc News vom 17.03.2009

paragon AG: Enttäuschendes 4. Quartal 2008 durch Absatzeinbruch

paragon AG / Vorläufiges Ergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Enttäuschendes 4. Quartal 2008 durch Absatzeinbruch
- Allgemeine Branchenlage verhinderte weiteres Rekordjahr - Vorstand erwartet Verlust vor Steuern für das Jahr 2008 - Viel versprechende Gespräche mit neuen Investoren
Delbrück, 17.03.2009 - Bis in das vierte Quartal hinein konnte sich die paragon AG den negativen Einflüssen der Krise in der Automobilindustrie entziehen. Nach dem dritten Quartal 2008 konnte das Unternehmen noch einen Umsatzzuwachs von 15,4 % im dominierenden Geschäftsfeld Automotive ausweisen, so dass ein weiteres Rekordjahr zu erwarten war. Nun sind die Einflüsse der allgemeinen Branchenlage aber auch bei paragon spürbar. Es gab es zwar keine Auftragsstornierungen, jedoch wurden Abrufe von zahlreichen Kunden verschoben.

Wie fast alle Autozulieferer musste paragon im vierten Quartal einen Verlust hinnehmen. Nach vorläufigen Zahlen nahm der Gesamtumsatz 2008 dennoch um 3,4 % auf 112,6 MEUR gegenüber 108,9 MEUR im Vorjahr zu. Gemäß aktuellen Berechnungen geht der Vorstand für das operative Geschäft davon aus, dass trotz eines erfreulichen EBITDAs und eines positiven EBITs auf Grund der Verluste im vierten Quartal und hoher Zinszahlungen ein Verlust vor Steuern für das Geschäftsjahr 2008 zu erwarten ist. Auch für das erste Quartal 2009 ist zunächst keine Besserung in Sicht.
Auf Grund des breiten Portfolios an Kunden und Produkten sieht der Vorstand gute Chancen, gestärkt aus der Krise der Automobilindustrie hervorzugehen. Dafür sprechen neben dem hohen Umsatzanteil des Volkswagen-Konzerns (ca. 50 % des Automotive-Umsatzes von paragon), der bislang die Krise noch am besten durchstanden hat, auch die in den letzten Wochen erhaltenen Aufträge im Wert von über 35 MEUR. Weitere Neuaufträge in Höhe von fast 50 MEUR erwartet das Unternehmen in den nächsten Monaten.
Gemeinsam mit den begleitenden Banken arbeitet der Vorstand an einer Refinanzierung, für die es positive Signale gibt. Parallel laufen viel versprechende Gespräche mit sehr interessanten Partnern, die in das Unternehmen investieren wollen. Außerdem wird unter Führung des Vorstandsvorsitzenden Klaus Dieter Frers ein umfangreiches Maßnahmenpaket erstellt, um auch bei geringeren Umsätzen profitabel arbeiten zu können. Der bisherige Finanzvorstand Volker Brinkmann ist mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden; an seine Stelle wird ein neuer Finanzvorstand treten, der eine besondere Kompetenz für die derzeitige Unternehmenssituation mitbringt.


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